Tomasz Kargol: Wirtschaftliche Beziehungen zwischen Galizien und den Ländern der österreichisch-ungarischen Monarchie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Christoph Augustynowicz, Andreas Kappeler (Hrsg.): Die galizische Grenze 1772–1867: Kommunikation oder Isolation? (= Europa Orientalis. Band4). (org.ua [PDF; abgerufen am 1. Mai 2024]).
Lutz C. Kleveman: Jerusalem des Ostens. 21. März 2017, abgerufen am 9. Juni 2019: „Von Hamburger Reedereien überredet, emigrierten zwischen 1880 und 1910 insgesamt 236.504 jüdische Galizier in die Vereinigten Staaten. Diese hohe Zahl verdeutlicht das Scheitern vieler Assimilationsversuche.“
Die meisten Historiker geben als Beginn der Zugehörigkeit den 6. April 1818 an, als der Deutsche Bund die Grenzverschiebung anerkannte. Das eigentliche, rechtlich bindende kaiserliche Patent wurde aber erst am 2. März 1820 erlassen. Ein Patent vom 29. Oktober 1850 schloss die Region wieder Galizien außerhalb des Deutschen Bundes an. vgl. Andrzej Nowakowski: Terytoria oświęcimsko-zatorskie w Związku Niemieckim. Zarys prawno-historyczny. In: Przegląd Historyczny 76/4 (1985), S. 783–793, hier: S. 787.
K.K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Österreichische Statistik, Neue Folge, 1910-1915. Band1: Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910, Heft 1. Wien 1917, S.55 (onb.ac.at).