Kirchenschreiber und andere Zeitgenossen schrieben den Namen phonetisch: Lischeffsky (IPA-Zeichenli:ʃɛvski). Auch Lisewski, Lisiewsky, Liscewski und Luschewski sind schriftlich überliefert. Die im Polnischen korrekte Schreibweise Liszewski benutzten erstmals sein Sohn Christoph Friedrich Reinhold und seine Töchter nach 1775, später gern mit dem Adelsprädikat: von Liszewskÿ. Der polnische Autor Edward Rastawiecki übernahm den Namen Liszewski 1850 aus der Veröffentlichung Georg Liszewski von C. H. Wäterling in Friedrich NicolaisNeuer Berlinischen Monatsschrift von 1808, polonisierte den Vornamen in Jerzy und behauptete, der Name sei bisher durch „die Deutschen … verdreht“ worden. Siehe Ingo Pfeifer: Liszewski, Lisiewski oder Lisiewsky. In: Börsch-Supan/Savelsberg (Lit.), S. 14–16; zum Kupferstich Lisiewski, Georg. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band23: Leitenstorfer–Mander. E. A. Seemann, Leipzig 1929, S.284 (biblos.pk.edu.pl).; Edward Rastawiecki: Słownik malarzów polskich tudziež obcych w polsce osiadłych lub czasowo w niej przebywających : Verzeichniß der polnischen Maler, sowohl der einheimischen in Polen ansässigen, als zeitweilig dort sich, aufhaltenden. Selbstverlag, Warszawa 1850–57, S. 270 f. Textarchiv – Internet Archive.
Wie bei Leopold von Zedlitz: Lisiewski. In: Neues preussisches Adels-Lexicon, oder, Genealogische und diplomatische Nachrichten (1836-1843) - 6.Band, Supplement. Gebrüder Reichenbach 1839. Eine Verbindung der in Masowien ansässigen Adelsfamilie „Lisiewski“ zur Familie Georg Lisiewskis hat nicht bestanden, siehe Ingo Pfeifer: Liszewski, Lisiewski oder Lisiewsky. In: Börsch-Supan/Savelsberg (Lit.), S. 15 (books.google.de).
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Kirchenschreiber und andere Zeitgenossen schrieben den Namen phonetisch: Lischeffsky (IPA-Zeichenli:ʃɛvski). Auch Lisewski, Lisiewsky, Liscewski und Luschewski sind schriftlich überliefert. Die im Polnischen korrekte Schreibweise Liszewski benutzten erstmals sein Sohn Christoph Friedrich Reinhold und seine Töchter nach 1775, später gern mit dem Adelsprädikat: von Liszewskÿ. Der polnische Autor Edward Rastawiecki übernahm den Namen Liszewski 1850 aus der Veröffentlichung Georg Liszewski von C. H. Wäterling in Friedrich NicolaisNeuer Berlinischen Monatsschrift von 1808, polonisierte den Vornamen in Jerzy und behauptete, der Name sei bisher durch „die Deutschen … verdreht“ worden. Siehe Ingo Pfeifer: Liszewski, Lisiewski oder Lisiewsky. In: Börsch-Supan/Savelsberg (Lit.), S. 14–16; zum Kupferstich Lisiewski, Georg. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band23: Leitenstorfer–Mander. E. A. Seemann, Leipzig 1929, S.284 (biblos.pk.edu.pl).; Edward Rastawiecki: Słownik malarzów polskich tudziež obcych w polsce osiadłych lub czasowo w niej przebywających : Verzeichniß der polnischen Maler, sowohl der einheimischen in Polen ansässigen, als zeitweilig dort sich, aufhaltenden. Selbstverlag, Warszawa 1850–57, S. 270 f. Textarchiv – Internet Archive.
Börsch-Supan, S. 23. Zur Zuschreibung siehe auch Arnold Hildebrand (Red.): Das Bildnis Friedrichs des Großen. Zeitgenössische Darstellungen. Nibelungen-Verlag, Berlin 1942², S. 94 f.; Das Porträt in einer Presseerklärung der SPSG, 10/2012, abgefragt am 19. September 2021.