§ 7b Mediengesetz in der Fassung vom 1. Juli 2005: „Schutz der Unschuldsvermutung / § 7b. (1) Wird in einem Medium eine Person, die einer gerichtlich strafbaren Handlung verdächtig, aber nicht rechtskräftig verurteilt ist, als überführt oder schuldig hingestellt oder als Täter dieser strafbaren Handlung und nicht bloß als tatverdächtig bezeichnet, so hat der Betroffene gegen den Medieninhaber Anspruch auf eine Entschädigung für die erlittene Kränkung. Der Entschädigungsbetrag darf 20 000 Euro nicht übersteigen; im übrigen ist § 6 [= Persönlichkeitsschutz: Üble Nachrede, Beschimpfung, Verspottung und Verleumdung] Abs. 1 zweiter Satz anzuwenden.“
causa-jack-unterweger.com
Wenn der Achter im Zenit steht. Dokumentation über den Fall Unterweger. In: Kurier, 6. Oktober 1993 (Faksimile als PDF auf der Website causa-jack-unterweger.com. Hrsg.: Omnia Online Medien, abgerufen am 16. Jänner 2020.)
diepresse.com
Wilhelm Hengstler: Hunger und Blutdurst.Wie eine spannende Fiktion liest sich John Leakes penible Dokumentation über JackUnterweger, der (mindestens) zehn Frauen ermordet hat. Vom Modellfall des sozialen Strafvollzugs zum Klassiker heimischer Sexualverbrecher. Rezension. In: Die Presse, 5. September 2008, abgerufen am 16. Jänner 2020.
Bernd Melichar: Heute im ORF: Der Fall Jack Unterweger.Im Film „Jack“ von Elisabeth Scharang steht ein Mann im Mittelpunkt, der sich gerne dort aufhielt: Jack Unterweger. In: Kleine Zeitung, 10. Dezember 2017, abgerufen am 16. Jänner 2020.
kurier.at
Peter Temel: „Es ist möglich, dass er es nicht war“.Filmfestival Locarno: Elisabeth Scharangs „Jack“ erzählt die Story des Mörders und Häfenliteraten Jack Unterweger als Spielfilm. In: Kurier, 8. August 2015, abgerufen am 16. Jänner 2020.
Peter Pugganig: „Jack Unterweger war ein Kind der Wimitz“.Die WOCHE verfolgt die Kindheitsspuren des vor 20 Jahren verstorbenen Mörders. In: meinbezirk.at, 24. Juni 2014, abgerufen am 16. Jänner 2020. Darin u. a.: „Über ‚Hansi‘ Unterwegers erste Volksschulzeit (ab 1956) in Pisweg, weiß Ingrid Sabitzer-Vizthum Authentisches zu berichten: ‚Max Vizthum, mein Vater, war Direktor und meine Mutter Ottilie Vizthum seine Klassenlehrerin‘, sagt die Pädagogin. ‚Unterwegers Großvater, Ferdinand Wieser, bei dem der Bub im Wimitzgraben aufwuchs, war als Trunkenbold und Spieler bekannt. Er war gewalttätig, auch zu den vielen Frauen, die in der kleinen Keusche ein- und bald wieder auszogen. Das Kind verwahrloste zusehends. Mein Vater brachte ihm bei, wie man Klopapier benutzt, das er zuvor nicht gekannt hatte‘, erzählt Sabitzer-Vizthum.“
Zu Unterwegers Mutter als angebliche Prostituierte siehe zum Beispiel bei Carina Pachner: Jack Unterweger: Die Akte des Frauenmörders.Er war Literat, Frauenheld und Mörder – Die Fakten zu dem berühmten Fall. In: News.at, 4. Juli 2017, abgerufen am 16. Jänner 2020.
Jack Unterweger: Die Akte des Frauenmörders. In: news.at. 4. Juli 2017, abgerufen am 26. Dezember 2021: „Der Knoten, an dem er sich erhängt, ist auf dieselbe Weise geknüpft wie die Schlingen, die um die Hälse der Prostituierten gelegt worden waren.“
Der österreichische Film: Jack.Elisabeth Scharang zeigt das rasante und eindringliche Psychogramm eines Häfenpoeten und möglichen Serienmörders namens Jack Unterweger. ORF III, 31. Jänner 2018. In: tv.ORF.at, abgerufen am 16. Jänner 2020.
podigee.io
dunklespuren.podigee.io
Video in der Reihe Dunkle Spuren:Bonus: Interview mit Profiler Reinhard Haller. (Zur Mutter Unterwegers äußert sich Haller ab Min. 14:04.) In: Kurier True Crime Podcast, 4. Oktober 2019, abgerufen am 16. Jänner 2020.
profil.at
Angelika Hager, Florian Supé: Jack Unterweger: Der Party-Killer.Sadist, Mörder, Schriftsteller, Frauenverführer und Resozialisierungs-Darling: Jack Unterweger ist auch 21 Jahre nach seinem Selbstmord der Popstar unter Österreichs Verbrechern. Jetzt wurde sein Leben erneut verfilmt und gibt noch immer Rätsel auf. In: profil.at, 29. August 2015, abgerufen am 16. Jänner 2020. Zum angeführten Film Jack (2015) von Elisabeth Scharang siehe auch: Stefan Grissemann: Elisabeth Scharangs „Jack“: Offen für alles. In: profil.at, 29. August 2015, abgerufen am 16. Jänner 2020.
Angelika Hager: Jack Unterweger: Der Party-Killer. In: profil.at. 29. August 2015, abgerufen am 27. Dezember 2021: „… durch Erhängen mit der Kordel seiner Jogginghose und einem Schnürsenkel. Wie bei den Opfern der Mordserie wies der Knoten der Kordel die gleichen komplizierten Merkmale auf.“
sn.at
100 Jahre Republik. Serie zu: Ein Land macht Erfolgsgeschichte. 100 Jahre Republik Österreich: Diesem Jubiläum haben die "„Salzburger Nachrichten“ mit Beginn des Jahres 2018 einen Schwerpunkt gewidmet. In: SN.at, zuletzt aktualisiert am 19. Dezember 2018. Darin: Der geläuterte „Häfenliterat“ wird in der „Seitenblicke“-Gesellschaft herumgereicht, Frauen liegen ihm zu Füßen. Kurz nach seiner Entlassung beginnt die Mordserie – Karin Portenkirchner: 1992 – Jack Unterweger geht dem FBI ins Netz Mörder und Frauenheld: Einer der berühmtesten österreichischen Kriminellen ist gefasst. In: SN Plus (zahlungspflichtig), 20. September 2018, abgerufen am 16. Jänner 2020. Vgl. auch: Unterweger war z. B. mehrfach im namensgebenden Fernsehmagazin Seitenblicke des ORF zu sehen.
Bernhard Burtscher: Anmerkung (in eingefärbtem Kasten). In: Christoph Brenn, Helge Hoch, Eckart Ratz, Ronald Rohrer, Martina Weixelbraun-Mohr: Kein Schutz der Unschuldsvermutung über den Tod hinaus. In: Evidenzblatt der Rechtsmittelentscheidungen.Österreichische Juristen-Zeitung (ÖJZ) 2018, S. 651–654; hier insb. S. 654 (Volltext Online (PDF; 11 MB) auf der Website des Lehrstuhls Bürgerliches Recht und Zivilverfahrensrecht,Wirtschaftsuniversität Wien, abgerufen am 16. Jänner 2020.)