Herbert Schnädelbach (German Wikipedia)

Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Herbert Schnädelbach" in German language version.

refsWebsite
Global rank German rank
2,869th place
313th place
267th place
15th place
8,585th place
596th place
1st place
1st place
low place
low place

3sat.de

hu-berlin.de

edoc.hu-berlin.de

  • Vgl. unten „Phänomenologie und Sprachanalyse“ als einen „gangbaren philosophischen (Aus-)Weg für Phänomenologen des 21. Jhts.“ Quelle: Herbert Schnädelbach, „Das Gespräch der Philosophie. Berliner Abschiedsvorlesung“ [1] (PDF; 164 kB), in: Analytische und postanalytische Philosophie. Vorträge und Abhandlungen 4, 2004. Siehe auch Berliner Zeitung vom 18. Juli 2002: „Geht Konfrontationen nicht aus dem Weg: Herbert Schnädelbach.“
  • Vgl. Herbert Schnädelbach, Analytische und postanalytische Philosophie. Vorträge und Abhandlungen 4, 2004, S. 350. Wenn wir die Kantischen Fragen um Was können wir verstehen? ergänzen, so „[…] rücken wir neben den theoretischen und praktischen den dritten Weltbezug ins Feld der Aufmerksamkeit: den der Kommunikation“. Diesen dritten Weltbezug ordnet Herbert Schnädelbach der Bedeutungstheorie (Semantik) und Logik zu (letzteres nunmehr als ein formales Teilgebiet). Siehe Herbert Schnädelbach, „Das Gespräch der Philosophie. Berliner Abschiedsvorlesung“ [2] (PDF; 164 kB), in: Analytische und postanalytische Philosophie. Vorträge und Abhandlungen 4, 2004. Siehe auch Berliner Zeitung vom 18. Juli 2002: „Geht Konfrontationen nicht aus dem Weg: Herbert Schnädelbach.“
  • Herbert Schnädelbach, „Das Gespräch der Philosophie […]“ [3] (PDF; 164 kB). Mit Anlehnung an die Hegelsche „Milchschale“ und einem Vergleich mit „Hannah Arendt“s Unterscheidung zwischen Handeln und Herstellen.
  • Herbert Schnädelbach, „Das Gespräch der Philosophie […]“ [4] (PDF; 164 kB), mit kurzen Kritiken an Platon, Foucault und Lyotard sowie einer Abgrenzung zum „autopoietischen System“ Luhmanns.
  • Vgl. Herbert Schnädelbach, „Das Gespräch der Philosophie […]“ [5] (PDF; 164 kB), mit kurzen Kritiken an Platon und Herbert Schnädelbach, „Das Gesicht im Sand. Foucault und der anthropologische Schlummer“ in: Axel Honneth u. a. (Hrsg.), Zwischenbetrachtungen: Im Prozeß der Aufklärung, Festschrift für Jürgen Habermas, Frankfurt a. M. 1989, wiederabgedruckt in Herbert Schnädelbach, zweiter Aufsatzband (1992) u. in: A. Honneth et al. Philosophical Interventions in the Unfinished Project of Enlightment, Cambridge 1992.

wdr5.de

web.archive.org

  • Siehe Schnädelbach, Hirschler: Hirschler - Schnädelbach: Letzte Fragen. In: Hirschler - Schnädelbach: Letzte Fragen 01/2001 – chrismon 01/2001 (Memento vom 18. Juni 2010 im Internet Archive): „Sie argumentieren mit einem Bedürfnis, das wir zweifelsohne haben. Auch ich habe in meinem Leben Dinge erlebt, wo ich dachte: Jetzt möchte ich mich eigentlich bei jemandem bedanken. Schon als Kind. Wir haben den schweren Luftangriff auf Dresden 1945 überstanden, und ich keine Angst. Umgekehrt machen wir ja auch häufig die Erfahrung, eigentlich ist niemand schuld, aber ich muss mich bei jemandem beklagen oder jemanden verantwortlich machen. Aber diese Stelle ist leer. Sie füllen diese Stelle mit "Gott" oder mit "so etwas wie Gott". Sie haben also eine Chiffre oder ein Symbol dafür. Ich finde es intellektuell redlicher, diese Stelle leer zu lassen.“ Hirschler: „Aber Sie lassen sie doch nicht leer, Sie füllen sie auf Ihre Weise!“ Schnädelbach: „Nein, das tue ich nicht. Wenn jemand für sich diese Stelle mit einem persönlichen Gott zu füllen vermag, dann habe ich nichts dagegen. Auf die Frage nach dem Sinn des Lebens aber kann mir auch kein Theologe eine Antwort geben. Ich bin davon überzeugt, dass man die Antwort auf diese Frage selbst finden muss. Ich habe nichts gegen Religiosität. Aber ich habe etwas gegen eine Form von Religiosität, die für alle verbindlich gemacht wird. Wenn Sie mir sagen, ich müsste diese Leerstelle irgendwie besetzen, sonst führte ich eine Eintagsfliegenexistenz, kann ich das nicht akzeptieren. Gauben Sie mir, ich kann ganz gut mit dem abwesenden Gott leben.“

zeit.de