Emil Spath benennt einen konkreten Mitarbeiter: Der dritte Meister des Isenheimer Altar-Retabels – Desiderius Beychel. In: Cahiers Alsaciens d’Archéologie, d’Art et d’Histoire 1995, Band 38, ISSN0575-0385, S. 207–220. Dagegen Pantxika Béguerie[-De Paepe]: Geleitwort. In: Reiner Marquard: Mathias Grünewald und der Isenheimer Altar, Stuttgart 1996, ISBN 3-7668-3463-0, S. XIV. „Dieser Teil war lange einem ‚Beychel‘ zugeschrieben, eine Hypothese, die jeglicher Grundlage entbehrt und auf einer Verwechslung beruht.“ Berenike Berentzen hält Hans Wydyz als Schnitzer für denkbar: Nicolaus Hagenower, Studien zum bildhauerischen Werk, Petersberg 2014, ISBN 978-3-7319-0046-7, S. 281 f. Beychel dagegen sei „ein fiktiver Künstler, hervorgegangen aus der fehlinterpretierten Bezeichnung (Beychel) eines Attributs.“