Die Karten sind bei Google Arts & Culture abgebildet (online).
boardgamegeek.com
Mit diesem Spiel „sollte jeder Parteigenosse gern an die in Nürnberg, der Stadt der Reichsparteitage, verlebten erhebenden Stunden zurückdenken“, wie im Neuheitenkatalog der Firma für 1939/1940 ausgeführt war; zitiert nach: Helmut Schwarz, Marion Faber: Die Spielmacher. J. W. Spear & Söhne – Geschichte einer Spielefabrik. Nürnberg 1997, S. 87. Allerdings finden sich im Spiel selbst bis auf den Zusatz beim Spielenamen keine ausdrücklichen Bezüge zu den NSDAP-Reichsparteitagen und deren Bauten. Vergleiche die Abbildungen bei boardgamegeek.
Ernst Krumbein: Familienkartenspiele zwischen 1850 und 1. WK. Artikel auf der Webseite der Europäischen Spielesammler Gilde (online)
fes.de
library.fes.de
Der Drucksachenumschlag an den in Magdeburg-Gudenberg ansässigen Spielwarenhändler Curt Reinecke, der z. B. auch schon in der 1. Beilage zur „Magdeburger Volksstimme“ vom 23. Dezember 1928, S. 2 (Digitalisat der Friedrich-Ebert-Stiftung), inseriert hatte, enthielt Werbung für Spear’s Laubsägearbeiten und das Spiel „Kauf-Lauf“ sowie eine Händler-Bestellkarte für diese Spiele von 1938.
So Helmut Schwarz: Die Spielmacher. J. W. Spear & Söhne – Geschichte einer Spielefabrik. Nürnberg 1997, S. 50, unter Bezug auf die Todesmeldung in der Tageszeitung „Fränkischer Kurier“ vom 3. September 1893 – gleichlautend auch die Traueranzeige der Familie Spear in demselben Blatt vom selben Tag – und die Danksagung ebenda vom 6. September 1893. Zwar berichtete das Prager Tagblatt bereits am 8. August 1893, S. 8 (ANNO Online), dass sich der „unter dem Verdachte der Brandstiftung vorige Woche verhaftete Fürther Großindustrielle Spear, der Senior der Firma Spear und Söhne, … i[m] Gefängniß (erhängte)“. Angesichts der anderslautenden Presseveröffentlichungen direkt am Ort des Geschehens dürfte es sich bei der Pressenotiz des Prager Tagblatts aber um eine Falschmeldung handeln.