Liste bei Sputnik Armenia mit Karte (russisch, nur die Umschriften der armenischen Namen, sortiert nach den Rajonen der administrativen Einteilung Arzachs)
Christopher Giles und Upasana Bhat: Nagorno-Karabakh: The Armenian-Azeri “information wars”. In: News. BBC, 26. Oktober 2020, abgerufen am 19. Dezember 2020 (englisch): „The conflict that has raged for weeks over the disputed region of Nagorno-Karabakh has fuelled the spread of misleading social media content.“
Thomas de Waal: The Caucasus Burns While Europe Struggles. Carnegie Europe, 8. Oktober 2020, abgerufen am 1. November 2020 (englisch): „The war between Armenia and Azerbaijan over Nagorny Karabakh is a humanitarian catastrophe. A failure to respond properly undermines the European Union’s claims to be a strategic actor in its neighborhood.“
The civilians killed by drones in the new Nagorno-Karabach<sic!> war are testimony to the fact that this isn't far-future sci-fi speculation, but something already happening. Max Tegmark auf facebook.com, 16. Oktober 2020
In diesen aserbaidschanischen Rayonen gab es seit 1918–20 keine nennenswerte armenische Minderheit mehr, so zur Volkszählung 1979 in Kelbadschar 49 Armenier (0,1 %), in Latschin 34 (0,1 %), in Gubadli 26 (0,1 %) und in Zengilan 35 Armenier (0,1 %), die oft noch während der Übergriffe 1987/88 flüchteten. Die (ausschließlich armenische) Bevölkerung der arzachischen Bezirke Schahumjan und Kaschatach, deren Gebiet diesen Rayonen entspricht, wurde von Arzach nach 1994 angesiedelt.
Alexander Chernyshev; Christian Esch (Spiegel online): »Ich sage alles! Ich sage alles!«Der Spiegel, 3. Dezember 2020. Interview mit der HRW-Mitarbeiterin Tanja Lokschina, in dem ein ähnlicher Bericht zu aserbaidschanischen Kriegsgefangenen angekündigt wird.
Barbara Oertel: Militärparade in Aserbaidschan: Den Feind ein zweites Mal demütigen. In: taz.de. Die Tageszeitung, 10. Dezember 2020, abgerufen am 12. Dezember 2020: „Aserbaidschan zelebriert seinen Sieg über Armenien im Krieg um Bergkarabach. Auch der türkische Staatschef Erdoğan, ein guter Verbündeter, ist dabei.“
Tigran Petrosyan: Konflikt um Bergkarabach: Die zweite Front. In: taz.de. Die Tageszeitung, 12. Oktober 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020: „Der aserbaidschanische Präsident Alijew will totale Kontrolle über soziale Netzwerke, Trollkonten blühen. Echte Gegenöffentlichkeit entsteht nicht.“
Philip Malzahn: Krieg von Armenien mit Aserbaidschan: Kognak im Bunker. In: taz.de. Die Tageszeitung, 9. November 2020, abgerufen am 15. November 2020: „Drei Brüder und ihr Vater verbringen ihre Zeit in einem Keller, wenn sie nicht draußen kämpfen. Der Konflikt um Bergkarabach zwingt sie zur Flucht.“
Tigran Petrosyan: Aserbaidschan zerstört armenische Kultur: Abschied vom Kloster Dadiwank. In: taz.de. Die Tageszeitung, 23. November 2020, abgerufen am 6. Dezember 2020: „Der Krieg in Bergkarabach ist kein religiöser Konflikt. Kulturgüter der Armenier werden zerstört, um den aserbaidschanischen Anspruch zu festigen.“
Tigran Petrosyan: Konflikt um Bergkarabach: Fladenbrot gegen die Verzweiflung. In: taz.de. Die Tageszeitung, 11. Dezember 2020, abgerufen am 12. Dezember 2020: „In Armeniens Hauptstadt Jerewan fordern Demonstranten den Rücktritt des Premiers. Derweil backen Flüchtlinge aus Bergkarabach Brot.“
Eric Bonse: Krieg in Bergkarabach: Die Sprache der Ohnmacht. Kommentar. In: taz.de. Die Tageszeitung, 12. November 2020, abgerufen am 19. Dezember 2020: „Russland und die Türkei haben den Konflikt um Bergkarabach entschieden. Für Deutschland und die EU bedeutet das eine Niederlage.“
Gefährliche neue Dimension: 850 syrische Söldner sollen Aserbaidschan in Bergkarabach unterstützen. In: welt.de. Die Welt, 3. Oktober 2020, abgerufen am 4. Oktober 2020: „Bei den Gefechten um die Kaukasusregion Bergkarabach soll die Türkei zur Unterstützung aserbaidschanischer Truppen rund 850 syrische Kämpfer entsandt haben. Die türkische und aserbaidschanische Regierung bestreiten die Vorwürfe.“