Eine originalgetreue Version der Tschörtner-Antiqua für den Digitalsatz existiert nicht. Eine 2008 veröffentlichte „gefühlvolle Neuinterpretation und vorsichtige Weiterentwicklung“ namens Toshna (Andreas Seidel, Astype/GTF) verzichtet auf die markanten Besonderheiten von Tschörtners Schrift (so den in der Gestaltung an die Minuskel u angelehnten Versalbuchstaben U).
Bei genauerer Betrachtung lässt sich feststellen, dass die Dickten der Versalien teilweise erheblich verändert wurden, beispielsweise beim C, W. Der i-Punkt sitzt höher, somit lässt sich kaum noch unterschneiden (Wi), da der Punkt nicht mehr unter der Serife des W sitzt, er überschneidet; die Normalziffern fallen größer aus usw. Vgl. auch Informationen zur Toshna. GTF German Type Foundry, archiviert vom Original am 12. Februar 2015; abgerufen am 12. Februar 2015.
Eine originalgetreue Version der Tschörtner-Antiqua für den Digitalsatz existiert nicht. Eine 2008 veröffentlichte „gefühlvolle Neuinterpretation und vorsichtige Weiterentwicklung“ namens Toshna (Andreas Seidel, Astype/GTF) verzichtet auf die markanten Besonderheiten von Tschörtners Schrift (so den in der Gestaltung an die Minuskel u angelehnten Versalbuchstaben U).
Bei genauerer Betrachtung lässt sich feststellen, dass die Dickten der Versalien teilweise erheblich verändert wurden, beispielsweise beim C, W. Der i-Punkt sitzt höher, somit lässt sich kaum noch unterschneiden (Wi), da der Punkt nicht mehr unter der Serife des W sitzt, er überschneidet; die Normalziffern fallen größer aus usw. Vgl. auch Informationen zur Toshna. GTF German Type Foundry, archiviert vom Original am 12. Februar 2015; abgerufen am 12. Februar 2015.