Der Talweg der Memel ist teilweise die Grenze zwischen Litauen und Russland. Neben dem Übergang in Tilsit gab es, teilweise bis zur Unabhängigkeit Litauens, zahlreiche Personen- und Fahrzeugfähren über den Fluss, z. B. bei Jasnoje, GenWiki:Groß Schilleningken, Šilininkai (Klaipėda). Im Winter ist die Memel meist stark vereist und zu Fuß oder auch mit Fahrzeugen illegal passierbar.
Die in Mündungsnähe, jedoch 50 km von der Grenze entfernte, gleichnamige Stadt Memel (jetzt litauischKlaipėda) war bis 1919 die nördlichste Stadt Deutschlands. Noch 15 km nördlicher lag der nördlichste Ort Deutschlands: Nimmersatt.
Memel. Nördlichste Stadt Deutschlands. deutsche-schutzgebiete.de, 2000, abgerufen am 15. Juli 2019 (englisch).
Der Talweg der Memel ist teilweise die Grenze zwischen Litauen und Russland. Neben dem Übergang in Tilsit gab es, teilweise bis zur Unabhängigkeit Litauens, zahlreiche Personen- und Fahrzeugfähren über den Fluss, z. B. bei Jasnoje, GenWiki:Groß Schilleningken, Šilininkai (Klaipėda). Im Winter ist die Memel meist stark vereist und zu Fuß oder auch mit Fahrzeugen illegal passierbar.
Die in Mündungsnähe, jedoch 50 km von der Grenze entfernte, gleichnamige Stadt Memel (jetzt litauischKlaipėda) war bis 1919 die nördlichste Stadt Deutschlands. Noch 15 km nördlicher lag der nördlichste Ort Deutschlands: Nimmersatt.
Memel. Nördlichste Stadt Deutschlands. deutsche-schutzgebiete.de, 2000, abgerufen am 15. Juli 2019 (englisch).
Die Grenze folgt für etwa 2,5 km dem teilweise kanalisiertem Altlauf der Schirwindt. Der Ort Schirwindt war die östlichste Stadt des Deutschen Reiches
3-Rubel-Münze der Bank von Russland, Silber, Rückseite - «Королева Луиза»,-Brücke, Sowjetsk. Das Bild der Memel-Brücke, im Hintergrund rechts das litauische Ufer – Inschrift: «г. СОВЕТСК» (Sowjetsk), unten am Rand: МОСТ „КОРОЛЕВА ЛУИЗА“ (deutschBrücke „Königin Louise“)
Wichtige Versorgungsleitung, die via Belarus im Transit durch Litauen läuft. Wegen der zunehmenden Differenzen seit der Annexion der Krim durch Russland fürchtet Russland, das Litauen die Verbindung unterbrechen könnte. Daher wurde ein Gasterminal in der Ostsee vor Königsberg erbaut. Da der Transport mit Gastankern über See deutlich teurer ist, wird die Anlage nur für den Notfall vorgehalten.
Der Talweg der Memel ist teilweise die Grenze zwischen Litauen und Russland. Neben dem Übergang in Tilsit gab es, teilweise bis zur Unabhängigkeit Litauens, zahlreiche Personen- und Fahrzeugfähren über den Fluss, z. B. bei Jasnoje, GenWiki:Groß Schilleningken, Šilininkai (Klaipėda). Im Winter ist die Memel meist stark vereist und zu Fuß oder auch mit Fahrzeugen illegal passierbar.
Die in Mündungsnähe, jedoch 50 km von der Grenze entfernte, gleichnamige Stadt Memel (jetzt litauischKlaipėda) war bis 1919 die nördlichste Stadt Deutschlands. Noch 15 km nördlicher lag der nördlichste Ort Deutschlands: Nimmersatt.
Memel. Nördlichste Stadt Deutschlands. deutsche-schutzgebiete.de, 2000, abgerufen am 15. Juli 2019 (englisch).
Der Talweg der Memel ist teilweise die Grenze zwischen Litauen und Russland. Neben dem Übergang in Tilsit gab es, teilweise bis zur Unabhängigkeit Litauens, zahlreiche Personen- und Fahrzeugfähren über den Fluss, z. B. bei Jasnoje, GenWiki:Groß Schilleningken, Šilininkai (Klaipėda). Im Winter ist die Memel meist stark vereist und zu Fuß oder auch mit Fahrzeugen illegal passierbar.
Die in Mündungsnähe, jedoch 50 km von der Grenze entfernte, gleichnamige Stadt Memel (jetzt litauischKlaipėda) war bis 1919 die nördlichste Stadt Deutschlands. Noch 15 km nördlicher lag der nördlichste Ort Deutschlands: Nimmersatt.
Memel. Nördlichste Stadt Deutschlands. deutsche-schutzgebiete.de, 2000, abgerufen am 15. Juli 2019 (englisch).
Er ist mit 172,4 m über dem Meeresspiegel der höchste See Litauens und 4000 Jahre älter als die Ostsee. Es ist nicht nur der größte und tiefste See in der Region Suvalkija mit einem Volumen von 258 Mio. m³ Süßwasser, sondern auch der sauberste. Nicht umsonst wird der Wystiter See oft als „Europäischer Baikalsee“ bezeichnet. Der See gehörte komplett bis an das litauische Ufer zum Deutschen Reich (Ostpreußen). Zeitweise wurde den Litauern eine kleine Fischereizone vor dem Nordufer eingeräumt. Nach dem Krieg fiel der See an die Oblast Kaliningrad. In der UdSSR war die Grenze nur von administrativer Bedeutung, somit der See von allen Seiten frei zugänglich. Nach der Abspaltung Litauens gehörte der komplette See zu Russland. Oft überquerten Fischer und Schwimmer von litauischer Seite aus die Grenze, was gelegentlich zu unangenehmen Aktionen russischer Grenzbeamten führte. Die Staatsgrenze zwischen Litauen und Russland (Region Kaliningrad) verläuft inzwischen – nach einem Vertrag zwischen beiden Ländern 1997 – über den See. Die Gesamtfläche des Sees beträgt 17,83 km², davon liegen in Russland 12,39 km² und 5,44 km² gehören zu Litauen. Der litauische Teil hat nach der Ratifizierung des russisch-litauischen Grenzabkommens über den Gebietstausch im Jahr 2003 um 0,4 km2 zugenommen. Litauen will noch 525 ha See von Russland pachten. Bisher (nach 13 Jahren) wurde ein Vertrag jedoch nicht abgeschlossen. Der See ist ein beliebtes Ausflugs- und Badeziel. Auf der litauischen Seite liegt ein der Nationalpark mit kleinem Wallfahrtsort an einer angeblich wundertätigen Quelle. Die russische Seite ist nur von Bürgern der Oblast Kaliningrad mit Sondergenehmigung besuchbar.
Inzwischen ist die Brücke nur noch für Fußgänger geöffnet; der Verkehr wird seit 2017 über die Umgehung Sowetsk (auf litauischer Seite A21) östlich an Panemunė vorbeigeleitet. Die Memel wird über eine neu errichtete Brücke überquert.
Teilweise Grenzfluss. Seit dem 15. Jahrhundert markiert die Šešupė zusammen mit den Nebenflüssen Širvinta und Liepona einen der stabilsten Grenzverläufe Europas, wobei allerdings die Anrainerstaaten mehrfach wechselten.
Im Verlauf gibt es Unterbrechungen der Flussgrenze durch Begradigung. Östlich davon liegt ein großes Militärgebiet: Dobrovolsky liegt an der Grenze zu Litauen und ist das einzige Übungsgelände in der Region Kaliningrad, das für die Ausbildung von Flugpersonal im Bereich Feuer und Taktik geeignet ist und alle Sicherheitsanforderungen erfüllt. Letzteres ist wichtig: Die Region Kaliningrad ist klein, im russischen Vergleich dicht besiedelt und grenzt an zwei Staaten – Litauen und Polen – mit all ihren Strategien. In diesem Luftraum gibt es viele Flugbewegungen. All dies stellt hohe Anforderungen an die Qualität der Luftraumbeobachtung und die Navigationsgenauigkeit. Die russischen Militäranlagen ermöglichen den Start von Raketen und Lenkflugkörpern mit Bomben von bis zu 1500 kg, wobei vermutet wird, dass auch Atomwaffen deponiert sind.
Im Verlauf gibt es Unterbrechungen der Flussgrenze durch Begradigung. Östlich davon liegt ein großes Militärgebiet: Dobrovolsky liegt an der Grenze zu Litauen und ist das einzige Übungsgelände in der Region Kaliningrad, das für die Ausbildung von Flugpersonal im Bereich Feuer und Taktik geeignet ist und alle Sicherheitsanforderungen erfüllt. Letzteres ist wichtig: Die Region Kaliningrad ist klein, im russischen Vergleich dicht besiedelt und grenzt an zwei Staaten – Litauen und Polen – mit all ihren Strategien. In diesem Luftraum gibt es viele Flugbewegungen. All dies stellt hohe Anforderungen an die Qualität der Luftraumbeobachtung und die Navigationsgenauigkeit. Die russischen Militäranlagen ermöglichen den Start von Raketen und Lenkflugkörpern mit Bomben von bis zu 1500 kg, wobei vermutet wird, dass auch Atomwaffen deponiert sind.
Teilweise Grenzfluss. Seit dem 15. Jahrhundert markiert die Šešupė zusammen mit den Nebenflüssen Širvinta und Liepona einen der stabilsten Grenzverläufe Europas, wobei allerdings die Anrainerstaaten mehrfach wechselten.