Карина Саввина: Суд передал привет Шойгу. BaltInfo, 14. Mai 2019, abgerufen am 18. Mai 2019 (russisch): „Der frühere Leiter des Zentralen Marinemuseums, Andrei Ljalin, der beschuldigt wurde, während der Durchführung des Staatsvertrags zur Umsiedlung des Museums Millionen von Dollar unterschlagen zu haben, wurde zu neun Jahren Gefängnis verurteilt. Das Bezirksgericht Wassileostrowski verurteilte ihn auch zu einer ½ Milliarde Rubel, Beschlagnahme von zwei Wohnungen in der Uliza Scheni Jegorowoi, einen BMW X5, gekauft vom Bestechungsgeld, Entzug der staatlichen Auszeichnungen und das Recht, relevante Positionen zu besetzen.“
Gesine Dornblüth: Prozess gegen Ex-Minister beginnt.Deutschlandfunk, 8. August 2017, abgerufen am 18. Mai 2019: „Zwei Millionen Dollar soll der ehemalige russische Wirtschaftsentwicklungsminister Aleksej Uljukajew vom Energiekonzern Rosneft verlangt haben, damit er der Übernahme eines anderen Unternehmens zustimmte. Uljukajew war im letzten Jahr festgenommen worden, als er noch Minister war – in Russland ein einmaliger Vorgang.“ Putin setzt seinen Wirtschaftsminister ab.Spiegel online, 16. November 2016, abgerufen am 18. Mai 2019: „Der russische Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew ist seines Amtes enthoben worden. Staatschef Wladimir Putin habe ein Dekret erlassen, das ihn von seinen Aufgaben entbinde, meldeten russische Nachrichtenagenturen. Der Minister habe Putins „Vertrauen verloren“.“ Russischer Wirtschaftsminister festgenommen. max/dpa/Reuters/AFP, 15. November 2016, abgerufen am 18. Mai 2019: „Das Vorgehen gilt als beispiellos: Geheimdienstmitarbeiter haben den amtierenden russischen Wirtschaftsminister festgenommen. Alexej Uljukajew wird vorgeworfen, Schmiergeld in Millionenhöhe angenommen zu haben.“ Dekoder: Korruptionsanklagen mit System? Der Fall Uljukajew und seine Vorbilder. bpb, 5. Februar 2018, abgerufen am 18. Mai 2019: „Der Fall Uljukajew hat in Russland zu einer hitzigen Debatte geführt: Erstmals wurde ein amtierender Minister wegen Korruptionsvorwürfen seines Amtes enthoben. Handelt es sich wirklich um einen Korruptionsfall oder steckt dahinter eine Anklage mit System?“
Gesine Dornblüth: Prozess gegen Ex-Minister beginnt.Deutschlandfunk, 8. August 2017, abgerufen am 18. Mai 2019: „Zwei Millionen Dollar soll der ehemalige russische Wirtschaftsentwicklungsminister Aleksej Uljukajew vom Energiekonzern Rosneft verlangt haben, damit er der Übernahme eines anderen Unternehmens zustimmte. Uljukajew war im letzten Jahr festgenommen worden, als er noch Minister war – in Russland ein einmaliger Vorgang.“ Putin setzt seinen Wirtschaftsminister ab.Spiegel online, 16. November 2016, abgerufen am 18. Mai 2019: „Der russische Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew ist seines Amtes enthoben worden. Staatschef Wladimir Putin habe ein Dekret erlassen, das ihn von seinen Aufgaben entbinde, meldeten russische Nachrichtenagenturen. Der Minister habe Putins „Vertrauen verloren“.“ Russischer Wirtschaftsminister festgenommen. max/dpa/Reuters/AFP, 15. November 2016, abgerufen am 18. Mai 2019: „Das Vorgehen gilt als beispiellos: Geheimdienstmitarbeiter haben den amtierenden russischen Wirtschaftsminister festgenommen. Alexej Uljukajew wird vorgeworfen, Schmiergeld in Millionenhöhe angenommen zu haben.“ Dekoder: Korruptionsanklagen mit System? Der Fall Uljukajew und seine Vorbilder. bpb, 5. Februar 2018, abgerufen am 18. Mai 2019: „Der Fall Uljukajew hat in Russland zu einer hitzigen Debatte geführt: Erstmals wurde ein amtierender Minister wegen Korruptionsvorwürfen seines Amtes enthoben. Handelt es sich wirklich um einen Korruptionsfall oder steckt dahinter eine Anklage mit System?“
doi.org
Ararat Osipian: Loyalty as Rent: Corruption and Politicization of Russian Universities. In: International Journal of Sociology and Social Policy. Band32, 2012, 3/4, S.153–167, doi:10.1108/01443331211214730 (englisch, researchgate.net [abgerufen am 21. Mai 2019]).
Ararat Osipan: Who is Guilty and What to Do? Popular Opinion and Public Discourse of Corruption in Russian Higher Education. In: International Journal of Sociology and Social Policy. Band41, 2012, ISBN 1-78536-259-3, Kap.1, S.81–95, doi:10.4337/9781785362590 (englisch, unisg.ch [PDF; abgerufen am 21. Mai 2019]).
Ararat Osipan: Predatory Raiding in Russia: Institutions and Property Rights after the Crisis. In: Journal of Economic Issues. Band46, 2012, Kap.2, S.469–479, doi:10.2307/23265027 (englisch, google.de [abgerufen am 21. Mai 2019]).
Elena Korchmina, Igor Fedyukin: Extralegal payments to state officials in Russia, 1750s–1830s: assessing the burden of corruption. In: The Economic History Review. 72. Jahrgang, 2019, ISSN1468-0289, S.156–181, doi:10.1111/ehr.12666 (englisch).
Ararat Osipan: Predatory Raiding in Russia: Institutions and Property Rights after the Crisis. In: Journal of Economic Issues. Band46, 2012, Kap.2, S.469–479, doi:10.2307/23265027 (englisch, google.de [abgerufen am 21. Mai 2019]).
Klara Sabirianova Peter, Tetyana Zelenska: Corruption in Russian Health Care. (PDF) The Determinants and Incidence of Bribery. 15. Februar 2010, abgerufen am 17. Mai 2019.
Am 19. September 2015 führte eine Untersuchung des russischen Untersuchungsausschusses zu seiner Festnahme. Gaiser und 18 seiner Mitarbeiter, von denen einige auch Mitglieder der Regionalverwaltung sind, wurden beschuldigt, eine kriminelle Bande organisiert und geführt zu haben, die sich massenhaft mit dem Diebstahl von Staatseigentum befasste. Die Anklage gegen ihn wurde im März 2017 fallen gelassen.
Leonid Bershidsky: Oil crash results in Moscow warning to Russia's comfortably corrupt. Bloomberg News via National Post, 22. September 2015, abgerufen am 21. Mai 2019 (englisch): „Vyacheslav Gaizer was a model corrupt governor and loyal Putin supporter. Then he was arrested and labelled the leader of a „criminal community“ – without even the usual warning“
Доля теневой экономики в РФ снизилась почти до 15 %.deutschDer Anteil der Schattenwirtschaft in der Russischen Föderation sank auf fast 15 %. In: таблицы "затраты-выпуск". Interfax.ru, 24. April 2012, archiviert vom Original am 16. Juni 2012; abgerufen am 21. Mai 2019 (russisch).
Putin segnet neuen Anti-Korruptionsplan ab. Sputnik, 30. Juni 2018, archiviert vom Original am 30. Juni 2018; abgerufen am 21. Mai 2019: „Der russische Präsident, Wladimir Putin, hat mit seinem Erlass den „Nationalen Plan für Korruptionsbekämpfung für die Jahre 2018–2020“ in Kraft gesetzt. Das Dokument ist auf der Webseite des Kremls veröffentlicht“ Putin lobt Vorgehen des FSB gegen „Parasiten und Diebe“. 5. März 2018, archiviert vom Original am 5. März 2018; abgerufen am 21. Mai 2019: „Der russische Präsident Wladimir Putin hat gefordert, jegliche Korruptionserscheinungen bei der Umsetzung umfassender Projekte und besonders bei der Erfüllung des neuen staatlichen Rüstungsprogramms zu unterbinden.“
Im Jahr 2018 wurden 104 Staatsanwälte oder Ermittler und 2103 weitere Beamte der Strafverfolgungsbehörden gerichtlich verurteilt.
Korruptionsbekämpfung. Mehr als 100 Staatsanwälte und Ermittler in Russland 2018 verurteilt. Sputnik, 4. Mai 2019, archiviert vom Original am 4. Mai 2019; abgerufen am 18. Mai 2019: „Im vorigen Jahr wurden demzufolge 104 Staatsanwälte oder Ermittler und 2103 weitere Beamte der Strafverfolgungsbehörden gerichtlich verurteilt, die meisten wegen Korruption oder Betrugs. Zu den anderen am häufigsten begangenen Delikten gehören auch Fälschung, Fahrlässigkeit, Hinterziehung und Unterschlagung sowie Verletzung der Verkehrsregeln.“
Kampf gegen Korruption: Ex-Bürgermeister in Russland zu 15 Jahren Haft verurteilt.Sputnik, 4. Oktober 2019, archiviert vom Original am 11. April 2019; abgerufen am 18. Mai 2019: „Der Ex-OB wurde zu 15 Jahren Haft in einer Besserungskolonie des strengen Vollzugsregimes sowie zu einer Geldstrafe in Höhe von 500 Millionen Rubel (6,8 Millionen Euro) verurteilt. Außerdem muss Puschkarjow im Rahmen einer Zivilklage eine Entschädigung in Höhe von 143 Millionen Rubel (1,9 Millionen Euro) zahlen. Neben den Brüdern Puschkarjow wurde auch der Direktor des Kommunalbetriebs „Dorogi Wladiwostoka“, Andrej Luschnikow, verklagt, der bei „Wostokzement“ gegen Schmiergeld Baumaterialien überteuert gekauft hatte. Der Schaden wird auf Hunderte Millionen Rubel geschätzt. Keiner der Angeklagten bekannte sich für schuldig.“
Ян ДАШЕВСКИЙ/Jan Daschewski: Николай Уткин освобожден.deutschNikolai Utkin freigelassen. RegionSamara.ru, 6. Dezember 2012, abgerufen am 18. Mai 2019 (russisch).
researchgate.net
Ararat Osipian: Loyalty as Rent: Corruption and Politicization of Russian Universities. In: International Journal of Sociology and Social Policy. Band32, 2012, 3/4, S.153–167, doi:10.1108/01443331211214730 (englisch, researchgate.net [abgerufen am 21. Mai 2019]).
Ararat Osipian: Education Corruption, Reform, and Growth: Case of Post-Soviet Russia. In: Journal of Eurasian Studies. Band3, 2012, Kap.1, S.20–29 (englisch, researchgate.net [abgerufen am 21. Mai 2019]).
Christian Esch: Friedensnobelpreisträger Dmitrij Muratow im Interview: »Wir vergessen nichts«. In: Der Spiegel. 10. Oktober 2021, ISSN2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 10. Oktober 2021]).
Gesine Dornblüth: Prozess gegen Ex-Minister beginnt.Deutschlandfunk, 8. August 2017, abgerufen am 18. Mai 2019: „Zwei Millionen Dollar soll der ehemalige russische Wirtschaftsentwicklungsminister Aleksej Uljukajew vom Energiekonzern Rosneft verlangt haben, damit er der Übernahme eines anderen Unternehmens zustimmte. Uljukajew war im letzten Jahr festgenommen worden, als er noch Minister war – in Russland ein einmaliger Vorgang.“ Putin setzt seinen Wirtschaftsminister ab.Spiegel online, 16. November 2016, abgerufen am 18. Mai 2019: „Der russische Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew ist seines Amtes enthoben worden. Staatschef Wladimir Putin habe ein Dekret erlassen, das ihn von seinen Aufgaben entbinde, meldeten russische Nachrichtenagenturen. Der Minister habe Putins „Vertrauen verloren“.“ Russischer Wirtschaftsminister festgenommen. max/dpa/Reuters/AFP, 15. November 2016, abgerufen am 18. Mai 2019: „Das Vorgehen gilt als beispiellos: Geheimdienstmitarbeiter haben den amtierenden russischen Wirtschaftsminister festgenommen. Alexej Uljukajew wird vorgeworfen, Schmiergeld in Millionenhöhe angenommen zu haben.“ Dekoder: Korruptionsanklagen mit System? Der Fall Uljukajew und seine Vorbilder. bpb, 5. Februar 2018, abgerufen am 18. Mai 2019: „Der Fall Uljukajew hat in Russland zu einer hitzigen Debatte geführt: Erstmals wurde ein amtierender Minister wegen Korruptionsvorwürfen seines Amtes enthoben. Handelt es sich wirklich um einen Korruptionsfall oder steckt dahinter eine Anklage mit System?“
Ararat Osipan: Corrupt Organizational Hierarchies in the Former Soviet Bloc. In: International Journal of Educational Development. Band29, 2007, Kap.3, S.321–330 (englisch, uni-muenchen.de [PDF; abgerufen am 21. Mai 2019]).
unisg.ch
alexandria.unisg.ch
Ararat Osipan: Who is Guilty and What to Do? Popular Opinion and Public Discourse of Corruption in Russian Higher Education. In: International Journal of Sociology and Social Policy. Band41, 2012, ISBN 1-78536-259-3, Kap.1, S.81–95, doi:10.4337/9781785362590 (englisch, unisg.ch [PDF; abgerufen am 21. Mai 2019]).
Алексей Никольский, Мария Цветкова: Дело об откатах от Mercedes будет спущено на тормозах из-за отсутствия переводчика.deutschDer Schmiergeld-Fall von Mercedes wird wegen des Fehlens eines Dolmetschers eingestellt. Wedomosti, 7. Juni 2010, abgerufen am 18. Mai 2019 (russisch): „Проверка сведений об откатах при закупках госструктурами автомобилей Mercedes поручена УБЭП Москвы, но расследование зашло в тупик из-за отсутствия переводчика с английского (deutschDie Überprüfung der Informationen über Rückschläge bei der Beschaffung von Mercedes-Fahrzeugen durch die staatlichen Stellen wurde der Moskauer UBEP anvertraut, die Untersuchung wurde jedoch aufgrund des Fehlens eines Dolmetschers aus dem Englischen eingestellt)“
Доля теневой экономики в РФ снизилась почти до 15 %.deutschDer Anteil der Schattenwirtschaft in der Russischen Föderation sank auf fast 15 %. In: таблицы "затраты-выпуск". Interfax.ru, 24. April 2012, archiviert vom Original am 16. Juni 2012; abgerufen am 21. Mai 2019 (russisch).
Putin segnet neuen Anti-Korruptionsplan ab. Sputnik, 30. Juni 2018, archiviert vom Original am 30. Juni 2018; abgerufen am 21. Mai 2019: „Der russische Präsident, Wladimir Putin, hat mit seinem Erlass den „Nationalen Plan für Korruptionsbekämpfung für die Jahre 2018–2020“ in Kraft gesetzt. Das Dokument ist auf der Webseite des Kremls veröffentlicht“ Putin lobt Vorgehen des FSB gegen „Parasiten und Diebe“. 5. März 2018, archiviert vom Original am 5. März 2018; abgerufen am 21. Mai 2019: „Der russische Präsident Wladimir Putin hat gefordert, jegliche Korruptionserscheinungen bei der Umsetzung umfassender Projekte und besonders bei der Erfüllung des neuen staatlichen Rüstungsprogramms zu unterbinden.“
Im Jahr 2018 wurden 104 Staatsanwälte oder Ermittler und 2103 weitere Beamte der Strafverfolgungsbehörden gerichtlich verurteilt.
Korruptionsbekämpfung. Mehr als 100 Staatsanwälte und Ermittler in Russland 2018 verurteilt. Sputnik, 4. Mai 2019, archiviert vom Original am 4. Mai 2019; abgerufen am 18. Mai 2019: „Im vorigen Jahr wurden demzufolge 104 Staatsanwälte oder Ermittler und 2103 weitere Beamte der Strafverfolgungsbehörden gerichtlich verurteilt, die meisten wegen Korruption oder Betrugs. Zu den anderen am häufigsten begangenen Delikten gehören auch Fälschung, Fahrlässigkeit, Hinterziehung und Unterschlagung sowie Verletzung der Verkehrsregeln.“
Kampf gegen Korruption: Ex-Bürgermeister in Russland zu 15 Jahren Haft verurteilt.Sputnik, 4. Oktober 2019, archiviert vom Original am 11. April 2019; abgerufen am 18. Mai 2019: „Der Ex-OB wurde zu 15 Jahren Haft in einer Besserungskolonie des strengen Vollzugsregimes sowie zu einer Geldstrafe in Höhe von 500 Millionen Rubel (6,8 Millionen Euro) verurteilt. Außerdem muss Puschkarjow im Rahmen einer Zivilklage eine Entschädigung in Höhe von 143 Millionen Rubel (1,9 Millionen Euro) zahlen. Neben den Brüdern Puschkarjow wurde auch der Direktor des Kommunalbetriebs „Dorogi Wladiwostoka“, Andrej Luschnikow, verklagt, der bei „Wostokzement“ gegen Schmiergeld Baumaterialien überteuert gekauft hatte. Der Schaden wird auf Hunderte Millionen Rubel geschätzt. Keiner der Angeklagten bekannte sich für schuldig.“
Christian Esch: Friedensnobelpreisträger Dmitrij Muratow im Interview: »Wir vergessen nichts«. In: Der Spiegel. 10. Oktober 2021, ISSN2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 10. Oktober 2021]).
Elena Korchmina, Igor Fedyukin: Extralegal payments to state officials in Russia, 1750s–1830s: assessing the burden of corruption. In: The Economic History Review. 72. Jahrgang, 2019, ISSN1468-0289, S.156–181, doi:10.1111/ehr.12666 (englisch).