Vgl. zu Herda: Peter Widmann: Die Kunst der Frechheit. Ein Maler und das Überleben in München. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Überleben im Dritten Reich. Juden im Untergrund und ihre Helfer. Beck, München 2003. ISBN 3-406-51029-9. S. 278–286; zur Rettung Gimpels, allerdings ohne Nennung des Ehepaares Reck, S. 280 f. u. 286; Hinweise auf Reck liefert die Biographie Herdas auf der Website seines Urenkels Christoph von Weitzel.
Heidrun Ehrke-Rotermund u. Erwin Rotermund: Zwischenreiche und Gegenwelten. Texte und Vorstudien zur ,Verdeckten Schreibweise' im „Dritten Reich“. München: Wilhelm Fink 1999. ISBN 3-7705-3387-9. S. 540. Auch Joachim Neander schreibt: „[E]s gibt zwar Berichte, es [das Buch Bockelson] sei kurz nach Erscheinen ‚aus den Auslagen der Buchhandlungen entfernt‘ worden, aber ein offizielles Verbot läßt sich nicht belegen.“ (Joachim Neander: Zwei Entwurzelte: Friedrich Reck-Malleczewen und Herbert Volck. In: Michael Garleff (Hrsg.): Deutschbalten, Weimarer Republik und Drittes Reich. Band 2. Köln, Weimar u. Wien: Böhlau 2008. [= Das Baltikum in Geschichte und Gegenwart. 1/II.] ISBN 978-3-412-12299-7. S. 209–226. S. 215.)
Die Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt für nationale Politik und Volkswirtschaft erschien von September 1913 bis Juni 1934 in Stuttgart; vgl. ZDB-ID 138997-x in der Zeitschriftendatenbank. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Süddeutschen Zeitung, die seit Oktober 1945 in Nachfolge der Münchner Neuesten Nachrichten in München erscheint.