Das Lied stammt nicht, wie häufig, auch von Claudius selbst, angegeben, aus dem Jahre 1916: Das Gedicht wurde bereits im Juni 1914 in der Monatsbeilage Die arbeitende Jugend des Hamburger Echo veröffentlicht, die Melodie schrieb Michael Englert im Frühjahr 1915. (vgl. den Hauptartikel und die dortigen Quellen).
Werner Bergengruen: Schriftstellerexistenz in der Diktatur. Aufzeichnungen und Reflexionen zu Politik, Geschichte und Kultur 1940–1963 (= Biographische Quellen zur Zeitgeschichte. Bd. 22). Hrsg. von Frank-Lothar Kroll, N. Luise Hackelsberger und Sylvia Taschka. Oldenbourg, München 2005, ISBN 3-486-20023-2, S. 54 (als Vorschau online bei Google Books).
Helmuth Kiesel: Geschichte der literarischen Moderne. Sprache, Ästhetik, Dichtung im zwanzigsten Jahrhundert, München 2004, S. 239. Siehe hermann-claudius.de (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive).
So ausweislich einer Hermann-Claudius-Nachlass-HP (hermann-claudius.de (Memento vom 1. Oktober 2012 im Internet Archive)) und mit der folgenden Quellenangabe: Bremer Nachrichten, 25. Oktober 1973.