Von der Preisverleihung an den in Bremen lebenden britischen Historiker Martin Rooney distanzierte sich die Jury nachträglich einstimmig und spendete außerdem 5000 Euro an UNICEF für die Kriegskinder im Irak. Anlass dafür waren Äußerungen Rooneys zum aufkommenden Irakkrieg, die eine heftige Debatte ausgelöst hatten. Siehe z. B.: Bremer Friedenspreis an Kriegsbefürworter?, Beitrag auf der Website der AG Friedensforschung an der Uni Kassel (abgerufen am 13. März 2009).