„Als Rache-Phantasie ist I Saw the Devil pfiffig, als Komödie krank und als Kinoausflug öde […].“, Original-Artikel hier, abgerufen am 27. März 2011.
dasmanifest.com
Original-Artikel hier, abgerufen am 27. März 2011.
hollywoodreporter.com
„Wie man es auch dreht, im besten Fall ist Devil verstörend, im schlimmsten aber beleidigend-abstoßend. Und wieder einmal kommt den Frauen bloß die Rolle der brutal mißhandelten Opfer zu, alldieweil der Film sich seiner Themen begibt, um sich in reißerischer Gewalt zu suhlen. Die Vorstellung, daß die Ausübung von Rache nichts dazu beiträgt, um schreckliche Erlebnisse zu bewältigen und nur in noch mehr Leid mündet, bleibt schon früh auf der Strecke. Die Welt, die Kim und Konsorten entwerfen, besteht nur aus Soziopathen und Psychopathen – einschließlich unseres ‚Helden‘; dazwischen gibt es nichts.“, Original-Artikel hier, abgerufen am 27. März 2011.
moviereporter.net
Original-Artikel hier, abgerufen am 27. März 2011.
nytimes.com
movies.nytimes.com
„Trotz einem Überfluß an blutrünstigem Frohlocken (und einer spürbaren Verachtung für Frauen) ist I Saw the Devil eine spaßige nietzscheanische Fabel, die sich ihrer Sprünge ins Absurde voll bewußt ist.“, Original-Artikel hier, abgerufen am 27. März 2011.
„Nach einer Weile beginnt die schiere Länge und Monotonie des Films sich im dumpfesten Sinne pornographisch anzufühlen. Jede Episode von Fangen-und-Freilassen ermöglicht es, den Polizisten und den Killer immer neuen Arten der Körperverletzung zukommen zu lassen, wobei einen zunehmend das Gefühl beschleicht, die beiden Kontrahenten würden sich in einer fegefeuerhaften Reality Show beharken, die sich Südkoreas größter Psycho nennen könnte.“, Original-Artikel hier, abgerufen am 27. März 2011.
Han Sunhee: Korea restricts 'Devil'. Variety, 9. August 2010, abgerufen am 18. Mai 2011. (englisch)
„Als unnachgiebiger Blick ins Herz des Bösen in seiner reinsten Form und perverse Genre-Unterhaltung schlechthin verlegt Kim Jee-woons I Saw the Devil den Serienkiller-Thriller so weit ins Reich pulstreibender Vernichtungsorgien wie nichts zuvor.“, Original-Artikel hier, abgerufen am 27. März 2011.
villagevoice.com
„Nuancen waren noch nie seine Stärke, doch in Punkto entwaffnender Bildsprache ist Kim ein wildes Tier […], auch wenn er nur wenige nachhallende Ideen hat und es so zuläßt, daß das Fallen der Dominosteine der Brutalität zum rein selbstzweckhaften und dabei ermüdenden Spektakel verkommt.“, Original-Artikel hier, abgerufen am 27. März 2011.
washingtonpost.com
„Visuell bemerkenswert und kunstvoll gestaltet, trumpft der Film auf mit eindrucksvollen szenischen Schlaglichtern und tiefschwarzer Situationskomik. So rollt und dreht sich beispielsweise mehrmals ein abgetrennter Kopf mit der Grazie und dem Zeitgefühl einer Ballerina ins Bild. Und was ist mit jenen, die nicht nachvollziehen können, wie jemand einen abgetrennten Kopf lustig finden kann? Die sollten sich The Devil nicht anschauen.“, Original-Artikel hier, abgerufen am 27. März 2011.