Laokoon (German Wikipedia)

Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Laokoon" in German language version.

refsWebsite
Global rank German rank
1,681st place
198th place
2,106th place
139th place
1,196th place
2,211th place
27th place
106th place
low place
low place
2nd place
3rd place

doi.org

google.de

books.google.de

  • Robert Baldwin Ross: Aubrey Beardsley. London 1921, S. 59f. (online verfügbar).
  • Jane Davidson Reid: The Oxford guide to classical mythology in the arts, 1300–1990s. Achelous–Leander. New York u. a. 1993, S. 624–626. Online verfügbar sind die Gedichte von Herder und Costa. Zu Gunnar Ekelöfs Werk vgl. Ann Lundvall: Till det omöjligas konst bekänner jag mig: Gunnar Ekelöfs konstsyn. Lund 2009, S. 206–230. Siehe auch Pietsch (1980) S. 158 und 163–172 zu weiterer Rezeption in der Literatur.

nddg.de

  • Jane Davidson Reid: The Oxford guide to classical mythology in the arts, 1300–1990s. Achelous–Leander. New York u. a. 1993, S. 624–626. Online verfügbar sind die Gedichte von Herder und Costa. Zu Gunnar Ekelöfs Werk vgl. Ann Lundvall: Till det omöjligas konst bekänner jag mig: Gunnar Ekelöfs konstsyn. Lund 2009, S. 206–230. Siehe auch Pietsch (1980) S. 158 und 163–172 zu weiterer Rezeption in der Literatur.

theoi.com

  • In der Forschung nicht ganz geklärt ist, ob damit Minervas Mutter oder eher Minerva selbst gemeint sei. Maurus Servius Honoratius, In Vergilii Aeneidos Libros ad Aeneis 2,201 spricht von Minerva selbst. Daraus zieht die Forschung des Öfteren den Schluss, dass Athene die Schlangen auch entsandt habe; dies wird allerdings noch nicht bei Vergil, sondern erst bei Quintus explizit gesagt [richtig erkannt bei Simon (1992) S. 196 und Austin (1964) S. 95; Minerva als aussendende Person verteidigt Robert (1881) S. 203f. und Robert (1923) S. 1249]. Andere Autoren sprechen von Tritonis als See, der mit Neptunus oder Triton Minerva gezeugt hat, vgl. theoi.org; siehe auch Tiberius Claudius Donatus, Interpretationes Vergilianae ad Aeneis 2,225–227 und Winner (1974) S. 93f., Minerva allerdings hatte einen Tempel in Troja, wie schon Homer, Ilias 6,88 angibt. Plüss (1884) S. 81 sieht in Tritonis, der Tochter des Meeresgottes Triton, eine Anspielung auf die aus dem Meer entsandten Schlangen.

uni-heidelberg.de

archiv.ub.uni-heidelberg.de

  • Für Laokoons Tod spricht sich Plüss (1884), S. 77f. aus, dagegen Foerster (1906a) S. 26. Maurach (1992) S. 233–239 argumentiert gegen die geläufige Meinung, dass er sterbe. Er sieht darin wie bei früheren Autoren eine Bestrafung für Heirat und Kinderzeugen. In einem späteren Aufsatz von 2008 erkennt er zwar Laokoons Tod an, weist aber erneut auf die fehlende explizite Erwähnung hin, siehe Gregor Maurach: Jacopo Sadoleto: De Laocoontis statua (1506). In: Fontes. 5, 2008, S. 11 (online verfügbar). Zintzen (1979) S. 5–6 und 65–66 hingegen lässt die Abschnitte des zweiten Buches der Aeneis mit den Toden von Laokoon, Priamos und Creusa enden.
    Zum Vergleich mit einem Opferstier siehe Tiberius Claudius Donatus, Interpretationes Vergilianae ad Aeneis 2,222–224.
  • Text, Übersetzung, Kommentierung und Interpretation von Sadolettos Gedicht sowie eine Gegenüberstellung mit Vergils Text bei Gregor Maurach: Jacopo Sadoleto: De Laocoontis statua (1506). In: Fontes. 5, 2008 (online verfügbar [PDF]) und Bieber (1967) S. 13–15; vgl. Anja Wolkenhauer: Vergil, Sadoleto und die ‚Neuerfindung‘ des Laokoon in der Dichtung der Renaissance. In: Dorothee Gall, Anja Wolkenhauer (Hrsg.): Laokoon in Literatur und Kunst. Schriften des Symposions „Laokoon in Literatur und Kunst“ vom 30. November 2006, Universität Bonn (= Beiträge zur Altertumskunde. 254). Berlin/New York 2009, S. 160–181. Vgl. zu Laomedon Maurus Servius Honoratius, In Vergilii Aeneidos Libros ad Aeneis 2,201.

wikisource.org

de.wikisource.org

  • Severin Koster: Streit um Laokoon. In: Gymnasium. Band 101, Heidelberg 1994, S. 43–57; vgl. Salanitro (1995) S. 292.
    Für die Gleichsetzung von Laokoon und dessen Söhnen in einem Stich von William Blake (Abbildung, Umschrift) mit Jehova, Satan und Adam siehe Mathias Mayer: Dialektik der Blindheit und Poetik des Todes. Über literarische Strategien der Erkenntnis. Freiburg 1997, S. 186f.