Decolorise it! ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis, Nr. 575 vom 21. September 2012
birgit-rommelspacher.de
Zur breiten Diskussion um diesen Begriff siehe Birgit Rommelspacher, Interdependenzen. Ein (altes) Thema in Frauenbewegung und feministischer Theorie in Deutschland, 2006 [5]
Susan Arndt/Peggy Piesche (2005): „Rasse“ und die Kategorie Weißsein. Tagungsbericht von der Humboldt-Universität Berlin. [9]
Susan Arndt/Peggy Piesche (2005): „Rasse“ und die Kategorie Weißsein. Tagungsbericht von der Humboldt-Universität Berlin. [10]
eiu.edu
thekeep.eiu.edu
Vgl. Carmen P. Thompson: Historical analysis provides a necessary framework for considering the social and political moorings that have established whiteness as a category of analysis. Quelle: Carmen P. Thompson: Towards a Bibliography of Critical Whiteness Studies Histories of Whiteness [1] University of Illinois at Urbana-Champaign. | Vgl. zu White Supremacy ebenfalls den Überblick zur Literatur bei Thompson, insb.: Gilmore, Glenda Elizabeth. Gender and Jim Crow: Women and the Politics of White Supremacy in North Carolina, 1896–1920. Chapel Hill: University of North Carolina Press, 1996; Horne, Gerald. „The White Pacific.“ In Race War: White Supremacy and the Japanese Attack on the British Empire. New York: New York University Press, 2004; Lipsitz, George. „Swing Low, Sweet Cadillac: White Supremacy, Antiblack Racism and the New Historicism.“ American Literary History 7 (1995): 700–725.; Hooks, bell. „Madonna: Plantation Mistress or Soul Sister?“ In Black Looks: Race and Representation, 157–164. Boston: South End Press, 1992, bell hooks, Weißsein in der Schwarzen Vorstellungswelt, in: Dies., Black Looks, Berlin – dort: „white supremacist terror“ S. 207 (Vgl. auch Eske Wollrad: Körperpolitik – feministisch-antirassistische Reflexionen zu Weißsein als Mythos und Terror.: 5–10 d'agost, 2003 Universitat Autònoma de Barcelona. ). Vgl. auch: Susan Arndt: Weiß-Sein, Roland Barthes la vaccine und die afrikanisch-feministische Literatur, („rhetoric of supremacy“)
freie-radios.net
Rezension h-soz-kult [6], Radio FSK: Interview mit Susan Arndt [7], jeweils zu: Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland. Münster 2005
Claudia Breger: Rezension zu: Eggers, Maureen M.; Kilomba, Grada; Piesche, Peggy; Arndt, Susan; (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland. Münster 2006. In: H-Soz-u-Kult, 29. September 2006 [2]
Einzelstudien:
Broeck, Sabine: White Amnesia – Black Memory American Women’s Writing and History. Frankfurt a. M. 1999; (vgl. Susan Arndt: Weiß-Sein, Roland Barthes la vaccine und die afrikanisch-feministische Literatur, )
Wachendorfer, Ursula: Weiß-Sein in Deutschland. Zur Unsichtbarkeit einer herrschenden Normalität, In: Susan Arndt (Hrsg.): AfrikaBilder. Studien zu Rassismus in Deutschland, Münster 1. Auflage. 2001. 2. Auflage. 2006;
Walgenbach, Katharina: Die weiße Frau als Trägerin deutscher Kultur. Koloniale Diskurse zu Geschlecht, ‚Rasse‘ und Klasse im Kaiserreich, Frankfurt am Main 2005;
Wollrad, Eske: Weißsein im Widerspruch. Feministische Perspektiven auf Rassismus, Kultur und Religion, Königstein 2005;
Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland, Münster 2005;
Tißberger, Martina; Dietze, Gabriele; Hrzán, Daniela; Husmann-Kastein, Jana (Hrsg./eds.): Weiß – Weißsein – Whiteness. Kritische Studien zu Gender und Rassismus Critical Studies on Gender and Racism, Frankfurt am Main, 2006 Archivierte Kopie (Memento vom 1. Dezember 2008 im Internet Archive)
Rezension h-soz-kult [6], Radio FSK: Interview mit Susan Arndt [7], jeweils zu: Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland. Münster 2005
iz3w.org
Toni Morrison (1992): Playing in the Dark: Whiteness and the Literary Imagination (dt. Im Dunkeln spielen. Weiße Kultur und literarische Imagination, 1994), hier zitiert nach Wollrath in iz3w[11]
„Die Forschungen entlang der Kategorie Rasse haben sich lange Zeit maßgeblich als Black Studies präsentiert, die Schwarze und deren kulturelle Identitäten zum Gegenstand der Untersuchung haben. 1992 veröffentlichte Toni Morrison, die spätere Nobelpreisträgerin, mit Playing in the Dark eine Studie, die dieser Tendenz nachhaltig ein Ende bereiten sollte. Sie wies darauf hin, dass »eine Menge Zeit und Intelligenz … investiert worden [ist], um Rassismus und seine entsetzlichen Auswirkungen auf seine Objekte aufzudecken«, dass jede Analyse von Herrschaftsmustern jedoch an Grenzen geraten müsse, wenn sie sich allein auf deren Objekte konzentriert. Erst wenn man zudem die Subjekte der Herstellungsprozesse (gewissermaßen die Erfinder und Begünstigten von Rassentheorien) und ihre Mythen in die Betrachtung einbeziehe, könne sich ein komplexeres und dynamischeres Verständnis für die Mechanismen und Wirkungsformen von Herrschaftsprozessen entwickeln. Es sei also notwendig, den kritischen Blick vom rassisierten Objekt zum rassisierten Subjekt zu wenden – »von den Beschriebenen und Imaginierten zu den Beschreibenden und Imaginierenden«. »Ich schlage … also vor, die Auswirkung von Ideen rassistischer Hierarchie, rassischer Ausgrenzung und rassischer Verletzbarkeit und Verfügbarkeit auf Nichtschwarze zu untersuchen, die diese Ideen vertreten haben oder ihnen widerstanden, sie erkundeten oder sie veränderten.« Dabei gilt es als methodische Herausforderung, eine Rezentrierung von Weißsein zu vermeiden.“ Quelle: Susan Arndt: Weißsein. Die verkannte Strukturkategorie Europas und Deutschlands und Susan Arndt: Mythen des weißen Subjekts: Verleugnung und Hierarchisierung von Rassismus. In: Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland.Zusammenstellung des Beitrags.
Vgl. Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland. Münster 2005. Dort zur Terminologie: Susan Arndt: Weißsein. Die verkannte Strukturkategorie Europas und Deutschlands, S. 24–28, mit Literatur. Vgl. auch: [3]. Zum Thema Weißsein und Kolonialismus vgl. ferner Arndt (Hrsg.): AfrikaBilder. 1. Auflage. 2001, S. 17r
Susan Arndt: Weißsein und Kritische Weißseinsforschung [4] (Zusammengestellt aus: Susan Arndt: Weißsein. Die verkannte Strukturkategorie Europas und Deutschlands und dieselbe: Mythen des weißen Subjekts: Verleugnung und Hierarchisierung von Rassismus. In: Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland. Münster 2005)
Ursula Wachendorfer: Weiß-Sein in Deutschland. Zur Unsichtbarkeit einer herrschenden Normalität. In: Susan Arndt (Hrsg.): AfrikaBilder. Studien zu Rassismus in Deutschland, Münster 1. Auflage. 2001. 2. Auflage. 2006, S. 88; vgl. zu rassistischen Grundmustern auch: Susan Arndt: Mythen des weißen Subjekts: Verleugnung und Hierarchisierung von Rassismus, S. 340–360 in: Eggers u. a. (Hrsg.): Mythen, Masken, Subjekte, Lit.-Verz. Vgl. a.: [8]
Fatima El-Tayeb. In: Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland. Münster 2005 (online).
Ursula Wachendorfer: Weiß-Sein in Deutschland. Zur Unsichtbarkeit einer herrschenden Normalität. In: Arndt (Hrsg.): AfrikaBilder. 1. Auflage. 2001 – s. Literatur. S. 88 (Dort das Kapitel: Weiß-Sein: Dethematisierung von Weiß-Sein – Thematisierung von Schwarz-Sein) Vgl. dazu auch Fatima El-Tayeb: Vorwort S. 7–9 Dort zur Problematik Prozess der Normalisierung von Weißsein: „Entgegen der landläufigen Meinung, dass Rassismus nur dann und dort existiert, wo als Nicht-weiß-Definierte präsent sind, ist es vielmehr die Präsenz sich als weiß definierender Bevölkerungen, die Rassismus produziert. …“ In: Eggers u. a.: Mythen, Masken, Subjekte. [12] Vgl. auch Susan Arndt: Mythen des weißen Subjekts: Verleugnung und Hierarchisierung von Rassismus. In Eggers u. a.: Mythen, Masken, Subjekte, S. 340–360
Claudia Breger: Rezension zu: Eggers, Maureen M.; Kilomba, Grada; Piesche, Peggy; Arndt, Susan; (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland. Münster 2006. In: H-Soz-u-Kult, 29. September 2006 [2]
Einzelstudien:
Broeck, Sabine: White Amnesia – Black Memory American Women’s Writing and History. Frankfurt a. M. 1999; (vgl. Susan Arndt: Weiß-Sein, Roland Barthes la vaccine und die afrikanisch-feministische Literatur, )
Wachendorfer, Ursula: Weiß-Sein in Deutschland. Zur Unsichtbarkeit einer herrschenden Normalität, In: Susan Arndt (Hrsg.): AfrikaBilder. Studien zu Rassismus in Deutschland, Münster 1. Auflage. 2001. 2. Auflage. 2006;
Walgenbach, Katharina: Die weiße Frau als Trägerin deutscher Kultur. Koloniale Diskurse zu Geschlecht, ‚Rasse‘ und Klasse im Kaiserreich, Frankfurt am Main 2005;
Wollrad, Eske: Weißsein im Widerspruch. Feministische Perspektiven auf Rassismus, Kultur und Religion, Königstein 2005;
Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland, Münster 2005;
Tißberger, Martina; Dietze, Gabriele; Hrzán, Daniela; Husmann-Kastein, Jana (Hrsg./eds.): Weiß – Weißsein – Whiteness. Kritische Studien zu Gender und Rassismus Critical Studies on Gender and Racism, Frankfurt am Main, 2006 Archivierte Kopie (Memento vom 1. Dezember 2008 im Internet Archive)