Willy Flach: Beiträge zum Archivwesen, zur thüringischen Landesgeschichte und zur Goetheforschung. 2003, S. 60 (books.google.de).
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Thüringen. 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag, 2003, ISBN 978-3-422-03050-3, S.1329 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Werner Broda: Hof: Spurensuche Nickel Hoffmann – Ein Baumeister der ‚Deutschen Renaissance‘ (~ 1515 – 1592), Diss. Philipps-Universität Marburg, Marburg 1998. Zugang zur PDF-Datei
weimar.de
stadt.weimar.de
Zu den bauplanerischen Vorarbeiten: Bauhistorische Untersuchung Sophienstiftsplatz, S. 10. Auf S. 11 Anm. 53 heißt es: „Ein günstiger Umstand war es, daß ein Enkel Herders, Geheimrat Dr. Stichling, das Großherzogliche Staatsministerium, Departement des Kultus, leitete. Er zeigte namentlich auch für das Seminar lebendiges Interesse […] Der Enkel Karl Augusts, Seine Königliche Hoheit der Großherzog Carl Alexander, der eifrigste Förderer des Schulwesens seines Landes … gab bereitwilligst die Genehmigung zu dem beabsichtigten Bau. Nachdem der Landtag die Mittel verwilligt und, auf Grund der bei Besichtigung der neuesten Schulbauten im Königreich Sachsen durch den mit der Ausführung des Baus beauftragten Bauinspektor Vent und den Seminardirektor gewonnenen Erfahrungen, der Bauplan unter unermüdlicher und eingehendster Prüfung seitens des Regierungsrats Dr. Guyet von neuem durchgearbeitet worden war, fand am 23. Juni 1875, in Gegenwart Ihrer Königlichen Hoheiten des Großherzogs, der Frau Großherzogin und des Erbgroßherzogs, die feierliche Grundsteinlegung statt. Doch nur unter schweren Sorgen, die ein tückischer Erdgeist im Untergrund bereitet, ging der Bau seiner Vollendung entgegen.“