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Janna Eiserbeck: Von Kussverbot bis Weltrekord: Elf Fakten übers Küssen, in: Der Westen, 6. Juli 2016, (online, abgerufen am 8. Januar 2021).
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Karl Weinhold: Die deutschen Frauen in dem Mittelalter. Ein Beitrag zu den Hausalterthümern der Germanen. Carl Gerold, Wien 1851, S.228 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Georg Ludwig Kriegk: Deutsches Bürgerthum im Mittelalter. Literarische Anstalt (Rütten und Löning), Frankfurt am Main 1871, S.225 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Jörg Wettlaufer: Das Herrenrecht der ersten Nacht: Hochzeit, Herrschaft und Heiratszins im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Campus, Frankfurt am Main, New York 1999, ISBN 3-593-36308-9, S.121 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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„nach siten wart gechvsset“: Das Nibelungen-Lied nach der reichsten und ältesten Handschrift des Freiherrn Joseph von Laßberg. I. D. Classische Buchhandlung, Heilbronn, Leipzig 1841, S.110 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Ferdinand Kattenbusch: Lehrbuch der vergleichenden Confessionskunde. J.C.B. Mohr, Freiburg 1892, S.443 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Simona de Clerk: Küssen ist an diesen Orten in Frankreich verboten - das passiert, wenn Sie es trotzdem tun, in: Merkur, 14. Februar 2019, (online, abgerufen am 7. Januar 2021).
Silvia Hecher: Sexualpraktiken und HIV-Infektionsrisiko, netdoktor.at, 1. Juli 2010, (online, abgerufen am 5. Januar 2021).
Britta Bürger: HIV Infektion bei Küssen oder Oralsex?, netdoktor.at, (online, abgerufen am 5. Januar 2021).
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R. Wlodarski, R. I. M. Dunbar: Examining the possible functions of kissing in romantic relationships, in: Archives of Sexual Behavior 42, 2013 (8), S. 1415–1423, (PMID 24114390, PMC 4487821 (freier Volltext). Zum Teil zitiert nach:
A. K. Gulledge, M. H. Gulledge, R. F. Stahmannn: Romantic physical affection types and relationship satisfaction, in: American Journal of Family Therapy 31, 2003, S. 233–242, doi:10.1080/01926180390201936.
J. Brewis, S. Linstead: “The worst thing is the screwing”: Consumption and the management of identity in sex work, in: Gender, Work and Organization, 2000, S. 84–97, doi:10.1111/1468-0432.00096.
Wie hoch ist die Übertragungswahrscheinlichkeit von HIV bei verschiedenen Sexualpraktiken?Robert Koch-Institut, 26. November 2013, abgerufen am 17. Februar 2014. Die hier relevante und als Einzelnachweis dienende Passage dieses Quellentextes, die mindestens mit einer in dem Text als „[w]eitere Informationen“ ausgewiesenen Fachpublikation (nämlich folgender: „Risiken und Wege der HIV-Übertragung (PDF)“; siehe die entsprechende – nächste – Fußnote im hiesigen Artikel) in Widerspruch steht und auch leicht missverstanden werden kann, wenn man sie nicht penibel genau liest/versteht/logisch kombiniert, sei im Folgenden zitiert, wobei in eckigen Klammern einige Lesehilfen resp. Hinweise zum genauen Lesen/Beachten von Aussagenbestandteilen eingefügt sind, die jedoch nichts an der jeweiligen Aussage des Textes ändern, sondern entweder sie nur logisch entfalten, damit die Aussagen nicht widersprüchlich erscheinen und/oder nicht missverstanden werden, oder die jeweilige Aussage strukturieren und zur Geltung bringen:
„Die Übertragung von HIV durch orale Aufnahme virushaltiger Körperflüssigkeiten (Muttermilch, Samenflüssigkeit[, Blut (s.u.)]) ist möglich, [(!)] während ansonsten[(! also: nur unter Ausschluss des im ersten Halbsatz Gesagten)] orale Kontakte (Küssen, Beißen, Zahnbehandlungen) oder Aerosole (Husten) kein erkennbares Übertragungsrisiko darstellen. Dieses Phänomen wird auf virusinaktivierende Eigenschaften des Speichels, insbesondere seine Hypotonizität zurückgeführt.
Die Hypotonizität ist besonders effektiv bei der Verhinderung einer zellgebundenen Virusübertragung (10.000-fache Hemmung infizierter Zellen in vitro) und zeigt nur wenig Effekte auf zellfreies Virus (3-5- fache Hemmung in vitro). Der hypotone Speichel, der zur Lyse von Zellen führt, [(!)] kann jedoch durch isotone Flüssigkeiten wie [Blut (s.u.),] Muttermilch und Samenflüssigkeit weitgehend neutralisiert werden. Dazu sind bereits relativ kleine Flüssigkeitsmengen (ca. 0,5 ml oder mehr) ausreichend. [(!)] Auch eine Blutung in den Mund, bei der entsprechende Mengen Blut dem Speichel beigemischt werden, könnte so die übertragungshemmenden Eigenschaften des Speichels neutralisieren. [(!)] Bei einer diffusen[(!)] Blutung in den Mund dürfte[(! also bloße These/Vermutung, unsicher)] jedoch die hemmende Wirkung von Speichel auf Grund der besseren Durchmischung von Blut und Speichel größer sein als bei der oralen Aufnahme von Sperma oder Muttermilch.
Durch die Spülung mit hypotonem Speichel unterscheiden sich die oralen Schleimhäute deutlich von den genitalen Schleimhäuten und der Rektumschleimhaut. Dass orale Kontakte epidemiologisch eine so geringe[(! nicht: „keine“; somit jedenfalls vorhandene)] Rolle für die Ausbreitung von HIV spielen[,] ist damit ein indirekter Hinweis auf eine grössere Bedeutung der zellgebundenen Virusübertragung verglichen mit der Übertragung durch zellfreies Virus. Für die Prävention ist wichtig, dass der Schutz durch die Hypotonizität des Speichels [(s. o.)] durch Aufnahme virushaltiger isotoner Flüssigkeiten [(s. o.)] ausgehebelt werden kann. [(!)]“
U. Marcus: Risiken und Wege der HIV-Übertragung. Auswirkungen auf Epidemiologie und Prävention der HIV-Infektion, Robert Koch-Institut, Berlin 2000, S. 453, (online als PDF, 185 KB, abgerufen am 5. Januar 2021). Darin heißt es:
„Störungen des natürlichen Schleimhautmilieus z. B. durch regelmäßige Spülungen, aber auch durch Veränderungen der normalen Schleimhautflora, könnten durch eine Schwächung der natürlichen Schleimhautbarriere ebenfalls zu erhöhter Infektiosität und Suszeptibilität beitragen. Erwartungsgemäß erhöhen auch Blutungen im Genitalbereich bzw. Blutbeimengungen zu Körpersekreten die Infektiosität, da Blut bei der Mehrheit der Infizierten die Körperflüssigkeit mit der höchsten Viruskonzentration darstellt. [...] und in einigen wenigen Einzelfällen, in denen offenbar weitere begünstigende Faktoren hinzukamen, scheint eine Blutbeimengung zum Speichel sogar eine Infektionsübertragung über Küssen oder Beißen erlaubt zu haben.“
rnz.de
Katharina Eppert: Kussvorschriften in aller Welt. Küssen verboten!, in: Rhein-Neckar-Zeitung, 6. Juli 2017, (online, abgerufen am 7. Januar 2021).
rp-online.de
Martin Bewerunge: Lippenbekenntnisse, in: RP Online, 6. Juli 2019, (online, abgerufen am 7. Januar 2021).
spektrum.de
Lexikon der Biologie (Stichwort/Eintrag: „Besitzverhalten“), in: Spektrum, (online, abgerufen am 7. Januar 2021).
G. N. Spaulding: What’s in a kiss? The role of kissing in romantic relationships. Dissertation, University at Albany, State University of New York. 2016. Referiert in: Werner Stangl: Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik, Stichwort: Philematologie, (online, abgerufen am 5. Januar 2021).
Werner Stangl: Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik, Stichwort: Philematologie, (online, abgerufen am 11. Januar 2021).
stern.de
Tod durch Knutschfleck – wie realistisch ist das?, in: STERN, 2. September 2016, (online, abgerufen am 5. Januar 2021)
stuttgarter-nachrichten.de
Amelie Gensel: „Andere Länder, andere Sitten“. Das sollten deutsche Urlauber wissen, in: Stuttgarter Nachrichten, 22. Juli 2017, (online, abgerufen am 7. Januar 2021). Ganz am Ende des Artikels Informationen zur rechtlichen Lage in Italien.
swp.de
Caroline Bock: So küsst man in anderen Ländern, in: Südwest Presse, 13. Februar 2019, (online, abgerufen am 7. Januar 2021).
t-online.de
So wichtig sind Küsse für die Liebe, in: t-online, 2. Dezember 2013, (online, abgerufen am 7. Januar 2021).
Zungenkuss. In: Die Zeit. Ausgabe 17, 2000, abgerufen am 28. Februar 2009.
Katharina Menne: Mund zu Mund, in: DIE ZEIT Nr. 28/2020, 2. Juli 2020 / Zeit Online, 6. Juli 2020, (online, abgerufen am 7. Januar 2012). Siehe dort v. a. für weitere Informationen die angegebenen und verlinkten Quellen.