Zu Pesnes Gemälde von 1738 und den Stichen Willes und Schmidts von 1742 bzw. 1743, siehe Arnold Hildebrandt: Das Bildnis Friedrichs des Großen. Zeitgenössische Darstellungen. 2. Auflage. Nibelungen-Verlag, Berlin 1942, S. 107–108; Schmidts KupferstichFridericus III. Rex Borussiae (Friedrich III. König von Preußen) von 1743, Virtuelles Kupferstichkabinett; Schmidts und Willes mutmaßliche Vorlage: Pesnes für Paris bestimmtes Porträt Friedrichs von 1742; hier im Ausschnitt Antoine Pesnes Ursprungsbild, sein Ölgemälde Kronprinz Friedrich von 1738 (Memento des Originals vom 5. Oktober 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/friederisiko.spsg.de bei friederisiko, 2012.
Laut Louis-Abel de Bonafous, Abbé de Fontenai (1737–1806), einem exzellenten Kenner der Pariser Kunstszene des 18. Jahrhunderts, der als Kulturjournalist Jahrzehnte lang in Paris gelebt hat, war Friedrich der Große bereits als Kronprinz an Schmidts gutem Ruf interessiert, und er betont ausdrücklich, dass Schmidt die unerwartete Gunst von Seiten des Prinzen zu schätzen gewusst hat und dass sich sein sensibles Herz dadurch zu neuen künstlerischen Fortschritten angespornt fühlte. Siehe: Abbé de Fontenai: Dictionnaire des artistes. Paris 1776, Teil 2, S. 535; Textarchiv – Internet Archive.
Fontenai schreibt: „Le roi de Prusse actuel, alors prince royal, voyoit avec complaisance la reputation de Schmidt parvenir jusqu’à lui. Appréciateur éclairé des sciences & des arts, qu’il protégé & récompense avec autant de sagesse que de discernement, Frédéric ne fut pas plutôt sur le throne, qu’il gratifia notre artiste d’une pension de trois mille livre. Il lui en accorda même la jouissance pendant le temps qu’il resteroit à Paris, pour lui laisser la liberté de terminer les ouvrages qu’il avoit commences. Cette faveur inattendue de la part de ce prince, & le prix inestimable qu’il sçait y avouer par la maniere don’t il répand ses bienfaits, surent de motifs bien puissants sur le coeur sensible de Schmidt, qui s’empressa de témoigner sa reconnaissance par de nouveaux progress dans son art.“ Siehe: Fontenai: Dictionnaire des artistes. Teil 2, S. 535; Textarchiv – Internet Archive. Zum gewährten Jahrgeld auch Wessely: Georg Friedrich Schmidt. Verzeichniss seiner Stiche und Radirungen. S. IX.
Zum Gemälde Pesnes von 1739 und dem seitenverkehrten und abgewandelten Kupferstich Schmidts von 1746 siehe Arnold Hildebrandt: Das Bildnis Friedrichs des Großen. Zeitgenössische Darstellungen. Nibelungen², Berlin 1942, S. 108–110; Schmidts Kupferstich Friedrichs von 1746, Virtuelles Kupferstichkabinett.
Décultot u. a. (Hrsg.): Johann Georg Wille (1715–1808). Briefwechsel. S. 23, 65–68. Schmidt selbst sagt in seinem Brief vom 1. November 1746 an Wille, dass er sein Junggesellendasein aufgebe, weil er den liebenswürdigsten Frauen-Charakter der Welt getroffen hätte, diese Frau 40.000 Livre in die Ehe einbrächte, und weil von einem reichen Onkel aus London, der weder Kinder noch Geschwister habe, noch mehr zu erwarten sei. Und er fügt hinzu, dass wegen all dieser Vorteile ihm Wille sicher auch nicht geraten hätte, ledig zu bleiben. (Von dem besagten steinreichen Londoner Onkel, Henry Voguell, fertigte Schmidt im Jahr der Eheschließung auch einen Stich nach einem von Pesne ausgeführten Bildnis an. Siehe Wessely: Georg Friedrich Schmidt. Verzeichniss seiner Stiche und Radirungen. S. 51–52 Nr. 114. Georg Friedrich Schmidt: Henry Voguell (1746).) Wille ist sich in seinem Entwurf einer Antwort vom 15. November 1746 nicht sicher, ob er mit „Freude und Vergnügen“ oder mit „Erstaunen und Verwunderung“ auf die Hochzeit seines engen Freundes reagieren soll, und er weist darauf hin, dass zwei seiner Brüder ebenfalls wegen der hohen Mitgift geheiratet hätten. Über den einen von ihnen schreibt er: „Dreyßig Taußend Livers hat ihm seine Frau zugebracht“ und wenn die schwerkranke Schwester dieser Frau „stirbt, so hat er doppelt“.
Schmidts Stich des Comté d’Évreux von 1739 (Stéphan Perreau: Le portrait du comte d’Evreux, Overblog).
ox.ac.uk
frederick.mml.ox.ac.uk
Zu Pesnes Gemälde von 1738 und den Stichen Willes und Schmidts von 1742 bzw. 1743, siehe Arnold Hildebrandt: Das Bildnis Friedrichs des Großen. Zeitgenössische Darstellungen. 2. Auflage. Nibelungen-Verlag, Berlin 1942, S. 107–108; Schmidts KupferstichFridericus III. Rex Borussiae (Friedrich III. König von Preußen) von 1743, Virtuelles Kupferstichkabinett; Schmidts und Willes mutmaßliche Vorlage: Pesnes für Paris bestimmtes Porträt Friedrichs von 1742; hier im Ausschnitt Antoine Pesnes Ursprungsbild, sein Ölgemälde Kronprinz Friedrich von 1738 (Memento des Originals vom 5. Oktober 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/friederisiko.spsg.de bei friederisiko, 2012.
Zu Pesnes Gemälde von 1738 und den Stichen Willes und Schmidts von 1742 bzw. 1743, siehe Arnold Hildebrandt: Das Bildnis Friedrichs des Großen. Zeitgenössische Darstellungen. 2. Auflage. Nibelungen-Verlag, Berlin 1942, S. 107–108; Schmidts KupferstichFridericus III. Rex Borussiae (Friedrich III. König von Preußen) von 1743, Virtuelles Kupferstichkabinett; Schmidts und Willes mutmaßliche Vorlage: Pesnes für Paris bestimmtes Porträt Friedrichs von 1742; hier im Ausschnitt Antoine Pesnes Ursprungsbild, sein Ölgemälde Kronprinz Friedrich von 1738 (Memento des Originals vom 5. Oktober 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/friederisiko.spsg.de bei friederisiko, 2012.
A. B. Semjonowa, G. I. Smagina (überarbeitet von Heiner Kranz): Reise nach St. Petersburg: Geschichte der Petersburger Deutschen. SiS (Seminare im Schloss), Mai 2008. Kap. 6: Deutsche an der Russischen Akademie der Künste, S. 19. sisra.de
skd.museum
skd-online-collection.skd.museum
Rainer Michaelis: Betrachtungen zum malerischen Werk des preußischen Hofkupferstechers Georg Friedrich Schmidt (1712–1775). zum Ölbild La Mettries siehe S. 225–231; Julien Offray de La Mettrie, Kupferstich Schmidts nach seinem Gemälde, um 1750.
Zu Pesnes Gemälde von 1738 und den Stichen Willes und Schmidts von 1742 bzw. 1743, siehe Arnold Hildebrandt: Das Bildnis Friedrichs des Großen. Zeitgenössische Darstellungen. 2. Auflage. Nibelungen-Verlag, Berlin 1942, S. 107–108; Schmidts KupferstichFridericus III. Rex Borussiae (Friedrich III. König von Preußen) von 1743, Virtuelles Kupferstichkabinett; Schmidts und Willes mutmaßliche Vorlage: Pesnes für Paris bestimmtes Porträt Friedrichs von 1742; hier im Ausschnitt Antoine Pesnes Ursprungsbild, sein Ölgemälde Kronprinz Friedrich von 1738 (Memento des Originals vom 5. Oktober 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/friederisiko.spsg.de bei friederisiko, 2012.
Zu Pesnes Gemälde von 1738 und den Stichen Willes und Schmidts von 1742 bzw. 1743, siehe Arnold Hildebrandt: Das Bildnis Friedrichs des Großen. Zeitgenössische Darstellungen. 2. Auflage. Nibelungen-Verlag, Berlin 1942, S. 107–108; Schmidts KupferstichFridericus III. Rex Borussiae (Friedrich III. König von Preußen) von 1743, Virtuelles Kupferstichkabinett; Schmidts und Willes mutmaßliche Vorlage: Pesnes für Paris bestimmtes Porträt Friedrichs von 1742; hier im Ausschnitt Antoine Pesnes Ursprungsbild, sein Ölgemälde Kronprinz Friedrich von 1738 (Memento des Originals vom 5. Oktober 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/friederisiko.spsg.de bei friederisiko, 2012.
Zu Pesnes Gemälde von 1738 und den Stichen Willes und Schmidts von 1742 bzw. 1743, siehe Arnold Hildebrandt: Das Bildnis Friedrichs des Großen. Zeitgenössische Darstellungen. 2. Auflage. Nibelungen-Verlag, Berlin 1942, S. 107–108; Schmidts KupferstichFridericus III. Rex Borussiae (Friedrich III. König von Preußen) von 1743, Virtuelles Kupferstichkabinett; Schmidts und Willes mutmaßliche Vorlage: Pesnes für Paris bestimmtes Porträt Friedrichs von 1742; hier im Ausschnitt Antoine Pesnes Ursprungsbild, sein Ölgemälde Kronprinz Friedrich von 1738 (Memento des Originals vom 5. Oktober 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/friederisiko.spsg.de bei friederisiko, 2012.
Von Campe: Die graphischen Porträts Friedrichs des Grossen aus seiner Zeit und ihre Vorbilder. Band 1, S. 9, 39, 65. Wessely: Georg Friedrich Schmidt. Verzeichniss seiner Stiche und Radirungen. S. 17. Paul Seidel: Zur Geschichte der Kunst unter Friedrich dem Großen: 1. Georg Friedrich Schmidt, der erste Illustrator und Drucker Friedrichs des Großen. In: Paul Seidel (Hrsg.): Hohenzollern-Jahrbuch. 1901, S.62–70 (zlb.de). Der 1733 entstandene Stich zur Hochzeit des Kronprinzen Friedrich mit Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern stammt dagegen nicht von Georg Friedrich Schmidt, sondern vom Braunschweiger Kupferstecher Johann Georg Schmidt (1694–1767), mit dem Georg Friedrich Schmidt gelegentlich verwechselt wird. Siehe die Signatur „J. G. Schmidt“. Gerhild H. M. Komander: Der Wandel des "Sehepuncktes". Die Geschichte Brandenburg-Preußens in der Graphik von 1648 bis 1810. LIT Verlag, Münster / Hamburg 1995, S. 387 Nr. 122.
Hans Droysen: Friedrichs des Großen Druckerei im Berliner Schlosse. In: Paul Seidel (Hrsg.): Hohenzollern-Jahrbuch. 1904, S.83–91 (zlb.de).