Text des Telegramms: „Lieber Freund Frank. Nehmen Sie diesen herzlichen Gruss als Zeichen der Verbundenheit auch in schwerer Zeit. Stets ihr Dr. Hans Pfitzner.“ Zitiert nach: Hans Pfitzner und die Zeitgeschichte.Neue Zürcher Zeitung. 5. Januar 2002.
Ingo Metzmacher zur modernen Tonsprache Pfitzners im Palestrina: „Das Stück ist so besonders, weil es Pfitzners inneren großen Konflikt darstellt. Nämlich den zwischen der Tradition, die er bewahren wollte, und dem Versuch, etwas zu erneuern, ohne das Erworbene, die große Tradition, die Herkunft preiszugeben. Er hat viel moderner komponiert, als er zugeben wollte.“ In: Warum ein Linker die Musik der Nazi-Zeit dirigiert. In: Welt am Sonntag. 3. Januar 2008.