„Es gehört nicht viel dazu, um ein Nahostexperte zu werden. Es ist ein ungeschützter Beruf, der jedem Bruchpiloten offen steht. Wer es bei DSDS nicht mal ins Sechzehntelfinale schaffen würde, wer als Künstler oder Schriftsteller nicht weit gekommen ist und am liebsten Offene Briefe schreibt, wer den Dativ nicht vom Genitiv und einen Statisten nicht von einem Statiker unterscheiden kann, wer als Eventmanager beim Ballermann versagt hat, der wird Nahostexperte.“ (Der Nahe Osten ist für alle da! In: Die Achse des Guten. 23. Juli 2007.)
Jörg Später: »Kein Frieden um Israel«. Zur Rezeptionsgeschichte des Nahostkonfliktes durch die deutsche Linke. In: BUKO-Ratschlag Israel, Palästina und die deutsche Linke. 26.–28.03.2004. Reader. S. 23 (PDF; 412 kB)
Broder mit dem Börne-Preis geehrt. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 24. Juni 2007. Markwort bezeichnete Broder als „freien Geist, der leidenschaftlich und feurig schreibt, oft polemisch und ohne Rücksicht auf ‚political correctness’, aber immer unabhängig und überraschend“.
Henryk M. Broder: Ein Macho im Rock. In: Der Spiegel. Nr.12, 1998, S.48–62 (online). Zitat: „Freunde und Verehrer machen mobil gegen eine unautorisierte Biographie der Feministin. Die Galionsfigur der deutschen Frauenbewegung fürchtet um ihr Ansehen, obwohl das Buch von einer „Emma“-Preisträgerin verfaßt wurde.“
Die Beiträge, die ursprünglich zu einem Island-Tagebuch zusammengefasst waren, wurden später in eine thematisch breitere Zusammenstellung Broders Reisen bei Spiegel Online eingereiht.