Ein weiteres bislang kaum gewürdigtes Urgestein der linkssozialistischen Bewegungen ist Edgar Weick: „1936 in Karlsbad (CSR) geboren, in Oberhessen als ‚Flüchtlingskind‘ aufgewachsen. Nach dem Besuch des Hessenkollegs und Studium an der Universität Frankfurt war er als Referent für politische Jugendbildung und Erwachsenenbildung an einer Bildungsstätte im Taunus, von 1980 bis 1999 als Leiter der Zentralen Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung an der Fachhochschule Wiesbaden tätig. 1955 Eintritt in die SPD, 1982 wegen der Auseinandersetzungen um die Startbahn West ausgetreten. Politisch engagiert in der Ostermarschbewegung, in der Kampagne gegen die Notstandsgesetze, im Sozialistischen Büro und im Komitee für Grundrechte und Demokratie.“ (AWO Kreisverband Frankfurt am Main e. V.: Auf dem ‚Roten Sofa‘ – Edgar Weick (Memento des Originals vom 23. Mai 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.awo-frankfurt.com) In einer Ankündigung eines Buches, an dem er mitgewirkt hat, heißt es über Edgar Weick: „Seit vielen Jahren vollzeitbeschäftigter Rentner, engagiert beim ›Bunten Tisch – Höchst Miteinander‹, in Projekten der ›Erinnerungskultur‹ und in einer Initiative zur künftigen kulturellen Nutzung war auch Redaktionsmitglied von Express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit. Im Katalog der DNB sind eine Vielzahl von Büchern gelistet, an denen er mitgearbeitet hat.“
Ein weiteres bislang kaum gewürdigtes Urgestein der linkssozialistischen Bewegungen ist Edgar Weick: „1936 in Karlsbad (CSR) geboren, in Oberhessen als ‚Flüchtlingskind‘ aufgewachsen. Nach dem Besuch des Hessenkollegs und Studium an der Universität Frankfurt war er als Referent für politische Jugendbildung und Erwachsenenbildung an einer Bildungsstätte im Taunus, von 1980 bis 1999 als Leiter der Zentralen Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung an der Fachhochschule Wiesbaden tätig. 1955 Eintritt in die SPD, 1982 wegen der Auseinandersetzungen um die Startbahn West ausgetreten. Politisch engagiert in der Ostermarschbewegung, in der Kampagne gegen die Notstandsgesetze, im Sozialistischen Büro und im Komitee für Grundrechte und Demokratie.“ (AWO Kreisverband Frankfurt am Main e. V.: Auf dem ‚Roten Sofa‘ – Edgar Weick (Memento des Originals vom 23. Mai 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.awo-frankfurt.com) In einer Ankündigung eines Buches, an dem er mitgewirkt hat, heißt es über Edgar Weick: „Seit vielen Jahren vollzeitbeschäftigter Rentner, engagiert beim ›Bunten Tisch – Höchst Miteinander‹, in Projekten der ›Erinnerungskultur‹ und in einer Initiative zur künftigen kulturellen Nutzung war auch Redaktionsmitglied von Express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit. Im Katalog der DNB sind eine Vielzahl von Büchern gelistet, an denen er mitgearbeitet hat.“
blogsport.de
keny.blogsport.de
Über Herbert Stubenrauch und dessen politisches und pädagogisches Wirken gibt es bislang keine zusammenhängende Darstellung. Einige biografische Hinweise finden sich im Katalog der DNB: * 1938 in Remscheid – † 10. Juli 2010 in Frankfurt am Main; Wirkungsort: Frankfurt am Main; Pädagoge, Lehrer, Therapeut. Zehn Buchtitel sind dort mit seinem Namen verknüpft. Bei Karl A. Otto: Vom Ostermarsch zur APO, S. 87 ff., ist nachzulesen, dass Stubenrauch, der zu dem Zeitpunkt Vorsitzender des Wuppertaler Verbandes der Kriegsdienstverweigerer war, im November 1960 von Konrad Tempel wegen einer Mitarbeit in der Ostermarschbewegung angesprochen worden war. 1961 übernahm er die Verantwortung für die Planung der Ostermärsche im Ruhrgebiet. Herbert Stubenrauch war verheiratet mit Renate Schütte, der Tochter von „Ernst Schütte, der von 1959 bis 1969 Kultusminister in einer SPD-Regierung in Hessen war. Nach ihrem Studium an der Pädagogischen Hochschule in Wuppertal bei Renate Riemeck, der Ziehmutter von Ulrike Meinhof, heiratete Renate Herbert Stubenrauch, ein führendes Mitglied des ‚Sozialistischen Lehrerbundes‘.“ (Erlebte Geschichten mit Renate Stubenrauch) Renate Stubenrauch war die Mitbegründerin der Freien Schule Frankfurt, Herbert Stubenrauch ein engagierter Kämpfer für die Gesamtschule. Der erwähnte Sozialistische Lehrerbund war am 20. März 1968 von 62 Lehrerinnen und Lehrern aller Schularten in Frankfurt gegründet worden. (Herbert Stubenrauch: Linke Lehrer organisieren sich. Bericht über den Sozialistischen Lehrerbund) Siehe hierzu auch den Spiegel-Artikel vom 15. April 1968: LEHRER/OPPOSITION: Schlechte Noten Der Sozialistische Lehrerbund kooperierte eng mit dem Sozialistischen Bund: „Der 1968 gegründete Sozialistische Lehrerbund (SLB) vereinbart auf Initiative von Herbert Stubenrauch eine Kooperation mit dem SB. Gemeinsam geben SLB und SB den ›Informationsdienst des Sozialistischen Lehrerbundes‹, später ›Informationsdienst Arbeitsfeld Schule‹ heraus. Der Grundstein für den so genannten Arbeitsfeldansatz des SB, Linke in ihrem beruflichen Umfeld zu organisieren und ihnen ein Podium zu bieten, ist gelegt.“ (GOTTFRIED OY: Spurensuche Neue Linke. Das Beispiel des Sozialistischen Büros und seiner Zeitschrift ‚links‘) Im Hamburger Institut für Sozialforschung lagert der Nachlass von Herbert Stubenrauch.
d-nb.info
Über Herbert Stubenrauch und dessen politisches und pädagogisches Wirken gibt es bislang keine zusammenhängende Darstellung. Einige biografische Hinweise finden sich im Katalog der DNB: * 1938 in Remscheid – † 10. Juli 2010 in Frankfurt am Main; Wirkungsort: Frankfurt am Main; Pädagoge, Lehrer, Therapeut. Zehn Buchtitel sind dort mit seinem Namen verknüpft. Bei Karl A. Otto: Vom Ostermarsch zur APO, S. 87 ff., ist nachzulesen, dass Stubenrauch, der zu dem Zeitpunkt Vorsitzender des Wuppertaler Verbandes der Kriegsdienstverweigerer war, im November 1960 von Konrad Tempel wegen einer Mitarbeit in der Ostermarschbewegung angesprochen worden war. 1961 übernahm er die Verantwortung für die Planung der Ostermärsche im Ruhrgebiet. Herbert Stubenrauch war verheiratet mit Renate Schütte, der Tochter von „Ernst Schütte, der von 1959 bis 1969 Kultusminister in einer SPD-Regierung in Hessen war. Nach ihrem Studium an der Pädagogischen Hochschule in Wuppertal bei Renate Riemeck, der Ziehmutter von Ulrike Meinhof, heiratete Renate Herbert Stubenrauch, ein führendes Mitglied des ‚Sozialistischen Lehrerbundes‘.“ (Erlebte Geschichten mit Renate Stubenrauch) Renate Stubenrauch war die Mitbegründerin der Freien Schule Frankfurt, Herbert Stubenrauch ein engagierter Kämpfer für die Gesamtschule. Der erwähnte Sozialistische Lehrerbund war am 20. März 1968 von 62 Lehrerinnen und Lehrern aller Schularten in Frankfurt gegründet worden. (Herbert Stubenrauch: Linke Lehrer organisieren sich. Bericht über den Sozialistischen Lehrerbund) Siehe hierzu auch den Spiegel-Artikel vom 15. April 1968: LEHRER/OPPOSITION: Schlechte Noten Der Sozialistische Lehrerbund kooperierte eng mit dem Sozialistischen Bund: „Der 1968 gegründete Sozialistische Lehrerbund (SLB) vereinbart auf Initiative von Herbert Stubenrauch eine Kooperation mit dem SB. Gemeinsam geben SLB und SB den ›Informationsdienst des Sozialistischen Lehrerbundes‹, später ›Informationsdienst Arbeitsfeld Schule‹ heraus. Der Grundstein für den so genannten Arbeitsfeldansatz des SB, Linke in ihrem beruflichen Umfeld zu organisieren und ihnen ein Podium zu bieten, ist gelegt.“ (GOTTFRIED OY: Spurensuche Neue Linke. Das Beispiel des Sozialistischen Büros und seiner Zeitschrift ‚links‘) Im Hamburger Institut für Sozialforschung lagert der Nachlass von Herbert Stubenrauch.
dnb.de
portal.dnb.de
Ein weiteres bislang kaum gewürdigtes Urgestein der linkssozialistischen Bewegungen ist Edgar Weick: „1936 in Karlsbad (CSR) geboren, in Oberhessen als ‚Flüchtlingskind‘ aufgewachsen. Nach dem Besuch des Hessenkollegs und Studium an der Universität Frankfurt war er als Referent für politische Jugendbildung und Erwachsenenbildung an einer Bildungsstätte im Taunus, von 1980 bis 1999 als Leiter der Zentralen Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung an der Fachhochschule Wiesbaden tätig. 1955 Eintritt in die SPD, 1982 wegen der Auseinandersetzungen um die Startbahn West ausgetreten. Politisch engagiert in der Ostermarschbewegung, in der Kampagne gegen die Notstandsgesetze, im Sozialistischen Büro und im Komitee für Grundrechte und Demokratie.“ (AWO Kreisverband Frankfurt am Main e. V.: Auf dem ‚Roten Sofa‘ – Edgar Weick (Memento des Originals vom 23. Mai 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.awo-frankfurt.com) In einer Ankündigung eines Buches, an dem er mitgewirkt hat, heißt es über Edgar Weick: „Seit vielen Jahren vollzeitbeschäftigter Rentner, engagiert beim ›Bunten Tisch – Höchst Miteinander‹, in Projekten der ›Erinnerungskultur‹ und in einer Initiative zur künftigen kulturellen Nutzung war auch Redaktionsmitglied von Express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit. Im Katalog der DNB sind eine Vielzahl von Büchern gelistet, an denen er mitgearbeitet hat.“
gmuender-tagespost.de
Zum Tod von Klaus Vack, gmuender-tagespost.de, erschienen und abgerufen am 23. Mai 2019.
his-online.de
Über Herbert Stubenrauch und dessen politisches und pädagogisches Wirken gibt es bislang keine zusammenhängende Darstellung. Einige biografische Hinweise finden sich im Katalog der DNB: * 1938 in Remscheid – † 10. Juli 2010 in Frankfurt am Main; Wirkungsort: Frankfurt am Main; Pädagoge, Lehrer, Therapeut. Zehn Buchtitel sind dort mit seinem Namen verknüpft. Bei Karl A. Otto: Vom Ostermarsch zur APO, S. 87 ff., ist nachzulesen, dass Stubenrauch, der zu dem Zeitpunkt Vorsitzender des Wuppertaler Verbandes der Kriegsdienstverweigerer war, im November 1960 von Konrad Tempel wegen einer Mitarbeit in der Ostermarschbewegung angesprochen worden war. 1961 übernahm er die Verantwortung für die Planung der Ostermärsche im Ruhrgebiet. Herbert Stubenrauch war verheiratet mit Renate Schütte, der Tochter von „Ernst Schütte, der von 1959 bis 1969 Kultusminister in einer SPD-Regierung in Hessen war. Nach ihrem Studium an der Pädagogischen Hochschule in Wuppertal bei Renate Riemeck, der Ziehmutter von Ulrike Meinhof, heiratete Renate Herbert Stubenrauch, ein führendes Mitglied des ‚Sozialistischen Lehrerbundes‘.“ (Erlebte Geschichten mit Renate Stubenrauch) Renate Stubenrauch war die Mitbegründerin der Freien Schule Frankfurt, Herbert Stubenrauch ein engagierter Kämpfer für die Gesamtschule. Der erwähnte Sozialistische Lehrerbund war am 20. März 1968 von 62 Lehrerinnen und Lehrern aller Schularten in Frankfurt gegründet worden. (Herbert Stubenrauch: Linke Lehrer organisieren sich. Bericht über den Sozialistischen Lehrerbund) Siehe hierzu auch den Spiegel-Artikel vom 15. April 1968: LEHRER/OPPOSITION: Schlechte Noten Der Sozialistische Lehrerbund kooperierte eng mit dem Sozialistischen Bund: „Der 1968 gegründete Sozialistische Lehrerbund (SLB) vereinbart auf Initiative von Herbert Stubenrauch eine Kooperation mit dem SB. Gemeinsam geben SLB und SB den ›Informationsdienst des Sozialistischen Lehrerbundes‹, später ›Informationsdienst Arbeitsfeld Schule‹ heraus. Der Grundstein für den so genannten Arbeitsfeldansatz des SB, Linke in ihrem beruflichen Umfeld zu organisieren und ihnen ein Podium zu bieten, ist gelegt.“ (GOTTFRIED OY: Spurensuche Neue Linke. Das Beispiel des Sozialistischen Büros und seiner Zeitschrift ‚links‘) Im Hamburger Institut für Sozialforschung lagert der Nachlass von Herbert Stubenrauch.
Ein weiteres bislang kaum gewürdigtes Urgestein der linkssozialistischen Bewegungen ist Edgar Weick: „1936 in Karlsbad (CSR) geboren, in Oberhessen als ‚Flüchtlingskind‘ aufgewachsen. Nach dem Besuch des Hessenkollegs und Studium an der Universität Frankfurt war er als Referent für politische Jugendbildung und Erwachsenenbildung an einer Bildungsstätte im Taunus, von 1980 bis 1999 als Leiter der Zentralen Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung an der Fachhochschule Wiesbaden tätig. 1955 Eintritt in die SPD, 1982 wegen der Auseinandersetzungen um die Startbahn West ausgetreten. Politisch engagiert in der Ostermarschbewegung, in der Kampagne gegen die Notstandsgesetze, im Sozialistischen Büro und im Komitee für Grundrechte und Demokratie.“ (AWO Kreisverband Frankfurt am Main e. V.: Auf dem ‚Roten Sofa‘ – Edgar Weick (Memento des Originals vom 23. Mai 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.awo-frankfurt.com) In einer Ankündigung eines Buches, an dem er mitgewirkt hat, heißt es über Edgar Weick: „Seit vielen Jahren vollzeitbeschäftigter Rentner, engagiert beim ›Bunten Tisch – Höchst Miteinander‹, in Projekten der ›Erinnerungskultur‹ und in einer Initiative zur künftigen kulturellen Nutzung war auch Redaktionsmitglied von Express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit. Im Katalog der DNB sind eine Vielzahl von Büchern gelistet, an denen er mitgearbeitet hat.“
Über Herbert Stubenrauch und dessen politisches und pädagogisches Wirken gibt es bislang keine zusammenhängende Darstellung. Einige biografische Hinweise finden sich im Katalog der DNB: * 1938 in Remscheid – † 10. Juli 2010 in Frankfurt am Main; Wirkungsort: Frankfurt am Main; Pädagoge, Lehrer, Therapeut. Zehn Buchtitel sind dort mit seinem Namen verknüpft. Bei Karl A. Otto: Vom Ostermarsch zur APO, S. 87 ff., ist nachzulesen, dass Stubenrauch, der zu dem Zeitpunkt Vorsitzender des Wuppertaler Verbandes der Kriegsdienstverweigerer war, im November 1960 von Konrad Tempel wegen einer Mitarbeit in der Ostermarschbewegung angesprochen worden war. 1961 übernahm er die Verantwortung für die Planung der Ostermärsche im Ruhrgebiet. Herbert Stubenrauch war verheiratet mit Renate Schütte, der Tochter von „Ernst Schütte, der von 1959 bis 1969 Kultusminister in einer SPD-Regierung in Hessen war. Nach ihrem Studium an der Pädagogischen Hochschule in Wuppertal bei Renate Riemeck, der Ziehmutter von Ulrike Meinhof, heiratete Renate Herbert Stubenrauch, ein führendes Mitglied des ‚Sozialistischen Lehrerbundes‘.“ (Erlebte Geschichten mit Renate Stubenrauch) Renate Stubenrauch war die Mitbegründerin der Freien Schule Frankfurt, Herbert Stubenrauch ein engagierter Kämpfer für die Gesamtschule. Der erwähnte Sozialistische Lehrerbund war am 20. März 1968 von 62 Lehrerinnen und Lehrern aller Schularten in Frankfurt gegründet worden. (Herbert Stubenrauch: Linke Lehrer organisieren sich. Bericht über den Sozialistischen Lehrerbund) Siehe hierzu auch den Spiegel-Artikel vom 15. April 1968: LEHRER/OPPOSITION: Schlechte Noten Der Sozialistische Lehrerbund kooperierte eng mit dem Sozialistischen Bund: „Der 1968 gegründete Sozialistische Lehrerbund (SLB) vereinbart auf Initiative von Herbert Stubenrauch eine Kooperation mit dem SB. Gemeinsam geben SLB und SB den ›Informationsdienst des Sozialistischen Lehrerbundes‹, später ›Informationsdienst Arbeitsfeld Schule‹ heraus. Der Grundstein für den so genannten Arbeitsfeldansatz des SB, Linke in ihrem beruflichen Umfeld zu organisieren und ihnen ein Podium zu bieten, ist gelegt.“ (GOTTFRIED OY: Spurensuche Neue Linke. Das Beispiel des Sozialistischen Büros und seiner Zeitschrift ‚links‘) Im Hamburger Institut für Sozialforschung lagert der Nachlass von Herbert Stubenrauch.
spiegel.de
WER DESERTIERT, MUSS „ALEMANI“ RUFEN, DER SPIEGEL 36/1959. Zu den vielfältigen Unterstützungsaktionen der westdeutschen Linken für den Unabhängigkeitskampf der FLN siehe auch Claus Leggewies Buch Kofferträger, das auch ein Kapitel zur Zusammenarbeit von Klaus Vack mit Si Mustapha enthält.
Über Herbert Stubenrauch und dessen politisches und pädagogisches Wirken gibt es bislang keine zusammenhängende Darstellung. Einige biografische Hinweise finden sich im Katalog der DNB: * 1938 in Remscheid – † 10. Juli 2010 in Frankfurt am Main; Wirkungsort: Frankfurt am Main; Pädagoge, Lehrer, Therapeut. Zehn Buchtitel sind dort mit seinem Namen verknüpft. Bei Karl A. Otto: Vom Ostermarsch zur APO, S. 87 ff., ist nachzulesen, dass Stubenrauch, der zu dem Zeitpunkt Vorsitzender des Wuppertaler Verbandes der Kriegsdienstverweigerer war, im November 1960 von Konrad Tempel wegen einer Mitarbeit in der Ostermarschbewegung angesprochen worden war. 1961 übernahm er die Verantwortung für die Planung der Ostermärsche im Ruhrgebiet. Herbert Stubenrauch war verheiratet mit Renate Schütte, der Tochter von „Ernst Schütte, der von 1959 bis 1969 Kultusminister in einer SPD-Regierung in Hessen war. Nach ihrem Studium an der Pädagogischen Hochschule in Wuppertal bei Renate Riemeck, der Ziehmutter von Ulrike Meinhof, heiratete Renate Herbert Stubenrauch, ein führendes Mitglied des ‚Sozialistischen Lehrerbundes‘.“ (Erlebte Geschichten mit Renate Stubenrauch) Renate Stubenrauch war die Mitbegründerin der Freien Schule Frankfurt, Herbert Stubenrauch ein engagierter Kämpfer für die Gesamtschule. Der erwähnte Sozialistische Lehrerbund war am 20. März 1968 von 62 Lehrerinnen und Lehrern aller Schularten in Frankfurt gegründet worden. (Herbert Stubenrauch: Linke Lehrer organisieren sich. Bericht über den Sozialistischen Lehrerbund) Siehe hierzu auch den Spiegel-Artikel vom 15. April 1968: LEHRER/OPPOSITION: Schlechte Noten Der Sozialistische Lehrerbund kooperierte eng mit dem Sozialistischen Bund: „Der 1968 gegründete Sozialistische Lehrerbund (SLB) vereinbart auf Initiative von Herbert Stubenrauch eine Kooperation mit dem SB. Gemeinsam geben SLB und SB den ›Informationsdienst des Sozialistischen Lehrerbundes‹, später ›Informationsdienst Arbeitsfeld Schule‹ heraus. Der Grundstein für den so genannten Arbeitsfeldansatz des SB, Linke in ihrem beruflichen Umfeld zu organisieren und ihnen ein Podium zu bieten, ist gelegt.“ (GOTTFRIED OY: Spurensuche Neue Linke. Das Beispiel des Sozialistischen Büros und seiner Zeitschrift ‚links‘) Im Hamburger Institut für Sozialforschung lagert der Nachlass von Herbert Stubenrauch.
wdr.de
www1.wdr.de
Über Herbert Stubenrauch und dessen politisches und pädagogisches Wirken gibt es bislang keine zusammenhängende Darstellung. Einige biografische Hinweise finden sich im Katalog der DNB: * 1938 in Remscheid – † 10. Juli 2010 in Frankfurt am Main; Wirkungsort: Frankfurt am Main; Pädagoge, Lehrer, Therapeut. Zehn Buchtitel sind dort mit seinem Namen verknüpft. Bei Karl A. Otto: Vom Ostermarsch zur APO, S. 87 ff., ist nachzulesen, dass Stubenrauch, der zu dem Zeitpunkt Vorsitzender des Wuppertaler Verbandes der Kriegsdienstverweigerer war, im November 1960 von Konrad Tempel wegen einer Mitarbeit in der Ostermarschbewegung angesprochen worden war. 1961 übernahm er die Verantwortung für die Planung der Ostermärsche im Ruhrgebiet. Herbert Stubenrauch war verheiratet mit Renate Schütte, der Tochter von „Ernst Schütte, der von 1959 bis 1969 Kultusminister in einer SPD-Regierung in Hessen war. Nach ihrem Studium an der Pädagogischen Hochschule in Wuppertal bei Renate Riemeck, der Ziehmutter von Ulrike Meinhof, heiratete Renate Herbert Stubenrauch, ein führendes Mitglied des ‚Sozialistischen Lehrerbundes‘.“ (Erlebte Geschichten mit Renate Stubenrauch) Renate Stubenrauch war die Mitbegründerin der Freien Schule Frankfurt, Herbert Stubenrauch ein engagierter Kämpfer für die Gesamtschule. Der erwähnte Sozialistische Lehrerbund war am 20. März 1968 von 62 Lehrerinnen und Lehrern aller Schularten in Frankfurt gegründet worden. (Herbert Stubenrauch: Linke Lehrer organisieren sich. Bericht über den Sozialistischen Lehrerbund) Siehe hierzu auch den Spiegel-Artikel vom 15. April 1968: LEHRER/OPPOSITION: Schlechte Noten Der Sozialistische Lehrerbund kooperierte eng mit dem Sozialistischen Bund: „Der 1968 gegründete Sozialistische Lehrerbund (SLB) vereinbart auf Initiative von Herbert Stubenrauch eine Kooperation mit dem SB. Gemeinsam geben SLB und SB den ›Informationsdienst des Sozialistischen Lehrerbundes‹, später ›Informationsdienst Arbeitsfeld Schule‹ heraus. Der Grundstein für den so genannten Arbeitsfeldansatz des SB, Linke in ihrem beruflichen Umfeld zu organisieren und ihnen ein Podium zu bieten, ist gelegt.“ (GOTTFRIED OY: Spurensuche Neue Linke. Das Beispiel des Sozialistischen Büros und seiner Zeitschrift ‚links‘) Im Hamburger Institut für Sozialforschung lagert der Nachlass von Herbert Stubenrauch.
web.archive.org
Ein weiteres bislang kaum gewürdigtes Urgestein der linkssozialistischen Bewegungen ist Edgar Weick: „1936 in Karlsbad (CSR) geboren, in Oberhessen als ‚Flüchtlingskind‘ aufgewachsen. Nach dem Besuch des Hessenkollegs und Studium an der Universität Frankfurt war er als Referent für politische Jugendbildung und Erwachsenenbildung an einer Bildungsstätte im Taunus, von 1980 bis 1999 als Leiter der Zentralen Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung an der Fachhochschule Wiesbaden tätig. 1955 Eintritt in die SPD, 1982 wegen der Auseinandersetzungen um die Startbahn West ausgetreten. Politisch engagiert in der Ostermarschbewegung, in der Kampagne gegen die Notstandsgesetze, im Sozialistischen Büro und im Komitee für Grundrechte und Demokratie.“ (AWO Kreisverband Frankfurt am Main e. V.: Auf dem ‚Roten Sofa‘ – Edgar Weick (Memento des Originals vom 23. Mai 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.awo-frankfurt.com) In einer Ankündigung eines Buches, an dem er mitgewirkt hat, heißt es über Edgar Weick: „Seit vielen Jahren vollzeitbeschäftigter Rentner, engagiert beim ›Bunten Tisch – Höchst Miteinander‹, in Projekten der ›Erinnerungskultur‹ und in einer Initiative zur künftigen kulturellen Nutzung war auch Redaktionsmitglied von Express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit. Im Katalog der DNB sind eine Vielzahl von Büchern gelistet, an denen er mitgearbeitet hat.“