Auf die inschriftlich gesicherte Datierung in das 2. Jahr des Pontifikats Gregors IX., also in das Jahr 1228, machte bereits aufmerksam: Henry Thode: Franz von Assisi und die Anfänge der Kunst der Renaissance in Italien. Grote, Berlin 1885, S. 80 f. (Digitalisat); so auch Gerhart B. Ladner: Das älteste Bild des hl. Franziskus von Assisi. Ein Beitrag zur mittelalterlichen Porträtikonographie. In: Peter Classen, Peter Scheibert (Hrsg.): Festschrift Percy Ernst Schramm zu seinem siebzigsten Geburtstag von Schülern und Freunden zugeeignet. Band 1. Steiner, Wiesbaden 1964, S. 449–460 (Nachdruck in Gerhart B. Ladner: Images and Ideas in the Middle Ages. Selected studies in history and art. Band 1. Edizioni de storia e letteratura, Rom 1983, S. 377–391); Helmut Feld: Der Ikonoklasmus des Westens. Brill, Leiden 1990, S. 81; derselbe: Franziskus von Assisi. 2., durchgesehene Auflage. C. H. Beck, München 2007, S. 82; für die spätere Umarbeitung eines 1228 entstandenen Benediktporträts hält das Fresko: Niklaus Kuster: Das Fresko des Frater Franciscus in Subiaco: Gegensätzliche Datierungen und Interpretationen in kritischer Zusammenschau. In: Wissenschaft und Weisheit. Band 62, 1999, S. 49–77.