Vgl. z. B. Chantal Lemercier-Quelquejay: Cooptation of the Elites of Kabarda and Daghestan in the sixteenth century. In: Abdurrahman Avtorkhanov, Marie Bennigsen Broxup u. a. (Hrsg.): The North Caucasus barrier: the Russian advance towards the Muslim world. London 1992, online, S. 25–26 (Kabardiner) und S. 27–28 (westliche Tscherkessen und Abasinen)
Während die abchasischen und abasinischen Dialekte ein gegenseitig einigermaßen verständliches Dialektkontinuum bilden, stehen die sadsischen Dialekte etwas abseits und sind weniger verständlich. Sadsisch wurde früher im heutigen Grenzgebiet Abchasiens und Russlands gesprochen und kommt heute nur noch in der Türkei vor. Siehe auch Diese Sprachkarte des Westkaukasus um 1860 (Sadsisch dort hellgrün, 3b...). Die Achzipsou um Kbaada sprachen z. B. sads-abchasisch, während die Dschigit im heutigen Zentralgebiet von Sotschi ubychisch sprachen.