Die Bahnlinie (Nebenstrecke) № 38 wechselnd Normalspur/Breitspur wurde ab 24, September 1866 bis 1915 in mehreren Etappen ausgebaut und erweitert. Auch die Spurbreite wurde mehrfach geändert. 1990 wurde die Strecke auf polnischer Seite elektrifiziert. 2000 wurde der Personenverkehr eingestellt und seit Juli 2002 ist die Strecke außer Betrieb.
Die Bahnlinie (Nebenstrecke) № 38 wechselnd Normalspur/Breitspur wurde ab 24, September 1866 bis 1915 in mehreren Etappen ausgebaut und erweitert. Auch die Spurbreite wurde mehrfach geändert. 1990 wurde die Strecke auf polnischer Seite elektrifiziert. 2000 wurde der Personenverkehr eingestellt und seit Juli 2002 ist die Strecke außer Betrieb.
Teilstrecke der Rastenburger Kleinbahnen. Trassenreste der einspurigen Schmalspurbahn (750 mm) für Güter-/Personenverkehr seit dem 1. Januar 1917. Im März 1945 demontiert.
Teil der Bahnstrecke Königsberg–Angerburg. Am 1. September 1898 als eingleisige Normalspurbahn für den regelmäßigen Personen-/Güterverkehr eröffnet. Nach 1945 teilweise demontiert und seitdem auf polnischer Seite als unbefestigte Straße, Rad-/Wanderweg genutzt.
Linia Крылово – Węgorzewo. Ogólnopolska Baza Kolejowa, 1. Juni 2019, abgerufen am 1. Juli 2019 (polnisch).
Linija Węgorzewo – Южное. Ogólnopolska Baza Kolejowa, 1. Juni 2019, abgerufen am 2. Juli 2019 (polnisch).
Teil der Bahnstrecken Gołdap–Nesterow und Toruń–Tschernjachowsk. Am 3. September 1900: Eroffnung der Linie Goldap–Karczarningken (eingleisig, Normalspur). Personen- und Güterverkehr bis 1945, dann wurde die Strecke abgebaut. Der polnische Teil der Trasse ist jetzt die Warschauer Straße (polnischWczasowa) und Zufahrt zum Sanatorium Wital. Auf dem Streckenabschnitt von Krasnolessje nach Nesterow lief der Verkehr anfangs noch, wurde dann aber nur noch einige Zeit vom Güterverkehr genutzt. Dieser Teil der Strecke ist erhalten. Über eine künftige Nutzung wird nachgedacht.
Teil der Bahnstrecke Gumbinnen–Goldap. Am 15. August 1908: Teileröffnung der Linie Botkuny–Rybino (eingleisig, Normalspur). Personen- und Güterverkehr, die in den 1920er Jahren als „Kaiserbahn“ bis nach Goldap (poln. Gołdap) weitergebaut wurde. Im Nov./Dez. 1944 in Betrieb, später wurde die Strecke demontiert. Ob es strategische Gründe waren (Feind aufhalten) oder zur Materialbeschaffung ist unbekannt. Auf beiden Seiten ist die Trasse an vielen Stellen noch gut erkennbar und mehrere Brücken existieren noch, sind aber teilweise dem Verfall preisgegeben. Berühmt ist die Eisenbahnbrücke von Stańczyki
Linia Рыбино – Botkuny. Ogólnopolska Baza Kolejowa, 31. Juli 2018, abgerufen am 30. Juni 2019 (polnisch).
Richard C. Frucht: Eastern Europe: An Introduction to the People, Lands, and Culture. ABC-CLIO, 2004, ISBN 978-1-57607-800-6, S.170 (englisch, google.com [abgerufen am 12. September 2012]).
David L. Ransel, Bożena Shallcross: Polish Encounters, Russian Identity. Indiana University Press, 2005, ISBN 978-0-253-34588-2, S.25 (englisch, google.com [abgerufen am 12. September 2012]).
Andrzej Jezierski: Historia Gospodarcza Polski. Key Text Wydawnictwo, 2003, ISBN 978-83-8725171-0, S.383 (polnisch, google.com [abgerufen am 12. September 2012]).
Eastern approaches Ex-communist Europe. Poland and Kaliningrad: Small Border Traffic. The Economist, 8. Oktober 2013, abgerufen am 28. Juni 2019 (englisch).
Vgl. Adolf Laufs: Rechtsentwicklungen in Deutschland. 5., überarb. und um ein Kapitel (DDR) erg. Auflage, de Gruyter, Berlin / New York 1996, ISBN 3-11-014620-7, S. 399.
Der Wanderweg E9 endet vorerst auf der polnischen Seite. Der Pommersche Jakobsweg führt von Kretinga in Litauen weiter bis Stettin und geht dort in den Jakobsweg ‚Via Baltica‘ über.
Beate Steger: Pommerscher Jakobsweg. Küstenweg Pomorska Droga sw. Jakuba. Jakobswege in Europa, 2019, abgerufen am 21. August 2019.
Der Grenzabschnitt quer zur Nehrung zwischen den beiden Wasserflächen (Ostsee, Frisches Haff) ist nur etwa 850 m lang und damit die kürzeste Landgrenze Polens und Russlands. Der polnische Grenzzaun wird modernisiert im Rahmen der Sicherung der EU-/Schengen-/NATO-Außengrenzen. Derzeit gibt es oft Grenzverletzungen von Touristen, die mal in Russland ein Foto machen wollen. Da die russischen Grenzwachen verdeckt beobachten und gelegentlich blitzschnell und unangenehm eingreifen, warnen polnische Schilder vor den Folgen und bei Missachtung werden empfindliche Strafen angedroht.
Die russische Sperrlinie besteht aus Markierungen (Grenzpfosten, Verbotsschildern) direkt an der Grenze, meistens verdeckten Posten, einem soliden, elektrisch gesicherten Zaun 280 m und einem weiteren Sperrstreifen 1600 m entfernt. Der gesamte russische Teil der von ihnen genannten Baltischen Nehrung (russischБалтийская коса) ist Sperrgebiet für Zivilisten. Der westlichste russische Grenzposten ist im ehemaligen Fischerdorf Narmeln stationiert. Aufgrund eines Schreibfehlers nennen die Russen den Ort Normeln (russischНормельн = Normal) und das Kommando untersteht der Grenzschutzabteilung Königsberg (russischКёнигсбергскому погранотряду, nichtKaliningrad).
Die Bürger von Kaliningrad sind eher westlich ausgerichtet, als die im „Mutterland“. Der Grenzverkehr brachte vor allen Dingen deutliche wirtschaftliche Vorteile. Während die Polen in Kaliningrad tanken und Zigaretten kaufen, haben Russen Interesse an Konsumgütern und Lebensmitteln, die in Polen in breiter Auswahl und deutlich billiger angeboten werden.
Kowalski & Schmidt: Die Vergessene Grenze. Auf den Spuren der alten Grenze zwischen Deutschland und Polen. rbb, 25. August 2018, abgerufen am 9. Juli 2019.
Teil der Bahnstrecken Gołdap–Nesterow und Toruń–Tschernjachowsk. Am 3. September 1900: Eroffnung der Linie Goldap–Karczarningken (eingleisig, Normalspur). Personen- und Güterverkehr bis 1945, dann wurde die Strecke abgebaut. Der polnische Teil der Trasse ist jetzt die Warschauer Straße (polnischWczasowa) und Zufahrt zum Sanatorium Wital. Auf dem Streckenabschnitt von Krasnolessje nach Nesterow lief der Verkehr anfangs noch, wurde dann aber nur noch einige Zeit vom Güterverkehr genutzt. Dieser Teil der Strecke ist erhalten. Über eine künftige Nutzung wird nachgedacht.
Halina Dmochowska: Mały Rocznik Statystyczny Polski 2012. In: Główny Urząd Statystyczny. 2012, abgerufen am 28. Juni 2019 (polnisch). Granice RP. Komenda Główna Straży Granicznej, 23. April 2008, abgerufen am 28. Juni 2019 (polnisch).
Die frühere Reichsstraße 126 (Mehlsack – Zinten) ist an der Grenze beim früheren Kupgallen unterbrochen. Knapp einen Kilometer hinter der Grenze ist die Kaserne des Grenzschutzes des FSB im ehemaligen Gut Kuschen (russischКвишен)
Glomno: Änderungen der Gebietsaufteilung
Informationen für Benutzer. 1. März 2019, abgerufen am 30. Juni 2019 (polnisch, Betrifft Gebietsänderungen).
strazgraniczna.pl
strazgraniczna.pl
Grenzübergang für Passagiere, Fracht (internationale LKW bis sechs Tonnen)
Gronowo-Mamonowo. In: Mapa przejść i obiektów Straży Granicznej. Komenda Główna Straży Granicznej, abgerufen am 28. Juni 2019 (polnisch).
Grenzübergang für Personen- und, Güterverkehr
Grzechotki-Mamonowo II. In: Mapa przejść i obiektów Straży Granicznej. Komenda Główna Straży Granicznej, abgerufen am 28. Juni 2019 (polnisch).
Halina Dmochowska: Mały Rocznik Statystyczny Polski 2012. In: Główny Urząd Statystyczny. 2012, abgerufen am 28. Juni 2019 (polnisch). Granice RP. Komenda Główna Straży Granicznej, 23. April 2008, abgerufen am 28. Juni 2019 (polnisch).
wm.strazgraniczna.pl
Straż Graniczna - Treść. Strazgraniczna.pl, 13. Mai 2008, abgerufen am 28. Juni 2019 (polnisch).
uranmaschine.de
Der Bau wurde nur zu 90 % fertiggestellt und nach der Teilung Ostpreußens nie vollendet. Das Kanalbett ist teilweise verlandet und nur in kleinen, grenzfernen Abschnitten noch für den Wassersport nutzbar. Von den geplanten zehn Schleusen, wurden nur einige fertig gestellt. Alle Schleusen sind nicht betriebsbereit, wurden teilweise im Krieg zerstört oder später erodiert. 22 km des 51,7 km langen Kanals liegen in Polen.
Masurischer Kanal. URM, 2019, abgerufen am 1. Juli 2019: „Der Masurische Kanal, der die Region der masurischen Seen an Königsberg anschließen sollte, liegt heute in Polen und Russland (Kaliningrad). Attraktionen sind die teilweise fertig gestellten Schleusen.“