Hannah Arendt u. a.: Der Besuch Menahem Begins und die Ziele seiner politischen Bewegung. Offener Brief an die „New York Times“. In: Israel, Palästina …, S. 117 ff., archive.org
Erstsendung des Errera-Interviews am 6. Juli 1974 in ORTF, Reihe: Un certain regard. Wiederholung 13. Oktober 2006 in arte: Hannah Arendt in New York, O-Ton mit dt. Untertiteln, online-Video.
Dagegen betont Christian Dries: (Zwar) „scheiterten seine Habilitationspläne – jedoch nicht, wie häufig kolportiert, an einer Intrige des ein Jahr jüngeren Adorno, der wie Stern [= Anders] auf musikphilosophischem Terrain arbeitete.“ (Ch. Dries: Vita Günther Anders (1902–1992), abgerufen am 28. Juni 2023.)
im Südwestfunk am 9. November 1964 in der Sendereihe Das Thema. Zum Nachhören: CD Hannah Arendt, Karl Jaspers: Eichmann – Von der Banalität des Bösen. Quartino, München 2010, ISBN 978-3-86750-072-2; und zum Nachlesen: Gesprächstranskript auf hannaharendt.net; Hannah Arendt, Joachim Fest: Eichmann war von empörender Dummheit. Gespräche und Briefe. Hrsg. Ursula Ludz und Thomas Wild, München 2011, S. 44.
Nachdem die öffentliche Wahrnehmung des Instituts für einige Jahre auch durch personelle und wissenschaftspolitische Kontroversen in Grundsatzfragen geprägt worden war, attestierte im März 2019 im Rahmen einer Evaluation ein vom Wissenschaftsrat bestelltes Expertengremium unter Leitung von Caspar Hirschi der Einrichtung, ein „wichtiger Impulsgeber für die zeitgeschichtliche und politikwissenschaftliche Forschung“ zu sein sowie „wertvolle und unverzichtbare Beiträge sowohl für die wissenschaftliche Begleitung des Andenkens an die Opfer der NS-Diktatur und des SED-Regimes als auch im Hinblick auf die politische Bildung in Sachsen generell“ zu leisten (Stellungnahme zum Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. (HAIT), Dresden. (PDF; 424 kB) Drucksache 8265-20 des Wissenschaftsrats. In: wissenschaftsrat.de. 31. Januar 2020, S. 8, abgerufen am 2. November 2021.).
Die Freiheit, frei zu sein. In: Die Zeit, 4. Januar 2018, S. 42 (online). Herrschaftslegitimation speise sich im Wesentlichen aus dem Wunsch, von „Lebensnotwendigkeiten“ zu emanzipieren; dazu bedürfe es der Zwangsmittel, „damit viele die Last der wenigen trugen, sodass zumindest einige frei sein konnten. Das – und nicht die Anhäufung von Reichtum – war der Kern der Sklaverei, zumindest in der Antike, und es ist lediglich dem Aufkommen moderner Technik und nicht irgendwelchen modernen politischen Vorstellungen, darunter auch revolutionären Ideen, geschuldet, dass sich diese Situation der Menschen zumindest in einigen Teilen der Welt geändert hat.“ (ebenda)