Goi (German Wikipedia)

Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Goi" in German language version.

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archive.org

  • Ernest Klein: A comprehensive etymological dictionary of the Hebrew language for readers of English. Carta u. a., Jerusalem 1987, ISBN 965-220-093-X, S. 94 (englisch, archive.org).
    Für das hebräische Wort goj wird dort als ursprüngliche biblische Bedeutung „Nation“ oder „Volk“ angegeben. Die Bedeutung „Nichtjude“ ist nachbiblisch (PBH), die Bedeutung „nicht religiöser Jude“ modern (NH). Das Wort gojut (Goi-Eigenschaft, „Goiheit“) entstammt dem mittelalterlichen Hebräisch (MH). Die entsprechenden Lexikoneinträge lauten:
    גּוֹי m.n. 1 nation, people. 2 PBH Gentile. 3 NH an irreligious Jew. [Of uncertain origin: possibly related to גֵּו (= body), and properly denoting an ethnic ‘body’.] Derivatives: גּוֹיָה, גּוֹיוּת, גּוֹיִי.
    גּוֹיָה f.n. PBH a Gentile woman, [f. of גּוֹי.]
    גּוֹיוּת f.n. MH state of being a Gentile;heathenism. [Formed from גּוֹי with suff. ־וּת […].]
    גּוֹיִי adj. Gentile. [Formed from גּוֹי with suff. ־י.]

bibleserver.com

  • Gesenius (auch online verfügbar) nennt im Artikel goj die Stelle Zef 2,9 EU (in der EÜ 2016 „meiner Nation“, in der EÜ 1980 und bei Luther nur das zweite Vorkommen von „meines Volkes“) als einzigen Beleg für die Form goji (mein Volk). Dort finden sich im masoretischen Text die Konsonanten von goj, jedoch die Vokalzeichen von goji, nämlich ein Chireq als Vokal beim Jod und der Akzent Tipcha ebenfalls beim Jod, als wäre es der Konsonant der betonten Silbe. Die Stelle wurde also von den Masoreten wie ein Ketib goj mit dem Qere goji behandelt, allerdings ohne Kennzeichnung und Fußnote. Die meisten Übersetzer folgen der Korrektur und schreiben „meines Volkes“.

biblestudytools.net

  • „גּוֹי (goy)“, in: Francis Brown, S. Driver & C. Briggs, Brown-Driver-Briggs Hebrew and English Lexicon, Hendrickson Publishers (1996); ähnlich: „גּוֹי (gowy)“, in: King James Version Old Testament Hebrew Lexicon (online)

blueletterbible.org

  • Zu den hebräischen Wörtern kann man in der Blue Letter Bible die Vorkommen in der hebräischen Bibel sowie die zugehörigen Artikel in folgender englischen Übersetzung des Gesenius'schen Wörterbuches nachschlagen: Samuel Prideaux Tregelles: Gesenius‘s Hebrew and Chaldee Lexicon to the Old Testament Scriptures: With Additions and Corrections From the Author’s Thesaurus an Other Works. London 1857. Direkte Links zu den Wörtern sind ʾummah, goj, leʾom, ʿam, ger.
  • Gesenius (auch online verfügbar) nennt im Artikel goj die Stelle Zef 2,9 EU (in der EÜ 2016 „meiner Nation“, in der EÜ 1980 und bei Luther nur das zweite Vorkommen von „meines Volkes“) als einzigen Beleg für die Form goji (mein Volk). Dort finden sich im masoretischen Text die Konsonanten von goj, jedoch die Vokalzeichen von goji, nämlich ein Chireq als Vokal beim Jod und der Akzent Tipcha ebenfalls beim Jod, als wäre es der Konsonant der betonten Silbe. Die Stelle wurde also von den Masoreten wie ein Ketib goj mit dem Qere goji behandelt, allerdings ohne Kennzeichnung und Fußnote. Die meisten Übersetzer folgen der Korrektur und schreiben „meines Volkes“.

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