Urkunde: Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden (0794-1800) BayHStA, Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden 8. In: Monasterium.net. ICARUS – International Centre for Archival Research, abgerufen am 2. Februar 2023 (König Ludwig der Deutsche bestätigt dem Kloster St. Emmeram die ihm von dem Grafen Wilhelm geschenkten Güter zwischen den Flüssen Aist und Naarn bis zu dem Ort, wo sie in die Donau münden, sowie in Rostorf und verleiht für die dortigen Klostergüter Immunität und Schutz in einer Urkunde vom 18. Januar 853).
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„Die in den Akten mitgeteilte Bischofsliste diente sehr wahrscheinlich einem Schreiber von St. Emmeram in Regensburg als Vorlage, der bei der Erzählung von der Weihe der Klosterkirche St. Emmeram durch Papst Formosus 898 Sept. 24 (VIII. kal. oct.) 4 Erzbischöfe und 16 Bischöfe als Teilnehmer anführt, darunter Adalpero von Augsburg … Für Papst Formosus, der schon 896 April 4 gestorben war, läßt sich jedoch kein Aufenthalt in Regensburg nachweisen. Auch ist die Kirche des Klosters in diesen Jahren nicht abgebrannt, wie eine der Überlieferungen dieser Weihenotiz wissen will … Die Erfindung dieser Geschichte gehört vielmehr in den Zusammenhang der St. Emmeramer Urkundenfälschungen des 11. Jahrhunderts, die den päpstlichen Schutz für das Kloster erstrebten… Die darauf bezüglichen Urkunden Arnolfs und Ludwigs d. K. sind Fälschungen Otlohs von St. Emmeram… Die Urk. Ludwigs d. K. erwähnt auch die Weihe der Kirche durch Papst Formosus auf Bitte Arnolfs.“ Regesta Imperii RIplus Regg. B Augsburg 1 n. 56 (online; abgerufen am 3. November 2016).