Vgl. zum Propagandabegriff Wolfgang Ruppert: Vier Reiche, vier Führer? In: Der Freitag, 16. Februar 2007. Zitat: „Sie [ein großer Teil der deutschen Künstler] hatten keine staatliche Lenkung nötig, um die Kampfbereitschaft der deutschen Soldaten im Angriffs- und Vernichtungskrieg gegen die slawischen Völker zu idealisieren, wie die Künstler der Propagandastaffeln oder Hans Schmitz-Wiedenbrück. […] Schmitz-Wiedenbrück brauchte für dieses Bildkonzept keinen 'Auftrag' oder irgend eine Steuerung. Für Künstler wie ihn bedeutete es Erfolg, an der GDK teilnehmen zu können und von Hitler, Goebbels oder Göring sowie für die Sammlungen der Ministerien angekauft zu werden. In der Prestigehierarchie brachte dies die begehrte Anerkennung als Repräsentant der ‚deutschen Kunst‘.“