Otto Liermann: Das Lyceum Carolinum. Ein Beitrag zur Geschichte des Bildungswesens im Großherzogtum Frankfurt. Beilage zum Programm des Wöhler-Realgymnasiums in Frankfurt am Main, Ostern 1908 ([2])
bundesarchiv.de
invenio.bundesarchiv.de
Von 1942 bis 1945 war Merkle Hauptgeschäftsführer des NS-LenkungsverbandesReichsvereinigung Textilveredelung, deren Hauptziel „die Rationalisierung des Kartellsystems in der Textilfertigwarenbranche, insbesondere in der Fusion bestehender Kartelle“ war. (Franz Neumann, Behemoth. Struktur und Praxis de Nationalsozialismus 1933–1944, Frankfurt/Main, Fischer, 1988, S. 629: „Die Reichsvereinigung Textilveredelung unterscheidet sich von den anderen Reichsvereinigungen, da sie der Kontrolle des Wirtschaftsministeriums am wenigsten unterliegt. Ihr Hauptziel ist die Rationalisierung des Kartellsystems in der Textilfertigwarenbranche, insbesondere in der Fusion bestehender Kartelle – eine von dieser Reichsvereinigung erfolgreich gelöste Aufgabe.“) Vgl. auch die Teile der erhalten gebliebenen Akten der Reichsvereinigung Textilveredelung im Bundesarchiv: BArch R 10-IV/….
Goethe Club. In: goetheclub.org. Abgerufen am 2. Mai 2024.
hessen.de
starweb.hessen.de
Viertes Gesetz zur Änderung des Hessischen Hochschulgesetzes vom 28. September 2007. In: Der Hessische Minister für Wissenschaft und Kunst (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2007 Nr.21, S.640, § 100a (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,5MB]). zur Gründung der Stiftungsuni in § 100a HHG: Die Körperschaft des öffentlichen Rechts „Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main“ (Universität) wird mit Wirkung vom 1. Januar 2008 als Hochschule des Landes in eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Frankfurt am Main (Stiftungsuniversität) umgewandelt.
dazu: Wolfgang Freund, Das Wissenschaftliche Institut der Elsaß-Lothringer im Reich an der Universität Frankfurt 1920–1945, in Pariser Historische Studien, 81. Oldenbourg, München 2007 S. 47–71 Volltext bei Perspectivia.net. Avec résumé français
Hochschulentwicklungsplan 2001. In: uni-frankfurt.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. April 2012; abgerufen am 7. Oktober 2023.
Verwendung des Namens. In: muk.uni-frankfurt.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 7. Oktober 2023 (Ursprungslink unauffindbar im Internet Archive;).
romanischestudien.de
Frank Estelmann: Tagungsbericht „Literaturwissenschaften in Frankfurt, 1914–1945“ – fachgeschichtliche Rückblicke auf die universitäre Germanistik und Romanistik in Frankfurt am Main, in: Romanische Studien, Nr. 2 (2015), S. 253–258 (Online)
scribd.com
de.scribd.com
Ende der Unbescheidenheit, Flugblatt zum Studentenstreik, Universität Frankfurt/Main, 21. November 1988: „Die neu entstandenen Formen der Selbstorganisation wie Aktionsausschüsse, Zentraler Fachschaftenrat, und Vollversammlungen bieten die Möglichkeit, politische Inhalte und Aktionsformen zu entwickeln, die sich gegen die durchsichtigen Interessen der Unileitung, der parteiabhängigen Gruppierungen und gegen die Profilierungsneurosen einzelner Studentenpolitiker behaupte. Die Dynamik des sich manifestierenden Protestes ermöglicht jetzt die Organisierung eines uniweiten Streiks. Ein AKTIVER STREIK in den nächsten Tagen bietet gerade die Chance, unabhängig vom Studienalltag, über alle Fachbereichsgrenzen hinweg, unser Unbehagen und unsere Kritikansätze an den Verhältnissen in der Uni und über sie hinaus weiter zu entwickeln. Im Streik wird sich zeigen können, inwieweit der Protest nicht bloße Eintagsfliege im grauen Unialltag bleibt, inwieweit kritisierte Studienbedingungen zur studentischen Kritik an den Bedingungen werden.“
Am 13. Juli 1988 konnte Merkle einen Vortrag an der Goethe-Universität im Rahmen der Vortragsreihe Beruf als Erfahrung nur unter Schutz einer polizeilichen Hundertschaft halten, da studentische Gruppierungen von ihm verlangt hatten, auf seine Beteiligung an der nationalsozialistischen Wirtschaftsorganisation in den angekündigten autobiographischen Ausführungen einzugehen, was Merkle mit dem Hinweis „das ist alles schon bekannt“ vehement ablehnte. Vgl. dazu die Frankfurter Flugschrift vom Juli 1988: „Das höchste Gut, was uns keine Macht der Welt rauben kann, ist reine Gesinnung, die ihren Ausdruck findet in gewissenhafter Pflichterfüllung“. Jedoch vermerkt an seinem hundertsten Geburtstag die Stuttgarter Zeitung schlicht, dass er „von 1942 an in Berlin für die Reichsvereinigung Textilveredlung tätig wurde. Diese Organisation war in die Kriegswirtschaft eingebunden. Was genau Merkle dort gemacht hat, ist nicht bekannt.“ (Stuttgarter Zeitung vom 1. Januar 2013).
shanghairanking.com
Academic Ranking of World Universities 2015 shanghairanking.com. Abgerufen am 5. Juni 2016.
stuttgarter-zeitung.de
Am 13. Juli 1988 konnte Merkle einen Vortrag an der Goethe-Universität im Rahmen der Vortragsreihe Beruf als Erfahrung nur unter Schutz einer polizeilichen Hundertschaft halten, da studentische Gruppierungen von ihm verlangt hatten, auf seine Beteiligung an der nationalsozialistischen Wirtschaftsorganisation in den angekündigten autobiographischen Ausführungen einzugehen, was Merkle mit dem Hinweis „das ist alles schon bekannt“ vehement ablehnte. Vgl. dazu die Frankfurter Flugschrift vom Juli 1988: „Das höchste Gut, was uns keine Macht der Welt rauben kann, ist reine Gesinnung, die ihren Ausdruck findet in gewissenhafter Pflichterfüllung“. Jedoch vermerkt an seinem hundertsten Geburtstag die Stuttgarter Zeitung schlicht, dass er „von 1942 an in Berlin für die Reichsvereinigung Textilveredlung tätig wurde. Diese Organisation war in die Kriegswirtschaft eingebunden. Was genau Merkle dort gemacht hat, ist nicht bekannt.“ (Stuttgarter Zeitung vom 1. Januar 2013).
taz.de
Lotte Laloire: Gewerkschafter über Arbeitskampf an Unis: „DGB-Gewerkschaften knicken zu schnell ein“. In: Die Tageszeitung: taz. 13. März 2024, ISSN0931-9085 (taz.de [abgerufen am 14. März 2024]).
Studentische Initiativen – StudentInnenfutter. Engagement jenseits der Selbstverwaltung. In: uni-frankfurt.de. Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, abgerufen am 24. Januar 2024.
Ideelles Förderprogramm. In: uni-frankfurt.de. Goethe-Universität Frankfurt am Main, abgerufen am 2. Mai 2024.
Goethe Speaks Out. In: uni-frankfurt.de. Goethe-Universität Frankfurt am Main, abgerufen am 2. Mai 2024.
uni:hautnah. In: uni-frankfurt.de. Goethe-Universität Frankfurt am Main, abgerufen am 2. Mai 2024.
Wissenschaftskommunikation. In: uni-frankfurt.de. Goethe-Universität Frankfurt am Main, abgerufen am 2. Mai 2024.
Hochschulentwicklungsplan 2001. In: uni-frankfurt.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. April 2012; abgerufen am 7. Oktober 2023.
Verwendung des Namens. In: muk.uni-frankfurt.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 7. Oktober 2023 (Ursprungslink unauffindbar im Internet Archive;).
Anna-Lena Scholz: Goethe-Universität Frankfurt: Exzellent gescheitert. In: Die Zeit. Nr.53, 20. Dezember 2017, ISSN0044-2070, S.75–76 (zeit.de [abgerufen am 25. Dezember 2017]).
Lotte Laloire: Gewerkschafter über Arbeitskampf an Unis: „DGB-Gewerkschaften knicken zu schnell ein“. In: Die Tageszeitung: taz. 13. März 2024, ISSN0931-9085 (taz.de [abgerufen am 14. März 2024]).
zeit.de
Anna-Lena Scholz: Goethe-Universität Frankfurt: Exzellent gescheitert. In: Die Zeit. Nr.53, 20. Dezember 2017, ISSN0044-2070, S.75–76 (zeit.de [abgerufen am 25. Dezember 2017]).