Das Incipit der Enzyklika – „Laudato si’“, (sanctus Franciscus Assisiensis cantabat) – siehe versio latina – ist ein Zitat aus dem Sonnengesang (Cantico di Frate Sole oder auch Cantico delle creature) des hl. Franz von Assisi. Die Lobpreisung „Laudato si’, (mi’ signore)“ erscheint in diesem Hymnus in achtfacher anaphorischer Wiederholung (siehe: Cantico di Frate Sole). Aus metrischen Gründen, zur Reduzierung der Silbenanzahl, ist in diesem Gedicht die Form Laudato sie zu Laudato si’elidiert. Der Elisionsapostroph steht hier für das ausgelassene e (sie) einer Apokope, also einer Auslassung am Wortende. Siehe: Lehrschreiben mit Haken – Wie die Papstenzyklika den heiligen Franz von Assisi zitiert.
Der Sonnengesang, um 1225 verfasst, gilt als ältestes Zeugnis italienischer Literatur und ist in «lingua volgare», genauer in «volgare umbro» gedichtet, einem umbrischen Dialekt des Hochmittelalters. Die Form sie, bzw. apokopiert si’, ist die zweite Person Singular Konjunktiv Präsens des Verbs «esse(re)» – entsprechend deutsch „du seist“ zum Verb „sein“.
Im klassischen Latein würde Laudato sie, mi’ signore «Laudatus sis, mi Domine» lauten (deutsch: „Gelobt seist Du, mein Herr!“), siehe: Der Sonnengesang (in lateinischer Fassung), mit den Vokativenmi und Domine. Mi' signore («volgare umbro») ist die elidierte Form von mio signore.
kath.ch
Das Incipit der Enzyklika – „Laudato si’“, (sanctus Franciscus Assisiensis cantabat) – siehe versio latina – ist ein Zitat aus dem Sonnengesang (Cantico di Frate Sole oder auch Cantico delle creature) des hl. Franz von Assisi. Die Lobpreisung „Laudato si’, (mi’ signore)“ erscheint in diesem Hymnus in achtfacher anaphorischer Wiederholung (siehe: Cantico di Frate Sole). Aus metrischen Gründen, zur Reduzierung der Silbenanzahl, ist in diesem Gedicht die Form Laudato sie zu Laudato si’elidiert. Der Elisionsapostroph steht hier für das ausgelassene e (sie) einer Apokope, also einer Auslassung am Wortende. Siehe: Lehrschreiben mit Haken – Wie die Papstenzyklika den heiligen Franz von Assisi zitiert.
Der Sonnengesang, um 1225 verfasst, gilt als ältestes Zeugnis italienischer Literatur und ist in «lingua volgare», genauer in «volgare umbro» gedichtet, einem umbrischen Dialekt des Hochmittelalters. Die Form sie, bzw. apokopiert si’, ist die zweite Person Singular Konjunktiv Präsens des Verbs «esse(re)» – entsprechend deutsch „du seist“ zum Verb „sein“.
Im klassischen Latein würde Laudato sie, mi’ signore «Laudatus sis, mi Domine» lauten (deutsch: „Gelobt seist Du, mein Herr!“), siehe: Der Sonnengesang (in lateinischer Fassung), mit den Vokativenmi und Domine. Mi' signore («volgare umbro») ist die elidierte Form von mio signore.
Wir sind dran. Club of Rome: Der große Bericht - Ernst Ulrich Weizsäcker: Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen, von Ernst Ulrich von Weizsäcker und Anders Wijkman, zusammen mit 32 weiteren Mitgliedern des Clubs, erstellt für das 50-jährige Bestehen des Club of Rome 2018, Ausgabejahr 2017, Gütersloher Verlagshaus, abgerufen am 20. Juni 2019
letteraturaitaliana.net
Das Incipit der Enzyklika – „Laudato si’“, (sanctus Franciscus Assisiensis cantabat) – siehe versio latina – ist ein Zitat aus dem Sonnengesang (Cantico di Frate Sole oder auch Cantico delle creature) des hl. Franz von Assisi. Die Lobpreisung „Laudato si’, (mi’ signore)“ erscheint in diesem Hymnus in achtfacher anaphorischer Wiederholung (siehe: Cantico di Frate Sole). Aus metrischen Gründen, zur Reduzierung der Silbenanzahl, ist in diesem Gedicht die Form Laudato sie zu Laudato si’elidiert. Der Elisionsapostroph steht hier für das ausgelassene e (sie) einer Apokope, also einer Auslassung am Wortende. Siehe: Lehrschreiben mit Haken – Wie die Papstenzyklika den heiligen Franz von Assisi zitiert.
Der Sonnengesang, um 1225 verfasst, gilt als ältestes Zeugnis italienischer Literatur und ist in «lingua volgare», genauer in «volgare umbro» gedichtet, einem umbrischen Dialekt des Hochmittelalters. Die Form sie, bzw. apokopiert si’, ist die zweite Person Singular Konjunktiv Präsens des Verbs «esse(re)» – entsprechend deutsch „du seist“ zum Verb „sein“.
Im klassischen Latein würde Laudato sie, mi’ signore «Laudatus sis, mi Domine» lauten (deutsch: „Gelobt seist Du, mein Herr!“), siehe: Der Sonnengesang (in lateinischer Fassung), mit den Vokativenmi und Domine. Mi' signore («volgare umbro») ist die elidierte Form von mio signore.
Das Incipit der Enzyklika – „Laudato si’“, (sanctus Franciscus Assisiensis cantabat) – siehe versio latina – ist ein Zitat aus dem Sonnengesang (Cantico di Frate Sole oder auch Cantico delle creature) des hl. Franz von Assisi. Die Lobpreisung „Laudato si’, (mi’ signore)“ erscheint in diesem Hymnus in achtfacher anaphorischer Wiederholung (siehe: Cantico di Frate Sole). Aus metrischen Gründen, zur Reduzierung der Silbenanzahl, ist in diesem Gedicht die Form Laudato sie zu Laudato si’elidiert. Der Elisionsapostroph steht hier für das ausgelassene e (sie) einer Apokope, also einer Auslassung am Wortende. Siehe: Lehrschreiben mit Haken – Wie die Papstenzyklika den heiligen Franz von Assisi zitiert.
Der Sonnengesang, um 1225 verfasst, gilt als ältestes Zeugnis italienischer Literatur und ist in «lingua volgare», genauer in «volgare umbro» gedichtet, einem umbrischen Dialekt des Hochmittelalters. Die Form sie, bzw. apokopiert si’, ist die zweite Person Singular Konjunktiv Präsens des Verbs «esse(re)» – entsprechend deutsch „du seist“ zum Verb „sein“.
Im klassischen Latein würde Laudato sie, mi’ signore «Laudatus sis, mi Domine» lauten (deutsch: „Gelobt seist Du, mein Herr!“), siehe: Der Sonnengesang (in lateinischer Fassung), mit den Vokativenmi und Domine. Mi' signore («volgare umbro») ist die elidierte Form von mio signore.