Kluge erhielt den Literaturpreis der Stadt Berlin für das Jahr 1940 gemeinsam mit Herbert von Hoerner und Friedrich Griese. Die Preisverleihung fand erst 1941 statt, im Falle Kluges also posthum, so dass in der Literatur häufig 1941 als Auszeichnungsjahr genannt wird. Vgl. auch: Helga Strallhofer-Mitterbauer: NS-Literaturpreise für österreichische Autoren: Eine Dokumentation. Böhlau Verlag, Wien 1994, ISBN 3-205-98204-5, S. 88 in der Google-Buchsuche.
Zur Einordnung des Wilhelm-Raabe-Preises und seiner Preisträger in die nationalsozialistische Kulturpolitik vgl. Horst Denkler: Der Wilhelm-Raabe-Preis – Eine deutsche Geschichte. Radio-Essay. In: Hubert Winkels (Hrsg.): Rainald Goetz trifft Wilhelm Raabe: der Wilhelm Raabe-Literaturpreis, seine Geschichte und Aktualität. Wallstein Verlag, 2001, ISBN 3-89244-489-7, S. 20–46 (der „humoristische Erzähler Kurt Kluge“ ist erwähnt auf S. 34 in der Google-Buchsuche).
Schmidt, Wieland: Kurt Kluge (Raabe-Preisträger - Postum 1942), Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft, Band 23, Seiten 171–192, 2010. ISSN1865-8857
zeit.de
Erwin Guido Kolbenheyer: Der Tod gab eine Frist. Erinnerung an Kurt Kluge († 26. Juli 1940). In: Die Zeit. Nr. 30 vom 27. Juli 1950, zeit.de abgerufen am 13. Oktober 2016.
zeitpunkt.nrw
Dichterfahrt in das Kampfgebiet des Westens. In: General-Anzeiger für Bonn und Umgegend. Jg. 52. Nr. 16.816 vom 26. Juli 1940, S. 2 (online bei Zeitungsportal NRW).