„Unmittelbar nach Ausbruch des Krieges in Italien wurde ich verhaftet verbrachte I Monat im Gefängnis in Brescia und wurde dann im Konzentrationslager in Lanciano (Chieti) interniert, und am II.2.1942 in das Konzentrationslager Pollenza (Macerata) überführt. In der zweiten Septemberwoche des Jahres 1943 gelang es mir aus diesem Lager zu entfliehen und zu den Alliierten zu gelangen. Soweit es meine angegriffene Gesundheit zuliess, arbeitete ich als Dolmetscherin in der All. Militärverwaltung. Im April 1944 heiratete ich den Dr. Giovanni Javicoli in dessen Heimatort San Vieto Chietino ich seither lebe.“ Lebenslauf von Susanne Levinger Javicoli vom 26. Juli 1955, in: NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln: Bestand 164 - Susanne Javicoli. Mehr zur Lebensgeschichte von Susanne (Susi) Levinger (Lewinger): Gianni Orecchioni: I sassi e le ombre. Storie di internamento e di confino nell'Italia fascista: Lanciano 1940–1943, Edizioni di storia e letteratura, Roma, 2006, ISBN 88-8498-290-1, S. 76. Auf diesem Buch basiert auch der Dokumentarfilm „Susanne Lewinger, una vita nel novecento“ von Alberto Gagliardo. (Susanne Lewinger, ein Leben im zwanzigsten Jahrhundert) Zu weiteren Internierungsdaten siehe auch: Susanne Lewinger in der Datenbank „Ebrei stranieri internati in Italia durante il periodo bellico“
„Unmittelbar nach Ausbruch des Krieges in Italien wurde ich verhaftet verbrachte I Monat im Gefängnis in Brescia und wurde dann im Konzentrationslager in Lanciano (Chieti) interniert, und am II.2.1942 in das Konzentrationslager Pollenza (Macerata) überführt. In der zweiten Septemberwoche des Jahres 1943 gelang es mir aus diesem Lager zu entfliehen und zu den Alliierten zu gelangen. Soweit es meine angegriffene Gesundheit zuliess, arbeitete ich als Dolmetscherin in der All. Militärverwaltung. Im April 1944 heiratete ich den Dr. Giovanni Javicoli in dessen Heimatort San Vieto Chietino ich seither lebe.“ Lebenslauf von Susanne Levinger Javicoli vom 26. Juli 1955, in: NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln: Bestand 164 - Susanne Javicoli. Mehr zur Lebensgeschichte von Susanne (Susi) Levinger (Lewinger): Gianni Orecchioni: I sassi e le ombre. Storie di internamento e di confino nell'Italia fascista: Lanciano 1940–1943, Edizioni di storia e letteratura, Roma, 2006, ISBN 88-8498-290-1, S. 76. Auf diesem Buch basiert auch der Dokumentarfilm „Susanne Lewinger, una vita nel novecento“ von Alberto Gagliardo. (Susanne Lewinger, ein Leben im zwanzigsten Jahrhundert) Zu weiteren Internierungsdaten siehe auch: Susanne Lewinger in der Datenbank „Ebrei stranieri internati in Italia durante il periodo bellico“