Gemeine Wegwarte (German Wikipedia)

Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Gemeine Wegwarte" in German language version.

refsWebsite
Global rank German rank
958th place
72nd place
6th place
40th place
123rd place
6th place
2nd place
3rd place
1,681st place
198th place
low place
4,154th place
7,928th place
1,791st place
4,572nd place
481st place
149th place
298th place
732nd place
177th place
394th place
148th place
7,963rd place
515th place
8,372nd place
500th place
3,511th place
345th place
low place
711th place
8,614th place
583rd place
230th place
220th place
1,089th place
62nd place
low place
1,582nd place

aerztezeitung.de

archive.org

  • Der kleine Rosengarten bei Internet Archive
  • Georg August Pritzel, Carl Jessen: Die deutschen Volksnamen der Pflanzen. Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze. Philipp Cohen, Hannover 1882, S. 98 f. eingescannt.
  • Pedanios Dioskurides. 1. Jh.: De Medicinali Materia libri quinque. Übersetzung. Julius Berendes. Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Büchern. Enke, Stuttgart 1902, S. 224 (Buch II, Kapitel 159): Seris (Digitalisat)
  • Deutscher Macer. Nach: Bernhard Schnell, William Crossgrove: Der deutsche Macer. Vulgatfassung. Niemeyer, Tübingen 2003, S. 370 (Kapitel 70): Intibus stur; S. 380 (Kapitel 92): Intibus – stůr. Nach Schnell und Crossgrove sind diese beiden Kapitel des Deutschen Macer aus dem Intibo-Kapitel von „Gargilii martialis Medicina ex oleribus et pomis“ geschöpft: Valentin Rose (Philologe): Plinii secundi quae fertur una cum Gargilii Martialis medicina. Nunc primum edita. Teubner, Leipzig 1875, S. 145–146: De intibo (Digitalisat) --- Cpg 226, Elsaß, 1459–1469, Blatt 202r: Solis sponsa (Digitalisat). Transkription: ( .lxviij. Intibus heißt sture / der ist heißer vnd druckner natür ( Er vertribt die rure vnd senfftet den magen mit essich gessen ( Der stüre getempert mit boleta senfftet die hicze an den augen ( Das selbe vertribt podogram ( Die wurczel damit bestrichen heilet da der tharant gestochen hat ( Die wurczel poleta getempert das heilig füer ( Das safft mit rosen oley vnd mit essich getempert vnd an das siech heupt gestrichen hilfft yme ( Mit win getruncken hilfft er der siechen blasen ( Das selb uber den andern tag getruncken hilfft den die blut rechßen ( Das safft mit essich vnd mit bly wiß getempert hilfft / an die stat gestrichen die da hiczig ist
  • Albrecht von Haller (Hrsg.): Onomatologia medica completa oder Medicinisches Lexicon das alle Benennungen und Kunstwörter welche der Arzneywissenschaft und Apoteckerkunst eigen sind deutlich und vollständig erkläret […]. Gaumische Handlung, Ulm/ Frankfurt am Main/ Leipzig 1755, Sp. 406–408: Cichorium (Digitalisat)
  • August Friedrich Hecker’s practische Arzneimittellehre. Revidiert und mit neuesten Entdeckungen bereichert von einem practischen Arzte. Camesius, Wien, Band I 1814, S. 221: Radices Cichorei (Digitalisat)
  • Theodor Husemann: Handbuch der gesammten Arzneimittellehre. Springer, Berlin 2. Aufl. 1883, S. 663: Radix Cichorii (Digitalisat)

bgbm.org

ww2.bgbm.org

digitale-sammlungen.de

reader.digitale-sammlungen.de

  • Plinius der Ältere, 1. Jh.: Naturalis historia Buch XX, Kapitel XXIX–XXX (§ 73–74): Intubi. Cichorium (Digitalisat); Übersetzung Külb 1855 (Digitalisat)
  • Konstantin der Afrikaner, 11. Jh.: Liber de gradibus simplicium. Druck. Opera. Basel 1536, S. 353: Sponsa solis (Digitalisat)
  • Abu Muhammad ibn al-Baitar, 13. Jh., Kitāb al-jāmiʿ li-mufradāt al-adwiya wa al-aghdhiya. Übersetzung. Joseph Sontheimer unter dem Titel Große Zusammenstellung über die Kräfte der bekannten einfachen Heil- und Nahrungsmittel. Hallberger, Stuttgart Band I 1840 [ (Digitalisat)] Band II 1842, S. 575–578: Cichorium (Digitalisat)
  • Charles Victor Daremberg und Friedrich Anton Reuß (1810–1868). S. Hildegardis Abbatissae Subtilitatum Diversarum Naturarum Creaturarum Libri Novem. Physica, Buch I, Kapitel 60: Sunnewirbel. Migne, Paris 1855. Sp. 1153 (Digitalisat) – Übersetzung: Herbert Reier: Hildegard von Bingen Physica. Nach der Textausgabe von J. P. Migne, Paris 1882 ins Deutsche übersetzt. Kiel 1980, S. 85: Sunnenwirbel ist warm und feucht, neigt in seiner Natur zur Lieblichkeit und ist ein Erdenkind. Aber doch wird der, der ihn bei sich trägt oder der, der über die anderen hinausstrebt, von den anderen Menschen mit Hass verfolgt. Wer aber um die Brust herum leidet, weil er eine raue Stimme hat, nehme Sunnenwirbel und von gleichem Gewicht die größere Cletta, koche sie in reinem Wein und seihe sie durch ein Tuch und trinke das oft nach dem Nachtmahl. Er wird sich in Brust und Stimme bessern. Und wer keine rechte Verdauung hat, nehme Sunnenwirbel und die größere Cletta mit gleichem Gewicht, trockne sie an der Sonne oder über heißen Ziegeln, pulverisiere das, gebe den dritten Teil eines der beiden kristallisiertes oder gedörrtes Salz hinzu, und mache dann daraus mit Honig Honigwurtz, und trinke das nach dem Frühstück und zur Nacht recht oft. Er wird zur rechten Zeit Verdauung haben. Auf diese Wiese ist das Kraut zum Medikament geeignet, wenn Gott es nicht verhindert.
  • Konrad von Megenberg, 14. Jh.: Buch der Natur. Ausgabe. Franz Pfeiffer. Aue, Stuttgart 1861, S. 394 (V/28): Sunnenwerbel (Digitalisat)
  • Hieronymus Bock: New Kreütter Bůch. Wendel Rihel, Straßburg 1539, Teil I, Kapitel 91: Wegwart (Digitalisat)
  • Jean-Louis Alibert: Nouveaux éléments de thérapeutique et de matière médicale. Crapart, Paris Band II 1804/05, S. 115–116: Chicorée (Digitalisat)
  • Jonathan Pereira’s Handbuch der Heilmittellehre. Nach dem Standpunkte der deutschen Medicin bearbeitet von Rudolf Buchheim. Leopold Voß, Leipzig 1846-48, Band II 1848, S. 434: Cichorium Intybus (Digitalisat)

daten.digitale-sammlungen.de

  • Galgant-Gewürz-Traktat 13. / 14. Jh. --- Clm 13 076 (ohne Ort), 1356, Blatt 22v: Solsequium (Digitalisat) --- Clm 7755 (ohne Ort), 15. Jh., Blatt 145v: Solsequium wegwart (Digitalisat) --- Cpg 620, Südwestdeutschland, um 1450, Blatt 90v: Wegwart (Digitalisat). Transkription: Wegwart ist ain krawt vnd wenn man es vnter seich sewdet vnd in denn also nüchter trincket so vertreibt er all wetagen vnd schmertzen der prust vnd stercket dar zu dz hercz es vertreibt auch vil inwendig siechtumb wenn man es mit wein trinckt --- Cpg 226, Elsaß, 1459–1469, Blatt 154r: Solsequium. Wegwart (Digitalisat). Transkription: Ein tranck zu der brust Solsequium heißt wegwart vnd hat blae blumen die kern sich nach der sonnen schin jst das man die in essich sudet vnd das heiß trincket / aller smercz der brust / oder was vnverdauwecz jn dem magen ist / das verdauwet vnd vertribet dieser tranck mit siner krafft / vnd was das hercz anfichet vnd alle ander vnfertig ding in dem menschen macht es heilen vnd gesunt --- Cpg 666, Südwestdeutschland, 1478, Blatt 128r–v: Wegwart (Digitalisat). Transkription: Item fur daz fieber Item daz teglich fieber daz der mensch hat / daz kumpt von vierley sachen Es kumbt ob ein mensche erfrewst nach dem pade ader zu fast erkaltt Ader nach heysser arbeytt erkalt / Zum andern male von bosem tranck ader warmem nach dem pade ader heysser arbeytt Zum dritten mal von vngesotner speyß ader dÿ czweÿ male gesoten ist Zum vierden male wer sich zu heyß padtt ader wer sich zu hant mit kaltem wasser frört vnd dor nach nymer warmt / do fur sal er nemen wegwart mit wrcz vnd mit all vnd zu schneide dy zu klein stücken vnd siede dÿ mit essig vnd trinck daz dreÿ tag früe vnd spat daz hilfft
  • Herbarius Moguntinus, Mainz 1484, Teil I, Kapitel 32: Cicorea. Sonnenwirbel (Digitalisat
  • Gart der Gesundheit. Mainz 1485, Kapitel 93: Cicorea. Wegewarten oder sunnen wyrbel (Digitalisat)
  • Hortus sanitatis 1491, Mainz 1491, Teil I, Kapitel 116: Cicorea (Digitalisat)
  • Hieronymus Brunschwig: Kleines Destillierbuch, Straßburg 1500, Blatt 114v–115r: Wegwyß. Wegwyß blumen (Digitalisat)
  • Otto Brunfels: Contrafayt Kreüterbůch. Johann Schott, Straßburg 1532, S. 288: Wegwart (Digitalisat)
  • Leonhart Fuchs: New Kreütterbuch … Michael Isingrin, Basel 1543, Kapitel 263: Wegwart (Digitalisat)
  • Pietro Andrea Mattioli: Commentarii, in libros sex Pedacii Dioscoridis Anazarbei, de medica materia. Übersetzung durch Georg Handsch, bearbeitet durch Joachim Camerarius den Jüngeren, Johan Feyerabend, Franckfurt am Mayn 1586, Blatt 150r–151v: Endivien und Wegwart (Digitalisat)

bildsuche.digitale-sammlungen.de

  • Circa instans 12. Jh. Druck. Venedig 1497, Blatt 209v: Sponsa solis (Digitalisat)
  • Galgant-Gewürz-Traktat 13. / 14. Jh. --- Clm 13 076 (ohne Ort), 1356, Blatt 22v: Solsequium (Digitalisat) --- Clm 7755 (ohne Ort), 15. Jh., Blatt 145v: Solsequium wegwart (Digitalisat) --- Cpg 620, Südwestdeutschland, um 1450, Blatt 90v: Wegwart (Digitalisat). Transkription: Wegwart ist ain krawt vnd wenn man es vnter seich sewdet vnd in denn also nüchter trincket so vertreibt er all wetagen vnd schmertzen der prust vnd stercket dar zu dz hercz es vertreibt auch vil inwendig siechtumb wenn man es mit wein trinckt --- Cpg 226, Elsaß, 1459–1469, Blatt 154r: Solsequium. Wegwart (Digitalisat). Transkription: Ein tranck zu der brust Solsequium heißt wegwart vnd hat blae blumen die kern sich nach der sonnen schin jst das man die in essich sudet vnd das heiß trincket / aller smercz der brust / oder was vnverdauwecz jn dem magen ist / das verdauwet vnd vertribet dieser tranck mit siner krafft / vnd was das hercz anfichet vnd alle ander vnfertig ding in dem menschen macht es heilen vnd gesunt --- Cpg 666, Südwestdeutschland, 1478, Blatt 128r–v: Wegwart (Digitalisat). Transkription: Item fur daz fieber Item daz teglich fieber daz der mensch hat / daz kumpt von vierley sachen Es kumbt ob ein mensche erfrewst nach dem pade ader zu fast erkaltt Ader nach heysser arbeytt erkalt / Zum andern male von bosem tranck ader warmem nach dem pade ader heysser arbeytt Zum dritten mal von vngesotner speyß ader dÿ czweÿ male gesoten ist Zum vierden male wer sich zu heyß padtt ader wer sich zu hant mit kaltem wasser frört vnd dor nach nymer warmt / do fur sal er nemen wegwart mit wrcz vnd mit all vnd zu schneide dy zu klein stücken vnd siede dÿ mit essig vnd trinck daz dreÿ tag früe vnd spat daz hilfft

digitale-sammlungen.de

  • Philipp Lorenz Geiger: Handbuch der Pharmacie zum Gebrauche bei Vorlesungen & zum Selbstunterrichte für Ärzte, Apotheker & Droguisten. Wolters, Stuttgart, 2. Band, 2. Hälfte 1830, S. 1426–1428: Cichorium Intybus (Digitalisat)

doi.org

efloras.org

floraweb.de

heilpflanzen-welt.de

buecher.heilpflanzen-welt.de

  • Cichorium intybus (Wegwarte). Monographie BGA/BfArM (Kommission E). Bundesanzeiger. 1987 Apr. 23;76. Abgerufen am 29. Juli 2018.
  • Cichorium intybus. In: Gerhard Madaus: Lehrbuch der biologischen Heilmittel. Thieme, Leipzig 1938. Abgerufen am 29. Juli 2018.

infoflora.ch

kew.org

powo.science.kew.org

parisdescartes.fr

biusante.parisdescartes.fr

  • Galen, 2. Jh. De simplicium medicamentorum temperamentis ac facultatibus, Buch VIII, Kapitel XVIII/7 (nach der Ausgabe Kühn 1826, Band XII, S. 119): Seris. Cichorium (Digitalisat)
  • Nicolas Lémery: Dictionnaire universel des drogues simples. Paris 1699, S. 195: Cichorium (Digitalisat); Übersetzung. Vollständiges Materialien-Lexicon. Zu erst in Frantzösischer Sprache entworffen, nunmehro aber nach der dritten, um ein grosses vermehreten Edition […] ins Hochteutsche übersetzt / Von Christoph Friedrich Richtern, […]. Leipzig: Johann Friedrich Braun, 1721, Sp. 307: Cichorium (Digitalisat)

pharmazeutische-zeitung.de

sciencedirect.com

tu-braunschweig.de

leopard.tu-braunschweig.de

  • Wolfgang Schneider: Lexikon zur Arzneimittelgeschichte. Sachwörterbuch zur Geschichte der pharmazeutischen Botanik, Chemie, Mineralogie, Pharmakologie, Zoologie. Govi-Verlag, Frankfurt a. M. Band 5/1 (1974), S. 290–293: Cichorium (Digitalisat)

uchicago.edu

penelope.uchicago.edu

uni-frankfurt.de

ojs.ub.uni-frankfurt.de

  • Corinne Buch, Annette Höggemeier: Cichorium intybus – Gewöhnliche Wegwarte (Asteraceae): Gemüse des Jahres 2005, Blume des Jahres 2009, Heilpflanze des Jahres 2020. In: Der Palmengarten. Band 84, Nr. 1, 24. August 2020, ISSN 2570-1290, S. 11–17, doi:10.21248/palmengarten.532 (uni-frankfurt.de [abgerufen am 15. Mai 2024]).

uni-heidelberg.de

digi.ub.uni-heidelberg.de

  • Deutscher Macer. Nach: Bernhard Schnell, William Crossgrove: Der deutsche Macer. Vulgatfassung. Niemeyer, Tübingen 2003, S. 370 (Kapitel 70): Intibus stur; S. 380 (Kapitel 92): Intibus – stůr. Nach Schnell und Crossgrove sind diese beiden Kapitel des Deutschen Macer aus dem Intibo-Kapitel von „Gargilii martialis Medicina ex oleribus et pomis“ geschöpft: Valentin Rose (Philologe): Plinii secundi quae fertur una cum Gargilii Martialis medicina. Nunc primum edita. Teubner, Leipzig 1875, S. 145–146: De intibo (Digitalisat) --- Cpg 226, Elsaß, 1459–1469, Blatt 202r: Solis sponsa (Digitalisat). Transkription: ( .lxviij. Intibus heißt sture / der ist heißer vnd druckner natür ( Er vertribt die rure vnd senfftet den magen mit essich gessen ( Der stüre getempert mit boleta senfftet die hicze an den augen ( Das selbe vertribt podogram ( Die wurczel damit bestrichen heilet da der tharant gestochen hat ( Die wurczel poleta getempert das heilig füer ( Das safft mit rosen oley vnd mit essich getempert vnd an das siech heupt gestrichen hilfft yme ( Mit win getruncken hilfft er der siechen blasen ( Das selb uber den andern tag getruncken hilfft den die blut rechßen ( Das safft mit essich vnd mit bly wiß getempert hilfft / an die stat gestrichen die da hiczig ist
  • Galgant-Gewürz-Traktat 13. / 14. Jh. --- Clm 13 076 (ohne Ort), 1356, Blatt 22v: Solsequium (Digitalisat) --- Clm 7755 (ohne Ort), 15. Jh., Blatt 145v: Solsequium wegwart (Digitalisat) --- Cpg 620, Südwestdeutschland, um 1450, Blatt 90v: Wegwart (Digitalisat). Transkription: Wegwart ist ain krawt vnd wenn man es vnter seich sewdet vnd in denn also nüchter trincket so vertreibt er all wetagen vnd schmertzen der prust vnd stercket dar zu dz hercz es vertreibt auch vil inwendig siechtumb wenn man es mit wein trinckt --- Cpg 226, Elsaß, 1459–1469, Blatt 154r: Solsequium. Wegwart (Digitalisat). Transkription: Ein tranck zu der brust Solsequium heißt wegwart vnd hat blae blumen die kern sich nach der sonnen schin jst das man die in essich sudet vnd das heiß trincket / aller smercz der brust / oder was vnverdauwecz jn dem magen ist / das verdauwet vnd vertribet dieser tranck mit siner krafft / vnd was das hercz anfichet vnd alle ander vnfertig ding in dem menschen macht es heilen vnd gesunt --- Cpg 666, Südwestdeutschland, 1478, Blatt 128r–v: Wegwart (Digitalisat). Transkription: Item fur daz fieber Item daz teglich fieber daz der mensch hat / daz kumpt von vierley sachen Es kumbt ob ein mensche erfrewst nach dem pade ader zu fast erkaltt Ader nach heysser arbeytt erkalt / Zum andern male von bosem tranck ader warmem nach dem pade ader heysser arbeytt Zum dritten mal von vngesotner speyß ader dÿ czweÿ male gesoten ist Zum vierden male wer sich zu heyß padtt ader wer sich zu hant mit kaltem wasser frört vnd dor nach nymer warmt / do fur sal er nemen wegwart mit wrcz vnd mit all vnd zu schneide dy zu klein stücken vnd siede dÿ mit essig vnd trinck daz dreÿ tag früe vnd spat daz hilfft
  • Nikolaus Frauenlob: Arzneibuch 15. Jh. Cpg 583, Süd-West-Deutschland (Mattighofen), 1482–1486, Blatt 30r: Wegwart (Digitalisat). Transkription: Wegwart ist ain guet krawt Vnd ist guet wider dÿ gifft Man sal wegwart safft trincken oder man sal das puluer mit wein trincken da die wegwart jn gesoten ist Das hilfft wider alle gifft wÿe sie der mensch genüczt hab vnd das tranck macht den menschen vertig vnd gesundt jm leib [Fettschrift bezeichnet die rubrizierten Stellen]

zdb-katalog.de

zeno.org

  • Nicolas Lémery: Dictionnaire universel des drogues simples. Paris 1699, S. 195: Cichorium (Digitalisat); Übersetzung. Vollständiges Materialien-Lexicon. Zu erst in Frantzösischer Sprache entworffen, nunmehro aber nach der dritten, um ein grosses vermehreten Edition […] ins Hochteutsche übersetzt / Von Christoph Friedrich Richtern, […]. Leipzig: Johann Friedrich Braun, 1721, Sp. 307: Cichorium (Digitalisat)