Die Identität des Kardinalpriesters mit dem Kardinalbischof geht ausdrücklich aus dem Text der Erneuerung des Konstanzer Vertrages (Januar 1155) hervor: Hec est concordie forma et conventionis inter dominum papam Eugenium et dominum Fridericum Romanorum imperatorem constituta mediante domino Gregorio tunc Sancte Marie Transtiberim, nunc episcopo Sabinensi... (Monumenta Germaniae Historica, DD F I Nr. 98, S. 166). Brixius, S. 42 Nr. 14 und S. 57 Nr. 1, nimmt in Unkenntnis diesem Beleg irrtümlich an, dass Kardinalpriester und Kardinalbischof zwei verschiedene Personen gewesen sind. Vom 20. bis 25. April 1154 unterschrieb die päpstliche Privilegien ein Kardinal Gregorius, der zugleich Kardinaldiakon und Elekt von Sabina gewesen ist (Jaffé, II, S. 89) und nach Brixius S. 57 Nr. 1 mit dem vom September 1154 bis 1162 belegten Kardinalbischof von Sabina identisch sein soll. Diese Identifikation ist im Hinblick auf die oben verzeichnete Urkunde nicht gerechtfertigt, vgl. Zenker, S. 48 ff.