Liste der Kinos im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg (German Wikipedia)

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  • Hans Land: Lichtspiele: „In den allerobskursten Strassen vermieteten verzweifelte Hausbesitzer leerstehende Kneipen und Zigarrenläden an Kino-Unternehmer, und der Herr Hausdiener wusste nun, wohin er nobler Weise sein Fräulein Braut zu führen hätte.“ Aus: Schaubühne, 1910, Bd. VI.2, Nr. 38, S. 963–964 (Memento des Originals vom 15. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • Verhaftung zweier Kinematographen-Besitzer in Schöneberg (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de: „Wegen Kautionsschwindel verhaftet und der Staatsanwaltschaft vorgeführt wurden von der Schöneberger Kriminalpolizei die Kinematographenbesitzer M. und N., … - sie besitzen mehrere Kinematographen-Theater in Schöneberg …“ In: Berliner Börsen-Courier, 15. Juni 1912, Nr. 276
  • Wie Films entstehen. (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Wer jetzt Streifzüge in der Vororten Berlins macht, bemerkt, jene grossen nur aus Glas und Eisen bestehenden Theater, in denen die Aufnahmen für die grossen Films gemacht werden. In dem südlichen Vororte Berlins, in Tempelhof, befinden sich mehrere solcher Theater, grosse Glaskästen auf einem steinernen Unterbau,“ In: Die Volksbildung 1913, Jg. XLIII, Nr. 19, S. 371.
  • Dazu auch: Ein Kinogesetz? (Memento des Originals vom 11. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de. In: Die Volksbildung 1914, Jg. XLIV, Nr. 9, S. 166.
  • Film- und Kino-Adressbuch 1949 (Memento des Originals vom 1. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/allekinos.pytalhost.com
  • Regionales/Berlin-Mariendorf (Memento des Originals vom 3. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlin-lodge.de
  • Erlebniskino 47 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/erlebniskino47.de, Erotikkino für Paare, Frauen & Männer
  • Vossische Zeitung, 4. April 1909 - nach The German Early Cinema Database (Memento des Originals vom 11. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • „Auch die Deutsche Bioscope-Gesellschaft m.b.H. (Berlin) führt neben ihrem Vitascope ihre Synchron-Einrichtung Synchroscope vor.“ In: Photographische Industrie, 1908, S. 713, Die Internationale Kinematographen-Ausstellung The German Early Cinema Database Admin (Memento des Originals vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de, sowie „Im Herzen von Berlin in der Lindenstraße, hat die zweitälteste der deutschen Filmfabriken, die Vitascope, ihr Hauptquartier aufgeschlagen.“ In: Roland von Berlin. 1912, S. 1705–1706. Und auch Fusion zweier Filmfabriken. In: Berliner Börsen-Courier, 21. Januar 1913, Nr. 33
  • Die Lichtspiele im Mozartsaal - ein Opfer der Lustbarkeitsteuer (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Die Lichtspiele im Mozartsaal am Nollendorfplatz, die das erste elegante Kinotheater Gross-Berlins waren und vor Einführung der Schöneberger Lustbarkeitssteuer auch sehr gut florierten, sind jetzt ein Opfer dieser Lustbarkeitssteuer und wohl auch der ungünstigen Lage der Kinotheater überhaupt geworden. […] Über das Vermögen der der Lichtspiele G. m. b. H. Mozartsaal wurde am 15. d. M. die Eröffnung des Konkursverfahrens beantragt, wegen Mangels an Masse ist jedoch die Eröffnung des Konkurses abgelehnt worden.“ In: Germania, 21. Juli 1914
  • Gnadenfrist für die Kinosteuer in Schöneberg (Memento des Originals vom 25. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de #4005: Der Tag, 5. März 1912
  • Die Irrfahrten eines wilden Mannes (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Wir erfahren darüber folgendes: Arthur Stirnatis, der unter seinem Bühnennamen Poena bekannter ist, war früher einige Jahre erster Held und Liebhaber an den Petersburger Hoftheatern. Er veranstaltete sogen. "Wohltätigkeitsvorstellungen", deren Überschuss bestehenden Stiftungen zufliessen sollte. U. a. arrangierte er eine solche Vorstellung auch für Schöneberg. […] Dank den Bemühungen seiner Helfer war am Abend der Vorstellung der grosse Saal der Schöneberger Schlossbrauerei bis auf den letzten Platz gefüllt.“ In: Berliner Börsen-Courier, 14. August 1913, Nr. 378
  • Berliner Börsencourier, 19. Dezember 1913, Nr. 593: Film-Debuts (Memento des Originals vom 29. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de: „Die Kammer-Lichtspiele eröffneten gestern ihr neues Haus in der Tauentzienstrasse, dessen Architekturreize wir schon schilderten. […] Gleichzeitig mit der Eröffnung der Kammer-Lichtspiele debutierte im Admiralstheater Edisons sprechender Film, das Kinetophon.“
  • Vom Kino zur Lustspielbühne (Memento des Originals vom 29. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de. In: Berliner Börsen-Courier, 19. Mai 1914, Nr. 231
  • „So lange die Gründung neuer Kinematographentheater in gleichmässigem, ja beschleunigtem Tempo weiterschritt und am Markt nur eine solche Menge von kinematographischen Films vorhanden war, wie sie dem Bedarfe entsprach, ging alles ganz gut, […] genügend ‚abgeleierte‘ Films wurden weiter verkauft, wodurch wiederum einer Reihe oft recht fragwürdiger Existenzen die Möglichkeit geboten wurde, noch weitere ‚Kientöppe‘ zu eröffnen, deren Bilderbedarf dann durch solche aus zweiter Hand gekaufte, vielfach schon recht schadhafte, flimmernde, regnende und schlagende Films bestritten wurde; und viele von ebenso skrupel- wie mittellosen Unternehmern gegründete Bildtheater wussten sich dies so zunutze zu machen, […] die von der Vereinigung [Société du Film d' Art] geschaffenen Films werden nur leihweise abgegeben, haben dabei einen beträchtlich höheren Preis (50 M pro 100 m und pro Woche) […]“ In: Photographische Industrie, 1909, S. 274–275 (Memento des Originals vom 30. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de: Kinematographische Konvention.
  • Neues vom Film (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Ein aktuelles Programm haben die U.-T.- Lichtspiele für diese Woche zusammengestellt. [] Im "Cines"-Nollendorf-Theater wird in dem neuen Wochenprogramm zum ersten Male das dreiaktige Lustspiel "Sie kann nicht nein sagen" mit Margret Fischbach vom hiesigen Thalia-Theater in der Hauptrolle gegeben.“ In: Der Tag, 30. November 1914
  • Berliner Börsen-Courier: Der erste Kinotheater-Bau (Memento des Originals vom 14. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de. 25. Februar 1913, Nr. 93
  • Aktuelles Filmprogramm (Memento des Originals vom 3. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.urania.de
  • „Das Programm enthielt acht Nummern, die nach Ablauf von neuem abgewickelt wurden. Infolgedessen mussten nach jedem Bilde einige Sitze frei werden. Aber der Andrang war so stark, dass immer noch viele Besucher sich mit Stehplätzen begnügen mussten, obwohl sie doch laut Billett Anspruch auf eine Sitzgelegenheit erheben konnten.“ In: Der Tag, 17. März 1912 (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • Hilfswerk-Siedlung GmbH: Viktoria-Luise-Platz 5 Welser Str.1 in 10777 Berlin (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hws-berlin.de
  • „Zu schlimmen Auftritten kam es […] Sonnabend abends gegen 8 1/2 Uhr vor dem Palast-Theater in Schöneberg, Hauptstraße 36, gelegentlich einer Pfändung, die seitens des Schöneberger Magistrats gegen den Besitzer des Kinotheaters, Marbach, vorgenommen wurde. […] Der Kinobesitzer Marbach, der an der Spitze der Bewegung der Schöneberger Kinobesitzer gegen die Einführung der Kinematographensteuer stand, betreibt in der oben erwähnten Strasse ein Kino, das auf den Namen seiner Frau geht. Pfändungen wegen Kinosteuerbeiträge fallen in der Regel bei M. fruchtlos aus, da alle Vermögenswerte auf dritte Personen überschrieben sind. Es war aber dem Magistrat durch die Anzeige einer früheren Kassiererin Ms. bekannt geworden, dass M., der in notorisch guten Verhältnissen lebt, das an der Kasse sitzende junge Mädchen angewiesen hatte, nie Geld in dieser zu lassen, damit er jederzeit gegen Pfändungen geschützt sei. Am Sonnabend erhielt der Vollziehungsbeamte D. seitens der Schöneberger Behörde den Auftrag, abends zwischen acht und neun Uhr die Kasse des Kinotheaters zu pfänden. D. fand nur 2 Mark vor, und bald darauf erschien Marbach und erklärte dem Beamten, dass er ihn, wenn er das Lokal nicht sofort verlasse, hinauswerfen lassen würde.[…]“ In: Berliner Börsen-Courier, 28. August 1912, Nr. 402: Die verweigerte Kinosteuer (Memento des Originals vom 25. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • „Die Beschäftigung von Musikern in Kinematographentheatern hat einen so grossen Umfang angenommen, dass sich der Verein Berliner Musiker veranlasst gesehen hat, einen besonderen Tarif für Kinomusiker festzusetzen. Bei Verträgen auf bestimmte Zeit soll, bei fünfstündiger täglicher Spielzeit, für die erste Stimme eine Monatsgage von 225 Mark, für die zweite eine solche von 210 Mark gezahlt werden. Für jede weitere Stunde ist ein Zuschuss von einer Mark zu erheben. Bei Kino-Aufnahmen ist für die Stunde und Person eine Entschädigung von drei Mark zu verlangen. Die Aufnahmezeit muss mindestens mit zwei Stunden berechnet und voll bezahlt werden.“ In: Tarif der Kino-Musiker (Memento des Originals vom 28. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de In: Berliner Börsen-Courier, 1. April 1913, Nr. 150.

allekinos.com

andreas-praefcke.de

arolsen-archives.org

collections.arolsen-archives.org

berlin-buehnen.de

berlin-lodge.de

berlin.de

denkmaldatenbank.berlin.de

berlin.de

berliner-buecherhimmel.de

berliner-zeitung.de

boa-architekten.de

buelowstrasse-24.de

bundesarchiv.de

  • Lohde, Max im Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 - 1945 Quelle: Bundesarchiv

cinegraph.de

  • cinegraph.de: Ateliers in Tempelhof: „Am südlichen Rande des Tempelhofer Feldes, dort, wo über die Gleise der Ringbahn hinweg bisher die militärische Wüste in eine bürgerliche Wüste überging, beginnt jetzt neues Leben sich zu regen. […] Am weitesten in die Wüste vorgeschoben ist vorläufig ein Komplex, der einer der neumodischsten Fabrikationen gewidmet ist. Wenn man von der Tempelhofer Chaussee herkommt, sieht man schon aus weiter Ferne zwei seltsame Gebilde emporragen, die wie riesenhafte Vogelkäfige aussehen. Es sind zwei hochgelegene, sehr große Hallen, die vollkommen von Glaswänden eingeschlossen sind und auch ein gläsernes Dach haben. Frei kann von allen Seiten das Licht hier hineinfluten, und man kann sich gleich denken, daß diese Anlagen jenem Gewerbe dienen, für das der Grundsatz gilt: ‚Am Lichte hängt, zum Lichte drängt doch alles!‘: der Filmfabrikation.“. Aus Lichtbild-Bühne Nr. 24, 14. Juni 1913.

cinematreasures.org

columbia-theater.de

commatas.de

  • Als Supermarkt: Stand 2006 nach alle Kinos, Stand 2008 nach Streetview und 2016: Grigorios Commatas

dhm.de

dietz-ag.de

eberswalder1.blogspot.de

  • Kleiner Abriss zum Haus Hauptstraße 11
  • Kleiner Abriss zum Haus Hauptstraße 11: „Ursprünglich war die Hauptstraße die Verbindung zwischen Berlin und der Residenzstadt Potsdam. Als diese als Chaussee angelegt wurde, war Schöneberg noch ein Ackerdorf. 1861 reichte Berlin bis ans Dorf Schöneberg und ein Teil der Schöneberger Flur war eingemeindet worden. Das Dorf Schöneberg wandelte sich innerhalb von 30 Jahren zu einer mittelgroßen Stadt. Die ehemaligen Bauern machten große Gewinne durch den Verkauf ihrer Grundstücke an Bodenspekulanten und bauten sich mondäne Villen an der Hauptstraße („Millionenbauernvillen“). Die Gemeinde Schöneberg und Steglitz und Friedenau wollten nun die alte Landstraße in ein Prachtstraße umbauen. Ab 1895 war jeder Neu- oder Umbau prächtig und ‚zeitgemäß geschmackvoll‘. Schöneberg erhielt 1898 die Stadtrechte.“

ellington-hotel.com

enworx.de

erlebniskino47.de

facebook.com

filmtheater.square7.ch

finde-offen.de

gastro-berlin.de

gettyimages.ch

gettyimages.de

google.de

books.google.de

  • Michael Thomas Röblitz, Ralf Schmiedecke: Berlin-Schöneberg: nicht nur „wie einst im Mai“ auf Jagdschlösschen in der Google-Buchsuche

grammophon-platten.de

  • Das Gebäude in der Nürnberger Straße 50–55 wurde 1928–1932 nach Plänen der Architekten Richard Bielenberg und Josef Moser im Auftrag des jüdischen Geschäftsmanns Heinrich Liemann errichtet, als Bürogebäude mit Ladenfront konzipiert. Das 150 Meter lange Gebäude zählt zu den wichtigsten Bauten der Neuen Sachlichkeit in Berlin. Der Tunnel der U3 erforderte Maßnahmen bei der Fundamentierung. Der Femina-Ballsaal lag im Quergebäude im Hof und wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, während in den Büroetagen sich die Monopolverwaltung für Branntwein befand. Dieses Haus wurde nach dem Krieg als Tauentzien-Palast benannt, in Erinnerung an das zerstörte Gebäude benachbarte Gebäude am Tauentzien. Teilweise nach: Über die Femina und den Tauentzien-Palast auf grammophon-platten.de

histomapberlin.de

hu-berlin.de

edoc.hu-berlin.de

hws-berlin.de

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infopartisan.net

rockarchiv.infopartisan.net

kinokompendium.de

kleines-theater.de

lichtenrade-berlin.de

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mein-marienfelde.de

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nbhs.de

stadtteilzeitung.nbhs.de

nd-archiv.de

potemkin-restaurant.de

pytalhost.com

allekinos.pytalhost.com

radiomuseum.org

  • radiomuseum.org: Firma Fuhrhop
  • Edgar Fuhrhop Apparatebau K.G.: Baut um 1947/48 zumindest ein Kohle-Mikrofon. Das Museum für Kommunikation in Frankfurt führt das Modell als 1930 gebaut (Stand April 2010). Die Apparatebau K.G. Berlin-Lichtenrade führt als Logo zwei große Buchstaben E und F übereinander für Edgar Fuhrhop.

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  • Hans Land: Lichtspiele: „In den allerobskursten Strassen vermieteten verzweifelte Hausbesitzer leerstehende Kneipen und Zigarrenläden an Kino-Unternehmer, und der Herr Hausdiener wusste nun, wohin er nobler Weise sein Fräulein Braut zu führen hätte.“ Aus: Schaubühne, 1910, Bd. VI.2, Nr. 38, S. 963–964 (Memento des Originals vom 15. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • Verhaftung zweier Kinematographen-Besitzer in Schöneberg (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de: „Wegen Kautionsschwindel verhaftet und der Staatsanwaltschaft vorgeführt wurden von der Schöneberger Kriminalpolizei die Kinematographenbesitzer M. und N., … - sie besitzen mehrere Kinematographen-Theater in Schöneberg …“ In: Berliner Börsen-Courier, 15. Juni 1912, Nr. 276
  • Wie Films entstehen. (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Wer jetzt Streifzüge in der Vororten Berlins macht, bemerkt, jene grossen nur aus Glas und Eisen bestehenden Theater, in denen die Aufnahmen für die grossen Films gemacht werden. In dem südlichen Vororte Berlins, in Tempelhof, befinden sich mehrere solcher Theater, grosse Glaskästen auf einem steinernen Unterbau,“ In: Die Volksbildung 1913, Jg. XLIII, Nr. 19, S. 371.
  • Dazu auch: Ein Kinogesetz? (Memento des Originals vom 11. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de. In: Die Volksbildung 1914, Jg. XLIV, Nr. 9, S. 166.
  • Film- und Kino-Adressbuch 1949 (Memento des Originals vom 1. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/allekinos.pytalhost.com
  • Regionales/Berlin-Mariendorf (Memento des Originals vom 3. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlin-lodge.de
  • Erlebniskino 47 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/erlebniskino47.de, Erotikkino für Paare, Frauen & Männer
  • Vossische Zeitung, 4. April 1909 - nach The German Early Cinema Database (Memento des Originals vom 11. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • „Auch die Deutsche Bioscope-Gesellschaft m.b.H. (Berlin) führt neben ihrem Vitascope ihre Synchron-Einrichtung Synchroscope vor.“ In: Photographische Industrie, 1908, S. 713, Die Internationale Kinematographen-Ausstellung The German Early Cinema Database Admin (Memento des Originals vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de, sowie „Im Herzen von Berlin in der Lindenstraße, hat die zweitälteste der deutschen Filmfabriken, die Vitascope, ihr Hauptquartier aufgeschlagen.“ In: Roland von Berlin. 1912, S. 1705–1706. Und auch Fusion zweier Filmfabriken. In: Berliner Börsen-Courier, 21. Januar 1913, Nr. 33
  • Die Lichtspiele im Mozartsaal - ein Opfer der Lustbarkeitsteuer (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Die Lichtspiele im Mozartsaal am Nollendorfplatz, die das erste elegante Kinotheater Gross-Berlins waren und vor Einführung der Schöneberger Lustbarkeitssteuer auch sehr gut florierten, sind jetzt ein Opfer dieser Lustbarkeitssteuer und wohl auch der ungünstigen Lage der Kinotheater überhaupt geworden. […] Über das Vermögen der der Lichtspiele G. m. b. H. Mozartsaal wurde am 15. d. M. die Eröffnung des Konkursverfahrens beantragt, wegen Mangels an Masse ist jedoch die Eröffnung des Konkurses abgelehnt worden.“ In: Germania, 21. Juli 1914
  • Gnadenfrist für die Kinosteuer in Schöneberg (Memento des Originals vom 25. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de #4005: Der Tag, 5. März 1912
  • Die Irrfahrten eines wilden Mannes (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Wir erfahren darüber folgendes: Arthur Stirnatis, der unter seinem Bühnennamen Poena bekannter ist, war früher einige Jahre erster Held und Liebhaber an den Petersburger Hoftheatern. Er veranstaltete sogen. "Wohltätigkeitsvorstellungen", deren Überschuss bestehenden Stiftungen zufliessen sollte. U. a. arrangierte er eine solche Vorstellung auch für Schöneberg. […] Dank den Bemühungen seiner Helfer war am Abend der Vorstellung der grosse Saal der Schöneberger Schlossbrauerei bis auf den letzten Platz gefüllt.“ In: Berliner Börsen-Courier, 14. August 1913, Nr. 378
  • Berliner Börsencourier, 19. Dezember 1913, Nr. 593: Film-Debuts (Memento des Originals vom 29. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de: „Die Kammer-Lichtspiele eröffneten gestern ihr neues Haus in der Tauentzienstrasse, dessen Architekturreize wir schon schilderten. […] Gleichzeitig mit der Eröffnung der Kammer-Lichtspiele debutierte im Admiralstheater Edisons sprechender Film, das Kinetophon.“
  • Vom Kino zur Lustspielbühne (Memento des Originals vom 29. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de. In: Berliner Börsen-Courier, 19. Mai 1914, Nr. 231
  • „So lange die Gründung neuer Kinematographentheater in gleichmässigem, ja beschleunigtem Tempo weiterschritt und am Markt nur eine solche Menge von kinematographischen Films vorhanden war, wie sie dem Bedarfe entsprach, ging alles ganz gut, […] genügend ‚abgeleierte‘ Films wurden weiter verkauft, wodurch wiederum einer Reihe oft recht fragwürdiger Existenzen die Möglichkeit geboten wurde, noch weitere ‚Kientöppe‘ zu eröffnen, deren Bilderbedarf dann durch solche aus zweiter Hand gekaufte, vielfach schon recht schadhafte, flimmernde, regnende und schlagende Films bestritten wurde; und viele von ebenso skrupel- wie mittellosen Unternehmern gegründete Bildtheater wussten sich dies so zunutze zu machen, […] die von der Vereinigung [Société du Film d' Art] geschaffenen Films werden nur leihweise abgegeben, haben dabei einen beträchtlich höheren Preis (50 M pro 100 m und pro Woche) […]“ In: Photographische Industrie, 1909, S. 274–275 (Memento des Originals vom 30. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de: Kinematographische Konvention.
  • Neues vom Film (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Ein aktuelles Programm haben die U.-T.- Lichtspiele für diese Woche zusammengestellt. [] Im "Cines"-Nollendorf-Theater wird in dem neuen Wochenprogramm zum ersten Male das dreiaktige Lustspiel "Sie kann nicht nein sagen" mit Margret Fischbach vom hiesigen Thalia-Theater in der Hauptrolle gegeben.“ In: Der Tag, 30. November 1914
  • Berliner Börsen-Courier: Der erste Kinotheater-Bau (Memento des Originals vom 14. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de. 25. Februar 1913, Nr. 93
  • Aktuelles Filmprogramm (Memento des Originals vom 3. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.urania.de
  • „Das Programm enthielt acht Nummern, die nach Ablauf von neuem abgewickelt wurden. Infolgedessen mussten nach jedem Bilde einige Sitze frei werden. Aber der Andrang war so stark, dass immer noch viele Besucher sich mit Stehplätzen begnügen mussten, obwohl sie doch laut Billett Anspruch auf eine Sitzgelegenheit erheben konnten.“ In: Der Tag, 17. März 1912 (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • Hilfswerk-Siedlung GmbH: Viktoria-Luise-Platz 5 Welser Str.1 in 10777 Berlin (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hws-berlin.de
  • „Zu schlimmen Auftritten kam es […] Sonnabend abends gegen 8 1/2 Uhr vor dem Palast-Theater in Schöneberg, Hauptstraße 36, gelegentlich einer Pfändung, die seitens des Schöneberger Magistrats gegen den Besitzer des Kinotheaters, Marbach, vorgenommen wurde. […] Der Kinobesitzer Marbach, der an der Spitze der Bewegung der Schöneberger Kinobesitzer gegen die Einführung der Kinematographensteuer stand, betreibt in der oben erwähnten Strasse ein Kino, das auf den Namen seiner Frau geht. Pfändungen wegen Kinosteuerbeiträge fallen in der Regel bei M. fruchtlos aus, da alle Vermögenswerte auf dritte Personen überschrieben sind. Es war aber dem Magistrat durch die Anzeige einer früheren Kassiererin Ms. bekannt geworden, dass M., der in notorisch guten Verhältnissen lebt, das an der Kasse sitzende junge Mädchen angewiesen hatte, nie Geld in dieser zu lassen, damit er jederzeit gegen Pfändungen geschützt sei. Am Sonnabend erhielt der Vollziehungsbeamte D. seitens der Schöneberger Behörde den Auftrag, abends zwischen acht und neun Uhr die Kasse des Kinotheaters zu pfänden. D. fand nur 2 Mark vor, und bald darauf erschien Marbach und erklärte dem Beamten, dass er ihn, wenn er das Lokal nicht sofort verlasse, hinauswerfen lassen würde.[…]“ In: Berliner Börsen-Courier, 28. August 1912, Nr. 402: Die verweigerte Kinosteuer (Memento des Originals vom 25. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • „Die Beschäftigung von Musikern in Kinematographentheatern hat einen so grossen Umfang angenommen, dass sich der Verein Berliner Musiker veranlasst gesehen hat, einen besonderen Tarif für Kinomusiker festzusetzen. Bei Verträgen auf bestimmte Zeit soll, bei fünfstündiger täglicher Spielzeit, für die erste Stimme eine Monatsgage von 225 Mark, für die zweite eine solche von 210 Mark gezahlt werden. Für jede weitere Stunde ist ein Zuschuss von einer Mark zu erheben. Bei Kino-Aufnahmen ist für die Stunde und Person eine Entschädigung von drei Mark zu verlangen. Die Aufnahmezeit muss mindestens mit zwei Stunden berechnet und voll bezahlt werden.“ In: Tarif der Kino-Musiker (Memento des Originals vom 28. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de In: Berliner Börsen-Courier, 1. April 1913, Nr. 150.

rockinberlin.de

schoeneberg750.de

  • 1871: Die Berliner Schlossbrauerei kaufte das alte Kruggelände (später vom Prälat genutzt) und eröffnete die Schöneberger Schlossbrauerei an der Dominicusstraße.

schoeneberger-norden.de

spiegel.de

stadt-berlin.de

fbinter.stadt-berlin.de

stalkerzone.net

blog.stalkerzone.net

tagesspiegel.de

taz.de

  • Matthias Reichelt: Schwerpunkt mit 137 Sitzen: „Als Andy Wieske 1984 aus Hamburg kam, um an der HdK Werbegrafik zu studieren, zog er in den Wedding und lernte dort die Leute vom Sputnik-Kino kennen. Er wurde Teil ihres Teams, das später auch noch das Sputnik 2 am Südstern sowie das Freiluftkino Hasenheide betrieb. […] Bernhard Rudolf ist 57 Jahre alt. Von denen arbeitet er bereits 27 als Vorführer im Xenon-Kino,[…] Bernhard half eigentlich nur seinem Bruder, der das Colonna 1978 übernommen hatte. Anfänglich war es für den Physikstudenten nur ein Job – und im Grunde ist Bernhard bis heute kein echter Cineast [Er] ist der einzige feste Angestellte des jetzigen Xenon-Betreibers Andreas „Andy“ Wieske, der ansonsten nur noch zwei Minijobber und eine Aushilfe beschäftigen kann und selbst nebenher noch eine Werbeagentur betreibt. Mit dem Xenon ist kein Vermögen zu machen: Kürzlich musste Andy sich aus ökonomischen Gründen vom Splatter-Spezialisten Jörg Buttgereit trennen, der im Xenon ab und an als Vorführer arbeitete.“

theeuropeanlibrary.org

ufafabrik.de

uni-koeln.de

earlycinema.uni-koeln.de

  • Die Schöneberger Kinematographensteuer genehmigt „Der Streit um die Kinematographentheatersteuer in Schöneberg hat heute vormittag durch die Bestätigung des Bezirksausschusses in Potsdam seine Erledigung gefunden. Während die Besteuerung der letzteren Veranstaltungen damals von der Stadtverordnetenversammlung sofort genehmigt wurde, trug der eingesetzte Stadtverordneten-Ausschuss zunächst Bedenken, im Plenum auch die Steuer für Kinematographen-Theater zu empfehlen, …“ In: Berliner Börsen-Courier, 21. Februar 1912, Nr. 87
  • Hans Land: Lichtspiele: „In den allerobskursten Strassen vermieteten verzweifelte Hausbesitzer leerstehende Kneipen und Zigarrenläden an Kino-Unternehmer, und der Herr Hausdiener wusste nun, wohin er nobler Weise sein Fräulein Braut zu führen hätte.“ Aus: Schaubühne, 1910, Bd. VI.2, Nr. 38, S. 963–964 (Memento des Originals vom 15. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • Die Volksbildung, 1912, Jg. XLII, Nr.2, S.27. „Die Schöneberger Stadtschuldeputetion hat eine Verfügung erlassen, nach der allen Kindern der Volksschulen der Besuch von Kinematographenvorstellungen, abgesehen von den Kindervorstellungen, verboten ist. Gleichzeitig aber sucht sie gute Kinovorführungen durch ihre Unterstützung zu fördern, wie beispielsweise die der Lichtspiele im Mozartsaale zu Schöneberg. Die kinematographischen Kindervorstellungen bieten nicht nur im einzelnen durchaus einwandfreie Films, sondern geben auch jede Vorstellung zusammenhängend als Ganzes.“
  • Die dramatischen Vorführungen der Kinematographentheater „Und wenn sie auch im eigentlichen Berlin noch nicht viel erreicht haben, so doch schon hie und da an der Peripherie: in Schöneberg, Neukölln und Wilmersdorf beginnt eine hohe Polizei ihr lebhaftes Interesse den dramatischen Produktionen der Kinos zuzuwenden. Die kleineren Theater, vor allem die Provinzialunternehmungen, leiden schwer unter der ungleichen Konkurrenz der Lichtbildtheater, die qualitativ so minderwertig, aber durch die billigen Eintrittspreise konkurrenzfähig ist.“ In: Germania, 23. April 1912
  • Schöneberg und die Kinos „Nachdem trotz heftigster Gegenagitation der Kinematographenbesitzer in Schöneberg die Kinosteuer eingeführt worden ist, […] an den Wochentagen sogenannte Wohltätigkeitsvorstellungen zu veranstalten. … Nachdem nun aber auch dieser Weg durch eine Änderung der Steuerordnung verlegt worden ist, wollen, die Kinobesitzer ihre Theater während des ganzen Sommers schliessen. Wollten die Kinobesitzer Berlins aus "Solidaritätsgefühl" doch auch ihre "Kientöppe" schliessen.“ In: Germania, 14. Juni 1912
  • Verhaftung zweier Kinematographen-Besitzer in Schöneberg (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de: „Wegen Kautionsschwindel verhaftet und der Staatsanwaltschaft vorgeführt wurden von der Schöneberger Kriminalpolizei die Kinematographenbesitzer M. und N., … - sie besitzen mehrere Kinematographen-Theater in Schöneberg …“ In: Berliner Börsen-Courier, 15. Juni 1912, Nr. 276
  • Wie Films entstehen. (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Wer jetzt Streifzüge in der Vororten Berlins macht, bemerkt, jene grossen nur aus Glas und Eisen bestehenden Theater, in denen die Aufnahmen für die grossen Films gemacht werden. In dem südlichen Vororte Berlins, in Tempelhof, befinden sich mehrere solcher Theater, grosse Glaskästen auf einem steinernen Unterbau,“ In: Die Volksbildung 1913, Jg. XLIII, Nr. 19, S. 371.
  • The German Early Cinema Database: Die Dampferkatastrophe auf dem Tempelhofer Felde. In: Berliner Börsen-Courier, 8. August 1913, Nr. 367.
  • Dazu auch: Ein Kinogesetz? (Memento des Originals vom 11. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de. In: Die Volksbildung 1914, Jg. XLIV, Nr. 9, S. 166.
  • Vossische Zeitung, 4. April 1909 - nach The German Early Cinema Database (Memento des Originals vom 11. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • „Auch die Deutsche Bioscope-Gesellschaft m.b.H. (Berlin) führt neben ihrem Vitascope ihre Synchron-Einrichtung Synchroscope vor.“ In: Photographische Industrie, 1908, S. 713, Die Internationale Kinematographen-Ausstellung The German Early Cinema Database Admin (Memento des Originals vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de, sowie „Im Herzen von Berlin in der Lindenstraße, hat die zweitälteste der deutschen Filmfabriken, die Vitascope, ihr Hauptquartier aufgeschlagen.“ In: Roland von Berlin. 1912, S. 1705–1706. Und auch Fusion zweier Filmfabriken. In: Berliner Börsen-Courier, 21. Januar 1913, Nr. 33
  • Die Lichtspiele im Mozartsaal - ein Opfer der Lustbarkeitsteuer (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Die Lichtspiele im Mozartsaal am Nollendorfplatz, die das erste elegante Kinotheater Gross-Berlins waren und vor Einführung der Schöneberger Lustbarkeitssteuer auch sehr gut florierten, sind jetzt ein Opfer dieser Lustbarkeitssteuer und wohl auch der ungünstigen Lage der Kinotheater überhaupt geworden. […] Über das Vermögen der der Lichtspiele G. m. b. H. Mozartsaal wurde am 15. d. M. die Eröffnung des Konkursverfahrens beantragt, wegen Mangels an Masse ist jedoch die Eröffnung des Konkurses abgelehnt worden.“ In: Germania, 21. Juli 1914
  • Gnadenfrist für die Kinosteuer in Schöneberg (Memento des Originals vom 25. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de #4005: Der Tag, 5. März 1912
  • „Zu Berlin gibt es nach einer ziemlich gewissenhaften Schätzung ca. 300 ‚Kientöppe‘, eher noch mehr. Im äussersten Westen ebenso gut wie im äußersten Osten, da mit Logen und roten Plüschsitzen, hier mit rohen, gezimmerten Bänken.“ In: Die Deutsche Bühne, 25. April 1910 (Jg. 2) Heft 8, S. 129–130
  • Die Irrfahrten eines wilden Mannes (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Wir erfahren darüber folgendes: Arthur Stirnatis, der unter seinem Bühnennamen Poena bekannter ist, war früher einige Jahre erster Held und Liebhaber an den Petersburger Hoftheatern. Er veranstaltete sogen. "Wohltätigkeitsvorstellungen", deren Überschuss bestehenden Stiftungen zufliessen sollte. U. a. arrangierte er eine solche Vorstellung auch für Schöneberg. […] Dank den Bemühungen seiner Helfer war am Abend der Vorstellung der grosse Saal der Schöneberger Schlossbrauerei bis auf den letzten Platz gefüllt.“ In: Berliner Börsen-Courier, 14. August 1913, Nr. 378
  • Berliner Börsencourier, 19. Dezember 1913, Nr. 593: Film-Debuts (Memento des Originals vom 29. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de: „Die Kammer-Lichtspiele eröffneten gestern ihr neues Haus in der Tauentzienstrasse, dessen Architekturreize wir schon schilderten. […] Gleichzeitig mit der Eröffnung der Kammer-Lichtspiele debutierte im Admiralstheater Edisons sprechender Film, das Kinetophon.“
  • Die Kammerlichtspiele in der Tauentzienstrasse. In: Germania, 20. Juli 1914
  • Vom Kino zur Lustspielbühne (Memento des Originals vom 29. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de. In: Berliner Börsen-Courier, 19. Mai 1914, Nr. 231
  • „So lange die Gründung neuer Kinematographentheater in gleichmässigem, ja beschleunigtem Tempo weiterschritt und am Markt nur eine solche Menge von kinematographischen Films vorhanden war, wie sie dem Bedarfe entsprach, ging alles ganz gut, […] genügend ‚abgeleierte‘ Films wurden weiter verkauft, wodurch wiederum einer Reihe oft recht fragwürdiger Existenzen die Möglichkeit geboten wurde, noch weitere ‚Kientöppe‘ zu eröffnen, deren Bilderbedarf dann durch solche aus zweiter Hand gekaufte, vielfach schon recht schadhafte, flimmernde, regnende und schlagende Films bestritten wurde; und viele von ebenso skrupel- wie mittellosen Unternehmern gegründete Bildtheater wussten sich dies so zunutze zu machen, […] die von der Vereinigung [Société du Film d' Art] geschaffenen Films werden nur leihweise abgegeben, haben dabei einen beträchtlich höheren Preis (50 M pro 100 m und pro Woche) […]“ In: Photographische Industrie, 1909, S. 274–275 (Memento des Originals vom 30. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de: Kinematographische Konvention.
  • Neues vom Film (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Ein aktuelles Programm haben die U.-T.- Lichtspiele für diese Woche zusammengestellt. [] Im "Cines"-Nollendorf-Theater wird in dem neuen Wochenprogramm zum ersten Male das dreiaktige Lustspiel "Sie kann nicht nein sagen" mit Margret Fischbach vom hiesigen Thalia-Theater in der Hauptrolle gegeben.“ In: Der Tag, 30. November 1914
  • Berliner Börsen-Courier: Der erste Kinotheater-Bau (Memento des Originals vom 14. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de. 25. Februar 1913, Nr. 93
  • Wer ist Cines. In: Germania, 20. März 1913
  • „Das Programm enthielt acht Nummern, die nach Ablauf von neuem abgewickelt wurden. Infolgedessen mussten nach jedem Bilde einige Sitze frei werden. Aber der Andrang war so stark, dass immer noch viele Besucher sich mit Stehplätzen begnügen mussten, obwohl sie doch laut Billett Anspruch auf eine Sitzgelegenheit erheben konnten.“ In: Der Tag, 17. März 1912 (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • „Zu schlimmen Auftritten kam es […] Sonnabend abends gegen 8 1/2 Uhr vor dem Palast-Theater in Schöneberg, Hauptstraße 36, gelegentlich einer Pfändung, die seitens des Schöneberger Magistrats gegen den Besitzer des Kinotheaters, Marbach, vorgenommen wurde. […] Der Kinobesitzer Marbach, der an der Spitze der Bewegung der Schöneberger Kinobesitzer gegen die Einführung der Kinematographensteuer stand, betreibt in der oben erwähnten Strasse ein Kino, das auf den Namen seiner Frau geht. Pfändungen wegen Kinosteuerbeiträge fallen in der Regel bei M. fruchtlos aus, da alle Vermögenswerte auf dritte Personen überschrieben sind. Es war aber dem Magistrat durch die Anzeige einer früheren Kassiererin Ms. bekannt geworden, dass M., der in notorisch guten Verhältnissen lebt, das an der Kasse sitzende junge Mädchen angewiesen hatte, nie Geld in dieser zu lassen, damit er jederzeit gegen Pfändungen geschützt sei. Am Sonnabend erhielt der Vollziehungsbeamte D. seitens der Schöneberger Behörde den Auftrag, abends zwischen acht und neun Uhr die Kasse des Kinotheaters zu pfänden. D. fand nur 2 Mark vor, und bald darauf erschien Marbach und erklärte dem Beamten, dass er ihn, wenn er das Lokal nicht sofort verlasse, hinauswerfen lassen würde.[…]“ In: Berliner Börsen-Courier, 28. August 1912, Nr. 402: Die verweigerte Kinosteuer (Memento des Originals vom 25. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • „Die Beschäftigung von Musikern in Kinematographentheatern hat einen so grossen Umfang angenommen, dass sich der Verein Berliner Musiker veranlasst gesehen hat, einen besonderen Tarif für Kinomusiker festzusetzen. Bei Verträgen auf bestimmte Zeit soll, bei fünfstündiger täglicher Spielzeit, für die erste Stimme eine Monatsgage von 225 Mark, für die zweite eine solche von 210 Mark gezahlt werden. Für jede weitere Stunde ist ein Zuschuss von einer Mark zu erheben. Bei Kino-Aufnahmen ist für die Stunde und Person eine Entschädigung von drei Mark zu verlangen. Die Aufnahmezeit muss mindestens mit zwei Stunden berechnet und voll bezahlt werden.“ In: Tarif der Kino-Musiker (Memento des Originals vom 28. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de In: Berliner Börsen-Courier, 1. April 1913, Nr. 150.
  • „Das Kino bislang in allerlei provisorischen Räumen, leerstehenden Läden, verkrachten Konzertsälen untergebracht, fängt nun an, selbständig zu werden. Es hat sich als Massenerscheinung durchgesetzt für unser Gesellschafts- [Gesellschaftsleben] und Wirtschaftsleben ist die Filmerei zu einer Notwendigkeit geworden; nun erleben wir auch, wie dieses Massenbedürfnis sich umsetzt in architektonische Form. Am Nollendorf-Platz in Berlin ist in diesen Wochen ein Haus in Betrieb genommen worden, das als Kino-Theater eigens gebaut worden ist. Es ist wohl das erste Bauwerk dieser Art, die erste einheitliche Architekturlösung für den Begriff ‚Lichtspielbühne‘ […] Die Kinounternehmer sind, wie man hört, nicht Besitzer des Baugrundes. Der Bau, den sie aufführen liessen, muss in einer gewissen Anzahl von Jahren abgeschrieben sein, weil er dann, ähnlich wie die Ausstellungshallen am Zoo, dem Bodenbesitzer anheim fällt. […] Man nahm also Kunststein, liess sogar einzelne, von einem rühmlichst bekannten Bildhauer modellierte Füllungen giessen, setzte auf das Ganze ein grün angestrichenes Blechdach und liess in dem mit Holz verkleideten Zuschauerraum die alte Technik der plastischen Papiermaché-Ornamentik wieder aufleben. […] Oskar Kaufmann, ist eben dabei, den Berliner und Wiener Freien Volksbühnen eigene Schauspielhäuser zu errichten […] Die beiden Amerikaner, die hier die Unternehmer machen, sind im Gegensatz zu den Leuten von dem Marmorhaus am Kurfürstendamm nicht zu irgend einem Architekturunternehmer gegangen, […] Der Raumbedarf ist ziemlich bescheiden. Man braucht eine Zelle für den Operateur, eine weisse Bühnenwand, auf die er seine Schattenbilder projiziert, den Zuschauerraum und eine Kassenhalle. Es liesse sich also, wenn das Gelände gerade geschnitten ist, mit einem einfachen Kubus auskommen. Nach aussen hin ergeben sich vier glatte Wände, die nur durch die Eingangspforten unterbrochen sind. Fenster sind für das Kino unnötig, wenn man will, nur störend für einen Betrieb, der jeden Lichtstrahl von aussen abwehren möchte. Kaufmann […] gliedert die Seitenfronten mit einer ganz leichten, kaum aus der Fläche hervorspringenden Pfeilerprofilierung in fünf Felder. Diese Felder sind eingefasst von einem ebenfalls in der Fläche gehaltenen ornamentalen Rahmen, der, nebenbei bemerkt, von Franz Metzner modelliert und in Kunststein gegossen worden ist.“ (Paul Westheim: Der erste Kino-Bau - Ganz aus Betonwerkstein. In: Tonindustrie-Zeitung 1913 (37) Nr. 45, S. 597–599)

urania.de

uwe-friedrich.com

web.archive.org

  • Hans Land: Lichtspiele: „In den allerobskursten Strassen vermieteten verzweifelte Hausbesitzer leerstehende Kneipen und Zigarrenläden an Kino-Unternehmer, und der Herr Hausdiener wusste nun, wohin er nobler Weise sein Fräulein Braut zu führen hätte.“ Aus: Schaubühne, 1910, Bd. VI.2, Nr. 38, S. 963–964 (Memento des Originals vom 15. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • Verhaftung zweier Kinematographen-Besitzer in Schöneberg (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de: „Wegen Kautionsschwindel verhaftet und der Staatsanwaltschaft vorgeführt wurden von der Schöneberger Kriminalpolizei die Kinematographenbesitzer M. und N., … - sie besitzen mehrere Kinematographen-Theater in Schöneberg …“ In: Berliner Börsen-Courier, 15. Juni 1912, Nr. 276
  • Wie Films entstehen. (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Wer jetzt Streifzüge in der Vororten Berlins macht, bemerkt, jene grossen nur aus Glas und Eisen bestehenden Theater, in denen die Aufnahmen für die grossen Films gemacht werden. In dem südlichen Vororte Berlins, in Tempelhof, befinden sich mehrere solcher Theater, grosse Glaskästen auf einem steinernen Unterbau,“ In: Die Volksbildung 1913, Jg. XLIII, Nr. 19, S. 371.
  • Dazu auch: Ein Kinogesetz? (Memento des Originals vom 11. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de. In: Die Volksbildung 1914, Jg. XLIV, Nr. 9, S. 166.
  • Friedrich Wilhelm Foss: Flimmern auf dem Eisernen Vorhang Berliner Grenzkinos 1950–1961. Auf berliner-grenzkinos.de (Memento vom 27. Juni 2012 im Internet Archive)
  • Sigrid Wiegand: Walther-Schreiber-Platz – der Platz, den es nie gab. In: Heimatverein Steglitz (Hrsg.): Steglitzer Heimat 49 Jg. (1/2004) (Memento vom 11. August 2007 im Internet Archive) (PDF; 1,2 MB), S. 27–30.
  • Film- und Kino-Adressbuch 1949 (Memento des Originals vom 1. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/allekinos.pytalhost.com
  • Regionales/Berlin-Mariendorf (Memento des Originals vom 3. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berlin-lodge.de
  • Erlebniskino 47 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/erlebniskino47.de, Erotikkino für Paare, Frauen & Männer
  • Vossische Zeitung, 4. April 1909 - nach The German Early Cinema Database (Memento des Originals vom 11. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • „Auch die Deutsche Bioscope-Gesellschaft m.b.H. (Berlin) führt neben ihrem Vitascope ihre Synchron-Einrichtung Synchroscope vor.“ In: Photographische Industrie, 1908, S. 713, Die Internationale Kinematographen-Ausstellung The German Early Cinema Database Admin (Memento des Originals vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de, sowie „Im Herzen von Berlin in der Lindenstraße, hat die zweitälteste der deutschen Filmfabriken, die Vitascope, ihr Hauptquartier aufgeschlagen.“ In: Roland von Berlin. 1912, S. 1705–1706. Und auch Fusion zweier Filmfabriken. In: Berliner Börsen-Courier, 21. Januar 1913, Nr. 33
  • Die Lichtspiele im Mozartsaal - ein Opfer der Lustbarkeitsteuer (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Die Lichtspiele im Mozartsaal am Nollendorfplatz, die das erste elegante Kinotheater Gross-Berlins waren und vor Einführung der Schöneberger Lustbarkeitssteuer auch sehr gut florierten, sind jetzt ein Opfer dieser Lustbarkeitssteuer und wohl auch der ungünstigen Lage der Kinotheater überhaupt geworden. […] Über das Vermögen der der Lichtspiele G. m. b. H. Mozartsaal wurde am 15. d. M. die Eröffnung des Konkursverfahrens beantragt, wegen Mangels an Masse ist jedoch die Eröffnung des Konkurses abgelehnt worden.“ In: Germania, 21. Juli 1914
  • Gnadenfrist für die Kinosteuer in Schöneberg (Memento des Originals vom 25. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de #4005: Der Tag, 5. März 1912
  • Die Irrfahrten eines wilden Mannes (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Wir erfahren darüber folgendes: Arthur Stirnatis, der unter seinem Bühnennamen Poena bekannter ist, war früher einige Jahre erster Held und Liebhaber an den Petersburger Hoftheatern. Er veranstaltete sogen. "Wohltätigkeitsvorstellungen", deren Überschuss bestehenden Stiftungen zufliessen sollte. U. a. arrangierte er eine solche Vorstellung auch für Schöneberg. […] Dank den Bemühungen seiner Helfer war am Abend der Vorstellung der grosse Saal der Schöneberger Schlossbrauerei bis auf den letzten Platz gefüllt.“ In: Berliner Börsen-Courier, 14. August 1913, Nr. 378
  • Berliner Börsencourier, 19. Dezember 1913, Nr. 593: Film-Debuts (Memento des Originals vom 29. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de: „Die Kammer-Lichtspiele eröffneten gestern ihr neues Haus in der Tauentzienstrasse, dessen Architekturreize wir schon schilderten. […] Gleichzeitig mit der Eröffnung der Kammer-Lichtspiele debutierte im Admiralstheater Edisons sprechender Film, das Kinetophon.“
  • Vom Kino zur Lustspielbühne (Memento des Originals vom 29. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de. In: Berliner Börsen-Courier, 19. Mai 1914, Nr. 231
  • „So lange die Gründung neuer Kinematographentheater in gleichmässigem, ja beschleunigtem Tempo weiterschritt und am Markt nur eine solche Menge von kinematographischen Films vorhanden war, wie sie dem Bedarfe entsprach, ging alles ganz gut, […] genügend ‚abgeleierte‘ Films wurden weiter verkauft, wodurch wiederum einer Reihe oft recht fragwürdiger Existenzen die Möglichkeit geboten wurde, noch weitere ‚Kientöppe‘ zu eröffnen, deren Bilderbedarf dann durch solche aus zweiter Hand gekaufte, vielfach schon recht schadhafte, flimmernde, regnende und schlagende Films bestritten wurde; und viele von ebenso skrupel- wie mittellosen Unternehmern gegründete Bildtheater wussten sich dies so zunutze zu machen, […] die von der Vereinigung [Société du Film d' Art] geschaffenen Films werden nur leihweise abgegeben, haben dabei einen beträchtlich höheren Preis (50 M pro 100 m und pro Woche) […]“ In: Photographische Industrie, 1909, S. 274–275 (Memento des Originals vom 30. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de: Kinematographische Konvention.
  • Neues vom Film (Memento des Originals vom 18. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de „Ein aktuelles Programm haben die U.-T.- Lichtspiele für diese Woche zusammengestellt. [] Im "Cines"-Nollendorf-Theater wird in dem neuen Wochenprogramm zum ersten Male das dreiaktige Lustspiel "Sie kann nicht nein sagen" mit Margret Fischbach vom hiesigen Thalia-Theater in der Hauptrolle gegeben.“ In: Der Tag, 30. November 1914
  • Berliner Börsen-Courier: Der erste Kinotheater-Bau (Memento des Originals vom 14. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de. 25. Februar 1913, Nr. 93
  • Aktuelles Filmprogramm (Memento des Originals vom 3. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.urania.de
  • „Das Programm enthielt acht Nummern, die nach Ablauf von neuem abgewickelt wurden. Infolgedessen mussten nach jedem Bilde einige Sitze frei werden. Aber der Andrang war so stark, dass immer noch viele Besucher sich mit Stehplätzen begnügen mussten, obwohl sie doch laut Billett Anspruch auf eine Sitzgelegenheit erheben konnten.“ In: Der Tag, 17. März 1912 (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • Hilfswerk-Siedlung GmbH: Viktoria-Luise-Platz 5 Welser Str.1 in 10777 Berlin (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hws-berlin.de
  • „Zu schlimmen Auftritten kam es […] Sonnabend abends gegen 8 1/2 Uhr vor dem Palast-Theater in Schöneberg, Hauptstraße 36, gelegentlich einer Pfändung, die seitens des Schöneberger Magistrats gegen den Besitzer des Kinotheaters, Marbach, vorgenommen wurde. […] Der Kinobesitzer Marbach, der an der Spitze der Bewegung der Schöneberger Kinobesitzer gegen die Einführung der Kinematographensteuer stand, betreibt in der oben erwähnten Strasse ein Kino, das auf den Namen seiner Frau geht. Pfändungen wegen Kinosteuerbeiträge fallen in der Regel bei M. fruchtlos aus, da alle Vermögenswerte auf dritte Personen überschrieben sind. Es war aber dem Magistrat durch die Anzeige einer früheren Kassiererin Ms. bekannt geworden, dass M., der in notorisch guten Verhältnissen lebt, das an der Kasse sitzende junge Mädchen angewiesen hatte, nie Geld in dieser zu lassen, damit er jederzeit gegen Pfändungen geschützt sei. Am Sonnabend erhielt der Vollziehungsbeamte D. seitens der Schöneberger Behörde den Auftrag, abends zwischen acht und neun Uhr die Kasse des Kinotheaters zu pfänden. D. fand nur 2 Mark vor, und bald darauf erschien Marbach und erklärte dem Beamten, dass er ihn, wenn er das Lokal nicht sofort verlasse, hinauswerfen lassen würde.[…]“ In: Berliner Börsen-Courier, 28. August 1912, Nr. 402: Die verweigerte Kinosteuer (Memento des Originals vom 25. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de
  • „Die Beschäftigung von Musikern in Kinematographentheatern hat einen so grossen Umfang angenommen, dass sich der Verein Berliner Musiker veranlasst gesehen hat, einen besonderen Tarif für Kinomusiker festzusetzen. Bei Verträgen auf bestimmte Zeit soll, bei fünfstündiger täglicher Spielzeit, für die erste Stimme eine Monatsgage von 225 Mark, für die zweite eine solche von 210 Mark gezahlt werden. Für jede weitere Stunde ist ein Zuschuss von einer Mark zu erheben. Bei Kino-Aufnahmen ist für die Stunde und Person eine Entschädigung von drei Mark zu verlangen. Die Aufnahmezeit muss mindestens mit zwei Stunden berechnet und voll bezahlt werden.“ In: Tarif der Kino-Musiker (Memento des Originals vom 28. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de In: Berliner Börsen-Courier, 1. April 1913, Nr. 150.

wga-datenbank.de

xenon-kino.de

yorck.de

  • Yorck.de
  • 1985, drei Jahre nach seiner Übernahme durch die Yorck-Gruppe, wird das Programm nahezu ausschließlich auf englischsprachige Filme in ihrer Originalfassung umgestellt – eine echte Errungenschaft, denn bislang liefen OVs nur in den nicht-öffentlichen Kinos der Alliierten. Aber auch jene, die einen Almodóvar oder einen Chabrol lieber im Original sehen möchten, kommen hier auf ihre Kosten. Und wer nach dem Film noch leicht berauscht vor dem Eingang an der Hauptstraße nahe dem S-Bahnhof Schöneberg steht, findet gleich um die Ecke Aufnahme in einer der vielen schönen Lokalitäten des Akazienkiezes. Aus: odeon-history

zlb.de

digital.zlb.de

  • Rheinstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1910, V., S. 197. „Haus 14: Eigentümer ist Rentier J. Hänel aus Nr. 1–3; unter den 15 Mietern: selig Witwe A. Zuntz Kaffee“ (Im Einwohnerteil I. S. 1147: W. Hulke & Co. Biograph-Theater, C25 Alexanderstraße 39/40 und NW 21 Alt-Moabit 104/105. Inhaber W. Hulke und A. Isenheim: Wilhelm Hulke ist Eigentümer und wohnt O 112 Frankfurter Allee 16 II. Stock, Kaufmann Arnold Isenheim wohnt Wilmersdorf Karlsruher Straße 15 -Post Halensee).
  • Kaiserallee. In: Berliner Adreßbuch, 1913, V., S. 34. „Mietshaus 111 von P. Thom (Profession: Eigentümer) mit 12 Mietern, darunter Geschäftsführer A. Schmidt, Kaufmann L. Schmidt, Prokurist G. Schmidt, sowie Kaufmann H. Trautmann.“ (Es gibt in Friedenauer keine Angabe zu ortsansässigen Kinematographen, auswärtige Betreiber sind nicht auszuschließen. Im Adressbuch 1912/5612 V. Teil, Seite 213: 110/111 Baustellen, zwischen den Mietshäusern 109 und 112. 1915 ist der Hausbesitzer Schlächtermeister C. Thom.).
  • Einwohner Berlins und seiner Vororte. In: Berliner Adreßbuch, 1915, I., S. 2368. „Horst von Platen: Ingenieur, Wilmersdorf, Deidesheimer Straße 11“ (1920: Kaufmann Erich Kattwinkel, Friedenau, Levéfrestraße 19 II. Stock).
  • Sieglindestraße. In: Berliner Adreßbuch, 1936, IV., S. 1449. „Haus 10: Besitzer ist der Rentier Schock, verwaltet von der Berliner Grundkredit Ges., s. auch Brünnhildestraße 1: mit 13 Mietern ←Brünnhildestraße→ ←Varziner Straße→“ (Polygon-Lichtspiel-Betriebe GmbH, Dahlem, Schorlemerallee 2–4.).
  • Lichtspielhäuser. In: Berliner Adreßbuch, 1943, II., S. 434. „Im Gewerbeteil von 1943 sind sowohl die Cosima-Lichtspiele, Steglitz, Sieglindestraße 10 als auch die Polygon-Lichtspiel-Betriebe GmbH, Dahlem, Breitenbachplatz 21 aufgeführt. Im Straßenteil stehen unter den Mietern ebenfalls die Cosima-Lichtspiele. Der Kaufmann Willy Schönstedt wird mit Dahlem, Cecilienallee 5 im Einwohnerteil genannt.“ (1942 sind die Cosima-Lichtspiele nicht als Mieter der Sieglindestraße erwähnt, aber im Gewerbeteil.).
  • Handjerystraße. In: Berliner Adreßbuch, 1913, V., S. 32. „Eigentümer: Gastwirt P. Müller, Mieter: Witwe Machts, Krankenpflegerin Arendt, Buchhalterin Neumann“ (Bereits 1905: gleicher Eigentümer und vier Mieter. Das Grundstück ist 50 m× 25 m groß, bebaut ist eine Grundfläche von 1020 m² der vorherigen Gastwirtschaft mit Saal).
  • Handjerystraße. In: Berliner Adreßbuch, 1914, V., S. 38 (1914/5828: Im Gewerbeteil von Friedenau: Kinematographische Vorstellungen W. Schröder. Im Einwohnerteil: Kinematogr. Bes. Wilhelm Schröder, sowie Friedrich Schröder, Gastwirt, Hohenzollern Restaurant und Lichtspiele, Friedenau, Handjerystraße 64 pt., Telefon Pfzbg 2135.).
  • Handjerystraße 64. In: Berliner Adreßbuch, 1930, IV., S. 1539 (Hauseigentümer ist eine Oberförsterwitwe. Unter den sieben Mietern der Rentier Friedrich Schröder, die Friedenauer Lichtspiel-Betriebs Ges.mbH und der Gastwirt Bartsch.).
  • Handjerystraße 64. In: Berliner Adreßbuch, 1935, IV., S. 1403 (Im Haus der Oberförsterwitwe Kudell aus Charlottenburg sind das Restaurant „Zum Hohenzollern“, die Hohenzollern-Lichtspiele und die Witwen Machts und Schultz eingetragen.).
  • Büsingstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1913, V. (Friedenau), S. 29. „Haus 22 siehe auch Bornstraße 7: Im Mietshaus von Töpfermeister Spiegel aus Steglitz wohnen zehn Mieter, unter ihnen Kinematogr. Bes. M. Meyer. ←Bornstraße→ // ←Büsingstraße→ Bornstraße 7 siehe auch Büsingstraße 22: Eigentümer Töpfermeister Spiegel und 14 Mieter.“ (Das Doppel-Grundstück hatte eine Fläche von 1000 m². Im Einwohnerteil findet sich die Angabe: Max Meyer, Kinobesitzer in Friedenau.).
  • Kinematographische Vorstellungen. In: Berliner Adreßbuch, 1920, V., S. 56. „M. Victor Goßlerstraße 18. Im Adressteil ist als Eigentümer von Goßlerstraße 18 der Kaufmann B. Fenske aus Berlin genannt und unter den 16 Mietern: M. Victor, Lichtspieltheater.“.
  • Bunke. In: Berliner Adreßbuch, 1919, I., S. 350 (Die Reklameartikelfirma ist im Einwohnerteil schon 1918 aufgenommen. Im Gewerbeteil Friedenaus ist Bunke & Co. unter Reklamezugabeartikel genannt.).
  • Goßlerstraße 18. In: Berliner Adreßbuch, 1921, V., S. 35. „Hauseigentümer ist Glasermeister H. Gieseler aus Berlin. Unter den 21 Mietern insbesondere Kaufmann Max Victor und sein Firma Bunke & Co.“.
  • Gaststätten 64. In: Berliner Adreßbuch, 1943, II., S. 260. „Gastwirtin Anna Veith, Friedenau, Südwestkorso 64, T:63 08 66“ (Der Gaststättenbetrieb ist nicht durchgehend nachweisbar: beispielsweise 1925 oder 1930. Im Straßenteil 1915/5705/ -V. Teil Seite 52 - findet sich für das Haus Südwestkorso 64/ Taunusstraße 18 der Friedenauer Hausverwertungs GmbH der Gastwirt Stephan Wassermann.).
  • Rheinstraße 65. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900, V., S. 85. „Das Haus ist ein Neubau von Schlächtermeister Bierhan aus Nr. 67.“.
  • Rhein-/ Ringstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1908, V., S. 176. „64: Neubau für Rentier C. Schultz aus Schöneberg, es stand allerdings bereits vorher ein Wohnhaus hier. 65: gleicher Hausbesitzer, unter den sieben gewerblich tätigen Mietern (Bäcker, Bijouterie, Besohler, Blusen, Zigarren, Maler) auch der Gastwirt Hermann Siepert, dessen Gastwirtschaft sich im Parterre befand. ←Ringstraße→ ←Hedwigstraße→ // Ringstraße 1–3 mit dem gleichen Besitzer und zwei Nutzern.“ (1906 hatte der Rentier Schultz die Häuser vom Rentier Bierhan übernommen, der umgebende Häuser weiterhin besaß, beispielsweise den Neubau Ringstraße 3 im Jahr 1909.).
  • Eugen Jacobi. In: Berliner Adreßbuch, 1912, I., S. 1254 (Jacobi wohnt im III. Stock der Rheinstraße 64 und gibt zudem Parterre ebenfalls in Nummer 64 an. Jacobi ist im vorhergehenden und nachfolgenden Adressbuch nicht notiert.).
  • Theodor Obersky. In: Berliner Adreßbuch, 1913, I., S. 2224.
  • Rheinstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1914, V., S. 47. „64: Kaiser Wilhelm-Garten J. Imm, 65: Es ist sowohl der Bewohner Julius Imm, als auch als Firma „Kaiser Wilhelm-Garten J. Imm“ eingetragen.“ (Auch im Einwohnerteil ist Imm als Einwohner und als Firma notiert. Unter Teil I. S. 1399–1914/1411/-: Kaiser-Wilhelm-Garten Julius Imm, Gastwirt, Friedenau Rheinstraße 64.65, Telefon Pfbg 2028, Inh. Julius Imm).
  • Kinematographische Vorstellungen. In: Berliner Adreßbuch, 1918, V., S. 54. „Imm & Röder, Rheinstraße 65“ (In Haus 64 wohnt Gastwirt Julius Imm und Sitz der Firma. Im Haus 65 ist neben Imm, der Kaiser-Wilhelm-Garten und die Imm & Röder, Kronen-Lichtspiele und weitere neun Mieter verzeichnet. Im Einwohnerteil ist der Gastwirt Julius Imm in Rheinstraße 64.65, die Firma Imm & Röder Kronen-Lichtspiele in Rheinstraße 65 mit Inhaber Julius Imm und August Röder, aber 1918 und 1919 nicht eigentlich August Röder selbst.).
  • August Röder. In: Berliner Adreßbuch, 1920, V., S. 2394. „August Röder Kronenlichtspiele Rheinstraße 65, Wohnung Wilhelmstraße 23 Erdg.“ (Im Teil I. S. 1201 ist Imm als Gastwirt und siehe Kaiser-Wilhelm-Garten notiert. Im Straßenteil: Haus 64 ist der Kaiser-Wilhelm-Garten und im Haus Gastwirt Imm notiert. Im Gewerbeteil Friedenaus ist August Röder mit kinematographischen Vorstellungen für Rheinstraße aufgenommen. Im Friedenauer Straßenteil 1920 noch nicht, ist 1921/5378 auf Seite 53 für das Haus der Hausteinschen Erben Wilhelmstraße 23 am Wilmersdorfer Platz die Kartoffelgroßhandlung Ernst Röder und der Kinobesitzer A. Röder aufgenommen.).
  • Kaiserallee 72. In: Berliner Adreßbuch, 1913, V., S. 34. „Im Achtmieter-Wohnhaus von Architekt Bredow auch Pfalzburg, Lichtspiele, sowie Martin Alexander, Direktor.“ (Im Friedenauer Gewerbeteil sind die Pfalzburg Lichtspiele eingetragen. 1909 ist das Grundstück 72 noch Baustelle > 71: Neubau ←Straße 12→ 72 als Baustelle // für 1910 sind im Haus 72 schon acht Mieter aufgenommen.).
  • Alexander. In: Berliner Adreßbuch, 1913, I., S. 25. „Alexander, Martin, Direktor, Friedenau, Kaiserallee 72, Telefon Pfzb. 834“ (Die Pfalzburger Straße lag in Wilmersdorf wenigstens zwei Kilometer vom Kinostandort entfernt, der Kinoname ist wohl durch die Telefonvermittlungstelle „Pfalzburg“ begründet.).
  • Kaiserallee 72. In: Berliner Adreßbuch, 1915, V., S. 40. „←Falkenberger Straße→ 72: Hausbesitzer ist Architekt Bredow, unter den neun Nutzern: Pfalzburg Lichtspiele, Kaufmann Martin Alexander, (neu) Subdirektor O. Endom.“. sowie Einwohner Berlins und seiner Vororte. In: Berliner Adreßbuch, 1915, I., S. 613. „Endom, Otto, Subdirektor, Büro SW68, Lindenstraße 77 I., Telefon Mpl. 5054 9-4, Wohnung Friedenau, Kaiserallee 72 II. Telefon Pfzb. 5417“.
  • Rheinstraße 60. In: Berliner Adreßbuch, 1914, V., S. 47 (Kaufmann Felix Borghard wohnt Rheinstraße 62 III. Stock, und betreibt das Holzlager in Neukölln nicht mehr. Das Restaurant Rheinschloß ist 1910 noch im Adressbuch.).
  • Hauptstraße 78/79. In: Berliner Adreßbuch, 1930, IV.. „←Stierstraße→ Mietshaus 77, 78.79: Berliner Terrain- und Bau AG Grunewald, ←Gemarkungsgrenze Friedenau→ ←Niedstraße→ ←Rheinstraße→“ (Das Grundstück 78/79 ist für Schöneberg genannt. Die folgende Nummer 80 liegt auf der Gegenseite 120 m in Richtung Steglitz. 1931 sind folgende Mieter eingetragen: Allg. Werbeges.mbH, Richard Auner Roxy-Palast, Facharzt, Verkaufsbüro Bitumenwerke Unna, Deutsche Eisenbahn-Reklame, Groß-Ziethener Kies- und Sandwerk und der Hauswart.).
  • Roxy. In: Berliner Adreßbuch, 1931, I., S. 2844. „„Roxy“ Lichtspieltheater GmbH Schöneberg Hauptstraße 78“ (Seite 2822: Hermann Rosenfeld Direktor Wilmersdorf Kurfürstendamm 160 II., Prokurist Richard Auner. Wilhelm Sensburg fehlt im Berliner Adressbuch.).
  • Hauptstraße 78/79. In: Berliner Adreßbuch, 1938, IV., S. 1541. „Eigentümer: Boden-Credit Gesellschaft, Verwalter JustizRat H. Modersohn (NW7, Schadowstraße 2), Nutzer sind 17 Mieter unter anderen die Berufsberatung vom Arbeitsamt Südwest und speziell die Roxy-Lichtspieltheater GmbH.“.
  • Kaiserallee. In: Berliner Adreßbuch, 1905, V., S. 129. „102.103: Baustelle ←Schloßstraße→ ←Rheinstraße→“ (1906/4466/ ist Haus 103 als Neubau von Baugeschäft Piater & Co. aus der Rheinstraße 39a. Haus 102 von Hartlein aus Charlottenburg ist mit bereits mit zwei Mietern eingetragen.).
  • Kalies. In: Berliner Adreßbuch, 1910, I., S. 1244. „Otto Kalies, Kinematograph, Friedenau, Kaiserallee 102“ (Im Adressbuch 1909/1216/ ist Otto Kalies nicht eindeutig zuzuordnen: Gastwirt Otto Kalies, Bornstraße 5.).
  • Kaiserallee 102. In: Berliner Adreßbuch, 1912, V., S. 225. „Das Haus im Besitz von JustizRat Wehlau ist mit 15 Nutzern/ Mietern aufgeführt. Darunter die Kunstlichtspiele Empire-Theater, sowie die Privatiere E. Mayer.“ (Im Adressbuch 1911 ist Fleischermeister H. Mayer einer der zwölf Mieter im (noch) Haus des Rentiers F. Linke aus Steglitz.).
  • Kinematographische Vorstellungen. In: Berliner Adreßbuch, 1913, V., S. 49. „Mayer, Kaiserallee“ (Der Hauseigentümer von Kaiserallee 102 ist Justizrat K. Wehlau, unter den zwölf Mietern der Kinematographenbesitzer Mayer und Frau E. Mayer. Im Teil I. Seite 1913: Kinematographentheater Besitzer Mayer (ohne Vorname), Friedenauer Kammerlichtspiele Kaiserallee 102. Im Adressbuch 1911 ist Fleischermeister H. Mayer einer der zwölf Mieter im Haus des Rentiers F. Linke aus Steglitz.).
  • Kaiserallee 102. In: Berliner Adreßbuch, 1929, IV., S. 1536 (Teil IV. Seite 1536: Im Haus von Rentier L. Schlesinger aus Wien: unter den 14 Mietern: Thalia-Lichtspiele. 1931/6399/: Teil IV. Seite 1555: 14 Mieter davon Thalia-Lichtspiele, keine Irma Kuntz im Berliner Adressbuch.).
  • Kaiserallee 102. In: Berliner Adreßbuch, 1933, IV., S. 1438. „Unter den 15 Mietern ist A(nita) Kampe als Bewohnerin, jedoch nicht Thalia-Lichtspiele genannt.“.
  • Ernst Böhmer. In: Berliner Adreßbuch, 1936, I., S. 236. „Kaufmann aus Zehlendorf, Sven-Hedin-Straße 29 im eigenen Haus.“ (Gleicher Eintrag als Kaufmann 1938/268/ II. Teil Seite 244. Im Straßenteil 1938: Thalia-Lichtspiele und Geschäftsführerin G. Rasp für 102. 1940/5927/ im Teil IV. Seite 1487 sind im Haus 102 die Thalia-Lichtspiele notiert, Eigentümer des Hauses ist unbenannt. Der Kaufmann Böhmer noch für die Sven-Hedin-Straße 29, Gerda Rasp ist nicht gesondert aufgeführt.).
  • Kaiserallee 102. In: Berliner Adreßbuch, 1941, IV., S. 1475. „Eigentümer des Hauses ist der Kaufmann Ernst Böhmer, verwaltet wird es von der Witwe G. Ewert im Haus wohnend. Unter den 15 Mietern die Kinobesitzerin Gerda Rasp-Ewert, der Vorführer R. Tollkien und die Thalia-Lichtspiele Böhmer Rasp.“ (Im Einwohnerteil: Kaufmann Ernst Böhmer, Witwe Gertrude Ewert, Kinobesitzerin Rasp Ewert, Tollkien jedoch nicht. Die entsprechenden Angaben existieren noch im Berliner Adressbuch 1943.).
  • Schönke. In: Berliner Adreßbuch, 1933, I., S. 2430. „Ingenieur Willy Schönke Lichtenrade Kaiser-Wilhelm-Straße 34“ (Teil IV. Seite 1665: ←Bahnhofstraße→ Gärtnerei, Haus 8, Baustellen ←Goltzstraße→ // Sommerhäuschen 16, Siedlungshaus 17, 18: Baustelle, 19–25 Bauland von Gärtnereibesitzer Ericsson, 26: Mietshaus, 27 zu Bahnhofstraße 47 ←Bahnhofstraße→).
  • Bismarckstraße 25. In: Berliner Adreßbuch, 1934, IV., S. 1636. „Eigentümer des Kinogebäudes sind der Kinobesitzer L. Müller aus Berlin und Ingenieur Willy Schönke“.
  • Bismarckstraße 5. In: Berliner Adreßbuch, 1940, IV., S. 1777 (Vergleiche Adressbuch 1943/6240/ in IV. Teil S. 1781: Eigentümer sind „Willy Schönke Lichtspieltheater“ und Frau Elsa Krieger aus Neuenhagen, ersterer mit Wohnung Kinobesitzer Willy Schönke in Bismarckstraße 5.).
  • Fuhrhop. In: Berliner Adreßbuch, 1943, I., S. 732. „Edgar Fuhrhop, Apparatebau, Köpenick, Wendenschloßstraße 290, Wohnung Lichterfelde Augustastraße 13“ (IV. Teil Seite 1785 -#6244: Die Königsteinstraße in Lichtenrade zwischen Taunus- und Wiesbadener Straße gehört zum Siedlungsgebiet Taunusviertel. 50 Meter nördlich der Kreuzung Wiesbadener Straße lag unbebaute Feldmark mit den Grundstücken 27, 28 und 29. // IV. Teil Seite 1661 -#6120: Augustastraße 13 Ecke Tietzenweg: Hauseigentümerin Frau K. Cramer aus Berlin C2 - Friedrichshain - Blumenstraße 94, Bewohner: Forstmeister Koch und Fabrikant E. Fuhrhop. // IV. Teil Seite 2169 -#6628: Das Grundstück Wendenschloßstraße 290.292 mit der Zugangsstraße #12 im Eigentum von Buchhalter Borchard war ein Gewerbegebiet unter anderem mit dem Apparatebau E. Fuhrhop. // 1938/709/: I. Teil Seite 685: Edgar Fuhrhop, technischer Aufnahmeleiter, Lichterfelde, Augustastraße 13.).
  • Berliner Fernsprechbuch 1950 4. Teil B: Branchen-Fernsprechbuch
  • Hilbertstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1922, IV., S. 1466. „←Hohenzollernstraße→ Bauland ←Richard-Wagner-Straße→ ←Lortzingstraße→ ←Mozartstraße→ Mietshaus 19.20: Eigentümer ist Ingenieur Friedrich Rohrmann, im Haus wohnen fünf Mietparteien.“.
  • Löffler. In: Berliner Adreßbuch, 1925, I., S. 1925. „Kaufmann Hans Löffler, Sachverständiger Wilmersdorf Burgunder Straße 2“.
  • Rohrmann. In: Berliner Adreßbuch, 1929, I., S. 2948. „Friedrich Rohrmann, Stadtbaumeister a.D., Hilbertstraße 19.20 Erdg. // Gastwirtin Martha Rohrmann, Hilbertstraße 19.20“ (Im Haus wohnen fünf Mieter und die Gastwirtin. 1935/5561/ ist Friedrich Rohrmann als Gastwirt eingetragen.).
  • Hilbertstraße 19/20. In: Berliner Adreßbuch, 1937, IV., S. 1695 (Im Vorjahr ist Rohrmann noch Eigentümer, aber auch als Gastwirt benannt. Das Grundstück wurde im Folgejahr von der Frau Armidstädt aus Oberstdorf i. Allgäu -wohl- ererbt und die Gastwirtschaft übernahm Otto Leborius. Letztlich hatten die Leborius im Laufe des Jahres 1939 auch das Grundstück übernommen.).
  • Goltzstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1783. „←Roonstraße→ 33: Pfarrhaus, 34/35 Bauland, Friedhof, Bauland, 38, 39 Wohnhäuser ←Kaiserstraße→ ←Kaiser-Wilhelm-Straße→“.
  • Chausseestraße. In: Berliner Adreßbuch, 1905, V. (Mariendorf), S. 4258. „←Breite Straße (ab 1908 Kaiserstraße)→ 23a: Mietshaus, 23b: Baustelle, 24: Rentier Höft, 25: Baustelle ←Kurzer Weg (ab 1907; Prinzenstraße)→ 26: Eigner: Rentier C. Haak, Nutzer Gastwirt W. Haak, 27: Mietshaus ←Bergstraße (seit 1927: Prühßstraße)→“.
  • Chausseestraße. In: Berliner Adreßbuch, 1915, V., S. 183. „←Prinzenstraße→ 42/43: Gastwirtschaft von Wilhelm Haak, 44: Mietshaus von W. Haak ←Bergstraße→“ (Wohnung hatte der Gastwirt Wilhelm Haak in der Chausseestraße 36 Erdgeschoss. Ab 1918 war der Gastwirt Heinrich Graup der Eigner.).
  • Chausseestraße 42/43. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1795. „Hauseignerin Gastwirtin Anna Gohlke aus Tempelhof Berliner Straße 96, Verwalter: Fuhrherr Traimer, fünf Mieter / 44: Mietshaus siehe auch Prühßstraße 49.“.
  • Kurfürstenstraße 44. In: Berliner Adreßbuch, 1925, IV., S. 1640. „Grundstückseigner mit dem 14-Mieter-Wohnhaus ist Gastwirt J. Schäfer.“ (Zuvor stand das Haus 44 unter Zwangsverwaltung.).
  • Kurfürstenstraße 44. In: Berliner Adreßbuch, 1926, IV., S. 1693. „Eigentümer Gastwirt J. Schäfer und Spirituosen R. Schäfer, die nicht im Hause wohnen.“ (Walter Schoknecht -Teil I. Seite 2973- ist Kinobesitzer in SO36 Wiener Straße 34 Erdgeschoss. Zu Uleer im Teil I. Seite 3445.).
  • Kurfürstenstraße 44. In: Berliner Adreßbuch, 1937, IV., S. 1713. „Hauseigentümer sind Rentier J. Schäfer und Gastwirt R. Schäfer. Außer 13 Mietern auch die Firma „E. Bartels & L. Taschek Lichtspieltheater“.“ (1943 im Teil IV. Seite 1804 ist allein „Elise Bartels Lichtspieltheater“ eingetragen.).
  • Chausseestraße 14. In: Berliner Adreßbuch, 1919, V., S. 168. „Eigentümer des Grundstücks ist Kaufmann H. Leitner. Unter den Mietern sind -neu- der Kaufmann Hugo Wolff und der Kinobesitzer Max Wolff genannt.“ (Im vorherigen Adressbuch fehlt ein passender Eintrag zu Max Wolff, allerdings auch im Straßenteil 1920/5165/.).
  • Leyser. In: Berliner Adreßbuch, 1921, I., S. 1768. „Leyser Kinobesitzer, N20, Prinzenallee 72.73“ (1920/1644/: Kaufmann Willy Leyser: Neukölln Kaiser-Friedrich-Straße 67. 1921/1515/: Kinobesitzer B. Knoblauch.).
  • B. Knoblauch. In: Berliner Adreßbuch, 1922, I., S. 1565. „Kinobesitzer B. Knoblauch in Mariendorf Chausseestraße 14“ (Willy Leyser und Nikolaus Hollnack sind im Adressbuch nicht erwähnt.).
  • Einwohner Berlins. In: Berliner Adreßbuch, 1922, I., S. 1276. „Kein Hollnach, aber Hollnack, jedoch kein Nikolaus.“. und Chausseestraße 14. In: Berliner Adreßbuch, 1922, IV., S. 1470. „Hauseigentümer ist noch Kaufmann Leitner, unter sieben Mietern B. Kinobesitzer B. Knoblauch, anzumerken der Beamte H. Wolff.“.
  • Der Vorort Mariendorf ist ab 1905 im Berliner Adressbuch aufgenommen. 1907 wurden die Baugrundstücke verdichtet und die Grundstücksnummerierung erweitert. Das Grundstück 58 wurde dadurch zu 283. Nach dem Neubau 1907/1908 von viergeschossigen vorderen und hinteren Wohnhaus entstand bald der Zwischenbau. Zudem besaß das Grundstück mit 40 Metern die doppelte Breite benachbarter Grundstücke.
    * Chausseestraße 283. In: Berliner Adreßbuch, 1907, V., S. 291. „←Dorfstraße→ 53: Gasthof, 54: Wohnhaus, 55: Bauland ←Eckernpfuhlweg→ 56/57: Bauland, 58: Grundstücksbesitzer: Gastwirt W. Herold, 26 Mieter“ (Zuvor: 1905/4258/ Grundstück 58: Gastwirt Herold, Nutzer: Bäcker Westphal, Selterwasserfabrikant Burdack + /1906/4535/ Eigner: Gastwirt Herold, zusätzlicher Mieter Kellner Klinger.).
    * Chausseestraße 283. In: Berliner Adreßbuch, 1908, V., S. 257. „←Dorfstraße→ 276: Gasthof, 277: Seltmannsche Erben, 278–282: Bauland ←Albrechtstraße (vorher Eckernpfuhlweg)→ 283: Eigner: Gastwirt Herold, 42 Mieter, 284: Sechsparteienhaus, 285: Postamt, bebaute Grundstücke bis 303 ←Eisenacher Straße (vorher Feldstraße)→“.
  • Chausseestraße 305. In: Berliner Adreßbuch, 1929, IV., S. 1672. „Eignerin des Hauses ist Witwe Maaß, Verwalter die Juhnke & Lode GmbH Lichtspielunternehmen SW48 Friedrichstraße 20 Generalpächter des Hauses → unter den acht Mietern die Mariendorfer Lichtspiele“ (1928/6865: ←Eisenacher Straße→ Miethaus 304, 305: zehn Mieter im Besitz von Rentier Maaß aus Charlottenburg, 1925 Kaufmann Maaß).
  • Chausseestraße 305. In: Berliner Adreßbuch, 1936, IV., S. 1687. „Eignerin des Hauses ist Witwe Maaß und unter den acht Mietern die „B. Juhnke Lichtspiele““.
  • Chausseestraße 305. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1797. „Hauseigentümerin Antonie Juhnke, acht Mieter: Gastwirt J. Volk“ (1943/3928/: Mali-Lichtspiele Mariendorf Chausseestraße 305 unter Stichwort Lichtspiele, 1943/3758/: Gaststätte J. Volk in Chausseestraße 305.).
  • Dorfstraße 1. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1797. „←Großbeerenstraße→ 1: Gastwirt F. Grothe ←Marienfelder Straße→“ (1905: Gastwirt Kuttke, Eignerin der Gaststätte Witwe M. Adolph. 1925/6338/: Besitzer Kellner F. Grothe im Ausland, Nutzer ist Gastwirt E. Erdmann).
  • Eisenacher Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1798. „←Straße 282→ 17,18: existieren nicht, 19.20: Gärtnerei Mohnstein, 21: Grundstückseigentümerin ist Witwe Emma Salein, Nutzer: Sportplatz, Gastwirt C. Kube und weitere fünf Mieter, 22–24: Sportplatz des B.F.C. Viktoria e.V., 25–27: Gärtnerei Weiß, 27a, 28: Wohnhäuser ←Kosleck Weg→“.
  • König. In: Berliner Adreßbuch, 1912, I., S. 1515. „König Otto, Gastw. Marienf., Kiepertplatz 8.'E.'T.Tp.286“ (Für 1910 kein Eintrag da Marienfelde noch nicht unter den Vororten aufgenommen.).
  • Gastwirte. In: Berliner Adreßbuch, 1912, V., S. 351. „O. König, Kiepertplatz 8“ (Bebaut war 1910 der Kiepertplatz 1, 2 mit Wohnhäusern, 7, 8 Wohnhäuser mit Restaurants, Haus 8 mit sieben Mietern. Im Adressbuch 1918/5205/ ist Otto König noch Eigner und Gastwirt Kiepertplatz 8, wobei in der Zwischenzeit das Gebäude an der Bahnstraße 9 erweitert wurde. Für 1919/5141/ wurde die Hulda König Gastwirtin und Eignerin und für 1920 ist der neue Hausbesitzer und Gastwirt Wildgrube im Adressbuch.).
  • Berliner Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1930, IV., S. 1748. „←Lankwitzer Straße→ 53: Landwirt; 54: Eigentümer Lierse aus Neukölln → Nutzer sind Gastwirt Brückmann, eine Spedition und andere; 55–57: Gärtnerei ←Lichterfelder Straße→“.
    * Berliner Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1937, IV., S. 1722. „←Lankwitzer Straße→ 53: Gärtner Pretzel; 54: Eigentümer ist Gastwirt R. Lierse im Hause → Nutzer sind Marien-Lichtspiele, Gastwirt Abrahams, ein Elektrogeschäft und andere; 55–57: Baustellen ←Lichterfelder Straße→“.
  • Schönke. In: Berliner Adreßbuch, 1938, I..
  • Berliner Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1814. „←Lankwitzer Straße→ 53: Gartenbau Pretzel; 54: Eigentümer ist R. Lierse → Nutzer sind W. Schönke mit den Lichtspielen, der Gastwirt Abrahams, ein Elektro-Radio-Geschäft und andere; 55–57: Baustellen ←Lichterfelder Straße→“.
  • Einwohner Berlins. In: Berliner Adreßbuch, 1922, I., S. 1984. „Frau Grete Ly-Beß, Wilmersdorf, Hohenzollerndamm 184“.
  • Einwohner und Firmen. In: Berliner Adreßbuch, 1928, I., S. 1729. „Kaufmann Philipp Kopf, Schöneberg, Bahnstraße 29.30 II. // Primus-Film Ges.m.b.H., SW48, Friedrichstraße 220“.
  • Berliner Telefonbuch 1953
  • Telefonbuch West-Berlin 1959/60
  • Berliner Telefonbuch 1991/92: Gaststätten
  • Einwohner. In: Berliner Adreßbuch, 1921, I., S. 2559. „M. R. Sadigoff Modesalon W30 Lutherstraße 85“ (Im Adressbuch des Vorjahres 1920/3493/ fehlt ein Eintrag zum Namen Sadigoff. Andererseits ist 1916/3844/ in der Augsburger Straße 60 Kaufmann Emil Cerf, der Modesalon Hedwig Cerf mit Dr. Diehl & Co. Herrenwäsche und H. Meinecke Herrenmode mit weiteren sieben Mietern eingetragen.).
  • Bayreuther Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1925, IV., S. 63. „←Augsburger Straße→ 16: s. auch Augsburger Straße 60: Hauseigentümer Fagi und Artenas aus Spanien: sieben Mieter“ (Rittmeister a.D. Tiling der vormalige Hausbesitzer wohnt im Hausteil Augsburger Straße.).
  • Schibalski. In: Berliner Adreßbuch, 1943, I., S. 2573. „Walter Schibalski Kinobesitzer W62 Landgrafenstraße 2“ (Auch Georg Schibalski aus Friedenau Hedwigstraße 8 ist Kinobesitzer und Maria Schibalski ist zu Lichtspieltheater Charlottenburg Bismarckstraße 66 aufgenommen.).
  • Potsdamer Straße 89. In: Berliner Adreßbuch, 1910, III., S. 659. „Hauseigentümerin ist die Rentiere A. Wolfschütz aus Charlottenburg. Unter den 20 Mietern wohnt Franz Neumann, Kinematographentheater“ (Im Vorjahr findet sich der Gastwirt Siffert im Haus.).
  • Einwohner. In: Berliner Adreßbuch, 1919, I., S. 776. „Johannes Glückstadt, Kinobesitzer, W.30 Winterfeldtstraße 10 I. Stock“ (Im Folgejahr ist Glückstadt dann mit Fuhrgeschäft für Automobile aufgenommen. Ein (?) Reinhold Wagner ist Besitzer eines Kinematographen mit Wohnung in SW61 Blücherstraße 61, Zwischengeschoß. Ein Jahr später unter dieser adresse Ernst R. Wagner Lichtspieltheater und Restaurationsbetrieb.).
  • Einwohner Berlins. In: Berliner Adreßbuch, 1921, I., S. 798. „Kaufmann Wilhelm Gerdsmann Charlottenburg Kaiser Friedrich-Straße 65 III.“ (Gleicher Eintrag auch 1922/904/ I. Teil, S. 850).
  • Attwenger. In: Berliner Adreßbuch, 1928, I., S. 70. „Kaufmann Max Attwenger, Wohnung: Charlottenburg Schillerstraße104 III. Stock“.
    *Kayser. In: Berliner Adreßbuch, 1928, I., S. 1565. „Filmschauspieler Charles Willi Kayser, Wilmersdorf Hohenzollerndamm 185 IV. Stock“.
    *Attwenger. In: Berliner Adreßbuch, 1932, I., S. 69. „Kinobesitzer Max Attwenger, Schöneberg Ceciliengärten (Post Friedenau)“.
    *Kayser. In: Berliner Adreßbuch, 1932, I., S. 1517. „Filmschauspieler Charles Willi Kayser, Wilmersdorf Hohenzollerndamm 185 IV. Stock“.
  • Potsdamer Straße 89. In: Berliner Adreßbuch, 1936, IV., S. 656. „Hausbesitzer ist der Apotheker Otto Bachmann aus Wilmersdorf. Unter den 31 Mietern der Vorführer E. Oertel.“.
  • Potsdamer Straße 145. In: Berliner Adreßbuch, 1940, IV., S. 1608. „Im Hause von Apotheker Bachmann unter den Mietern die Kinobesitzerin Hedig Schomacker.“ (Im Einwohnerteil 1940/2771/ I. Teil S. 2745 ist Hedwig Schomaker mit ihrem Kino W35 Bülowstraße 16 und der Wohnung Schöneberg Frobenstraße 27 aufgeführt. Das Haus Frobenstraße 27 mit elf Metern gehört der Jüdischen Gemeinde, N4 Oranienburger Straße 29. Johannes Schomacker ist nicht mehr im Adressbuch 1940.).
  • Bülowstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1913, III., S. 121. „Bülowstraße 45, s. auch Culmstraße 37: Hauseigentümer ist der Rentier E. Stimming (Pappenfabrikation E. Stimming Söhne). Unter den 18 Mietern sind der Kinematograph M. Rudolph & Co., der Verlag der Deutschen Kino-Wacht, der Schutzverband Deutsche Lichtbildtheater und auch der Gastwirt Flick.“ (Im Einwohnerteil ist die Firma M. Rudolph & Co., Kinematographentheater und Filmverleihgeschäft, Schöneberg Hauptstraße 36, Inhaber Max Rudolph und Frau Anna Marbach aufgenommen.).
  • Hauptstraße 19. In: Berliner Adreßbuch, 1911, V., S. 559. „Hauseigentümerin ist jetzt die Witwe M. Jobke, die Mieteranzahl ist von fünf im Vorjahr auf zwölf gestiegen. Darunter Helene Horn Kinematograph, mit Telefon. Im Einwohnerteil I. Seite 1185: Helene Horn, geb. Behnsch, Kinomatographenbesitzerin.“ (Im Schöneberger Gewerbeteil liegt der Eintrag zu Helene Horn unter dem Stichwort Kinematographentheater auf Blatt 1911/5995/. Im Adressbuch 1910 ist im Vergleich mit 1911 noch kein passender Eintrag zu Helene Horn vorhanden. Das Haus Hauptstraße 19 ist für 1906 als Abbruch und 1907 für Hauseigentümer Baumeister Jobke als Neubau, noch ohne Mieter, notiert.).
  • Einwohner: Weu. In: Berliner Adreßbuch, 1919, I., S. 3069. „Kaufmann Ernst Weu, Friedenau Varziner Straße 1 // Kinobesitzerin Margarete Weu, Schöneberg Hauptstraße 121 Erdg.“ (Im Gewerbeteil ist M. Weu nicht verzeichnet.).
  • Hauptstraße 121. In: Berliner Adreßbuch, 1920, V., S. 325. „Unter den Mietern: Das lebende Bild, Kino“ (Der Kinoname ist nicht als Firma aufgenommen, im Einwohnerteil ist der Kaufmann Ernst Weu aus Friedenau und der Kaufmann Otto Burzynski W57 Potsdamer Straße 70 im Teil I. S. 357 eingetragen).
  • Grunewaldstraße 19. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1559. „Hauseigentümer auch von Schwäbischer Straße 13 sind die Zahnschen Erben, Verwalter ist der handelsvertreter J. Zahn. Neben 16 Mietern auch die Diana-Lichtspiele.“ (Als Wohnort ist für Direktor Fritz Mischek in Schöneberg die Hauptstraße 30.31 aufgeführt.).
  • Hauptstraße 48. In: Berliner Adreßbuch, 1912, IV., S. 600. „46: Kirchhof, Kirche, 47: Eigentum der Ev.Kirchgem. und von Superintendent und Hilfskirchendiener bewohnt, 48: Baustelle Ev.Kirchgem., 49: Baustelle von M. Reichelt & Co., 50 mit Mühlenstraße 1a: Mietshaus ←Mühlenstraße→“ (Im Jahr zuvor ist in 48: Garten zu 49/50, im Eigentum von Rentier Max Bergemann aus 41.42 und Rentier Otto Bergemann aus Haus 62. Im Folgejahr ist auf 48 der Neubau von Architekt Becher mit zunächst acht Mietern).
  • Hauptstraße 30/31. In: Berliner Adreßbuch, 1938, IV., S. 1539. „Unter den Bewohnern und handelsgerichtlich eingetragenen Firmen: G. Hildebrand, Gesellschaftshaus des Westens ist auch das Filmhaus Hansa, Mischke, Böhme & Co. notiert. Die Hauseigentümerin ist Elfriede Böhm.“.
  • Lichtspielhäuser. In: Berliner Adreßbuch, 1943, II., S. 431. „Edda-Lichtspiele, Schöneberg, Hauptstr. 48, Tel. 718212“.
  • Bülowstraße 16. In: Berliner Adreßbuch, 1912, III., S. 120. „Hauseigentümer ist der Fabrikant L. Aron aus Neuenburger Straße 39. Zu den sechs Mietern ist auch M. Herz, Lichtbildspiele notiert.“ (1912/1145/ I. Teil Seite 1128: Max Herz Lichtbildspiele „Berolina“, W67 Bülowstraße 16, Wohnung: W30 Motzstraße 60 III.).
  • Bülowstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1921, III., S. 119. „Hauseigentümerin ist die Rentiere Kaufmannswitwe Julie Aron, geb. Nolte. Es gibt sechs Bewohner und dazu Maria von Ebeling, Lichtspiele.“ (1921/599/ und 1921/4985/: Maria von Ebeling, Lichtspiele, W57 Bülowstraße 16).
  • Tartakowsky. In: Berliner Adreßbuch, 1930, I., S. 3417. „Ilja Tartkowski, Lichtspieltheater, W57 Bülowstraße 16. Die Rentiere Julie Aron ist noch Hausbesitzerin.“.
  • Potsdamer Straße 60. In: Berliner Adreßbuch, 1912, III., S. 672. „Kaufmann A. Schmidt ist Hauseigentümer. Unter den 18 Firmen und Bewohnern ist auch Hulke & Co. mit dem Elite-Theater aufgeführt.“.
  • Potsdamer Straße 60. In: Berliner Adreßbuch, 1920, III., S. 664. „Hauseigentümer ist Kaufmann Schmidt aus Dahlem. Unter den Mietern ist die „Hans Cahen & Ludwig Meyer“ mit Elite-Lichtspiele“.
  • Kaiser-Wilhelm-Platz. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1575. „←Hauptstraße→ 1: s.a. Feurigstraße 9: Mietshaus der Schmidtschen Erben und 14 Haushaltsvorstände // 2: Eigentümer Deutsches Reich, 33 Mieter und Hotel und Cafehaus // 3: Altes Rathaus: Eigentümer Stadt Berlin: Alter Ratskeller und Girokasse // 4: s.a. Kolonnenstraße 1 // ←Kolonnenstraße→ ←Bahnstraße→ // 5: s.a. Bahnstraße 48 und Hauptstraße 146: Mietshaus ←Hauptstraße→“.
  • W30 Speyerer Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1930, IV., S. 959. „21: Eigentümer sind Frau E. und Herr E. Jonkoff aus dem Ausland. Unter den 22 Mietern Erwin Hesse, Kinobesitzer.“.
  • Potsdamer Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1907, III., S. 617. „99: Eigentümer ist Rentier Gumbertz aus dem Kurfürstendamm 54/55. Unter den 16 Mietern ist auch die Deutsche Bioscop-Gesellschaft notiert.“.
  • Potsdamer Straße 99. In: Berliner Adreßbuch, 1915, III., S. 683. „Unter den Mietern im Hause der Gumpertschen Erben: Vitascope-Theater, Lichtbilder und Kinobesitzer A. Schmidt“.
  • Potsdamer Straße 99. In: Berliner Adreßbuch, 1918, III., S. 639. „A. Krüger, Lichtbildtheater“ (Keine Angabe zu Vitascope-Theater.).
  • Leffler. In: Berliner Adreßbuch, 1921, I., S. 1716. „Schauspieler Hermann Leffler, Charlottenburg, Wielandstraße 17, UV. Stock“.
  • Goltzstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1912, III., S. 293. „W30 Goltzstraße geh. zu Schöneberg. Die Häuser 9 und 10 gehören dem Bankier R. Bäthge aus Spandau, unter den 32 Mietern der Nr. 9 ist Theaterdirektor Gustav Behrens, Hinterhaus parterre. Im Haus 10 ist der Gastwirt Friedrich Frehde unter den neun Mietern.“ (Im Folgejahr wurde Kaufmann M. Loewenthal aus der Ansbacher Straße 6 der Hauseigentümer.).
  • Einwohner: Kressel. In: Berliner Adreßbuch, 1911, I., S. 1534 (Im Straßenteil ist Kressel auch noch 1912/4581 und 1913/4660 notiert.).
  • Theodor Kressel. In: Berliner Adreßbuch, 1914, I., S. 1650.
  • Kolonnenstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1916, V., S. 381. „←Königsweg→ Nr. 18 siehe auch Königsweg 42: Hauseigentümer ist die Witwe Franke aus Friedenau. Für das Haus 18 sind acht Mieter und der Gastwirt Reinhold Stock eingetragen. Im Königsweg 42 sind acht Mieter und der Gastwirt Haeuser notiert. Beide sind auch 1917 im Einwohnerteil unter den Adressen genannt.“.
  • Motzstraße 78. In: Berliner Adreßbuch, 1920, III., S. 588. „Hauseigentümer ist der Hotelbesitzer H. Münch aus Leuben bei Dresden. Im Haus gemeldet ist das Hotel Koschel von Münch, Blumen-Koschel, die Lichtbildbühne und ein Rittmeister a.D.“ (Die Lichtbildbühne ist auch 1918 und 1916 eingetragen.).
  • Motzstraße 78. In: Berliner Adreßbuch, 1915, III., S. 602. „Eigentümerin ist Frau Koschel aus Charlottenburg, im Haus befindet sich ausschließlich das Hotel Koschel und Blimen-Koschel.“ (Im Adressbuch 1912 ist der Gärtnereibesitzer A. Koschel Inhaber eines Mietshauses mit Bewohnern und gewerblichen Einrichtungen.).
  • Bülowstraße 99. In: Berliner Adreßbuch, 1912, III., S. 123. „←Frobenstraße→ Mietshäuser 92–98 / 99: Hauseigentümer ist (Kunstmaler) W. Graneést. Unter den 15 Nutzern und Bewohnern auch die Lichtspielhaus GmbH. / Mietshaus 100 ←Zietenstraße→“ (Im Adressbuch 1911/3919/ fehlt der Eintrag Lichtbildbühne noch. Statt der Allgemeinen Verkehrsbank eGmbH und einem Putzatelier, sind im Folgejahr 1912 die Weinstuben Arndt und die Lichtspielhaus GmbH aufgenommen. Auch noch 1917/3907/ ist die Lichtspielhaus GmbH vermerkt.).
  • Einwohner und Firmen. In: Berliner Adreßbuch, 1917, I., S. 1714 (Im Adressbuch sind mehrere Siegfried Cohn aufgeführt, deren Zuordnung nicht eindeutig möglich ist.).
  • Bülowstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1524.
  • Einwohner. In: Berliner Adreßbuch, 1916, I., S. 1805. „Eduard Luft, Kinematographen Besitzer, Schöneberg Hauptstraße 18 und 20 Erdg., Wohnung, Schöneberg Eisenacher Straße 57“ (Im Gewerbeteil von Schöneberg 1916: E. Luft, Hauptstr. 18, Kinematographische Vorstellungen).
  • Hauptstraße 18. In: Berliner Adreßbuch, 1920, V., S. 323. „Hauseigentümer ist Dr. M. Schöller aus Düren im Rheinland. Von 30 Mietern sind 14 verwitwet, das Geschlecht der drei Kaufleute ist nicht zu erkennen. Notiert ist Kaufmann E. Luft mit seiner Wohnung in der Eisenacher Straße und die Luna-Lichtspiele Anna Topp. Dazu der Gewerbeeintrag auf 1920/5347/“ (Im Einwohnerverzeichnis 1920 ist A. Topp nicht, wohl aber 1921/3188/: Ingenieurwitwe Anna Topp in Wilmersdorf Kaiserallee 48 Hinterhaus I. Stock. 1920 gibt es den Eintrag „Luna-Lichtspiele Anna Topp“ mit der Adresse Hauptstraße 18. Ansonsten: Kaufmann Friedrich Duckstein Hinterhaus I. Stock, nicht aber Kaufmann E. Rein im Einwohnerverzeichnis 1920/2239/.).
  • Hauptstraße 18. In: Berliner Adreßbuch, 1921, V., S. 314 (Kinooperateur Karl Kurz, Wohnung NO18 Friedrichsberger Straße 18 III. Stock. Ein Eintrag zu Nakler wäre nicht eindeutig.).
  • Hauptstraße 18. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1565. „Hausbesitzer ist A. Richter. Es sind 81 Mieter für das Haus 18 aufgeführt, ausschließlich Frauen. Dazu kommen die Luna Lichtspiele. Frau Hetzelberger ist nicht dabei, auch nicht im Einwohnerteil.“.
  • Lutherstraße 31.32. In: Berliner Adreßbuch, 1932, IV., S. 1137. „Hausbesitzer war der Kaufmann P. Becker aus der Marchstraße 15, das Haus besaß er auch und wohnte IV. Etage. Die Theaterbetriebs-Gesellschaft Hollywood mbH ist mit ihrem Sitz im Haus eingetragen. Im Einwohnerteil ist die Gesellschaft aufgenommen als handelsgerichtlich eingetragene Firma.“ (Silbermann kann nicht genauer zugeordnet werden.).
  • Einwohner: Mengers-Mensinck. In: Berliner Adreßbuch, 1933, I., S. 1743. „Kinovorführer Walter Menschner W57 Potsdamer Straße 61.“ (1914 nicht im Einwohnerteil, nicht im Hause 61 wohnhaft.).
  • Meraner Platz. In: Berliner Adreßbuch, 1925, IV., S. 1521. „Der Meraner Platz ist unbebaut. Von Badenscher Straße 7/ Meraner Platz bis zur Freiherr-vom-Stein-Straße ist Baustellen angegeben. Jenseits der Wartburgstraße folgen ab Nr. 8 Mietshäuser bis Bayrischer Platz.“ (1928/6736/: Am Meraner Platz stehen die Mietshäuser 1–3 der Berliner Bodengesellschaft, 4 ist nicht genannt. Im Adressbuch 1929 sind Meraner Platz und Meraner Straße in Schöneberg auf IV. Teil Seite 1599, dieser Teil fehlt online.).
  • Meraner Straße 19. In: Berliner Adreßbuch, 1930, IV., S. 1603. „Linke Seite: ←Wartburgstraße→ 19: Hauseigentümer ist das Berliner Baugeschäft Loewe. Für das Haus sind zwölf Mieter benannt. (Direktor Ginsburg) ←Badensche Straße→“.
  • Fried. In: Berliner Adreßbuch, 1930, I., S. 782. „Karl Fried, Kinobesitzer, W30, Goltzstraße 9 Hinterhaus Erdgeschoss“.
  • Brockhausen. In: Berliner Adreßbuch, 1930, I., S. 376. „Willy Brockhausen, Kino-Zentrale, SW68, Friedrichstraße 207 II.“.
  • Nollendorfplatz. In: Berliner Adreßbuch, 1913, III., S. 621 (Weitere Einträge gibt es unter http://digital.zlb.de/viewer/image/10089470_ + 1914/4714/, 1915/4643/, 1916/4407/, 1917/4383/, 1918/4215/, 1921/4356/, 1922/5604/, 1922/5604/, 1923/5450/, 1925/5435/, 1926/5629/).
  • Potsdamer Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1936, IV., S. 655. „←Pallasstraße→ 75: siehe auch Pallasstraße 35: Eigentümer ist Die Deutsche Arbeitsfront - Vermögensverwaltung: unter den sechs Mietern: „Odeon-Lichtspiele Brandt & Deutsch“ // 75a, 75b Baustellen, 75c: H. Franck Söhne GmbH Kaffeezusatzfabrik, 75d: + Am Kleistpark 1: Kathreiner GmbH Malzkaffee ←Am Kleistpark→“.
  • Potsdamer Straße 180/182. In: Berliner Adreßbuch, 1940, IV., S. 1610. „←Pallasstraße→ 180.182: Die Deutsche Arbeitsfront-Vermögensverwaltung, Wilmersdorf Hohenzollerndamm 174–177: Deutsche Arbeitsfront - Zentralbüro + Kraftwagenführer Leschke // 184: H. Franck Söhne GmbH Kaffeezusatzfabrik, 186: Kathreiner GmbH Malzkaffee ←Am Kleistpark→“ (1939/5916/ ist „Odeon-Lichtspiele Brandt & Deutsch“ in Potsdamer Straße 180.182 neben der DAF als einziger Mieter notiert.).
  • Bülowstraße 37. In: Berliner Adreßbuch, 1921, III., S. 120. „Haus 36 und 38 gehört den Schoedeschen Erben. Für das Mietshaus 37 sind der Privat-Gelehrte und Landmesser H. Schoede aus Haus 42 und Frau Reitmeister von außerhalb genannt. Vormals beide in Nr. 41 Unter 23 Mieten insbesondere die Nationalhof Krüger & Wolff GmbH.“ (1925/4880/: Nationalhof Riechnow & Götz).
  • Bülowstraße 37. In: Berliner Adreßbuch, 1930, IV., S. 144. „Bautechniker und Architekt C. Walter ist noch Verwalter des Hauses der Schoedeschen Erben. Unter den Mietern sowohl die „Nationalhof“ der Gastwirtin Witwe Zeidler als auch die Olympia Kinobetriebs GmbH.“.
  • Innsbrucker Straße 1. In: Berliner Adreßbuch, 1912, V., S. 604. „←Bayerischer Platz→ Das Haus Nr. 1 mit Meraner Straße gehörte Baumeister H. Speck aus Berlin, 26 Mieter, darunter Theaterdirektor Otto Schob, III. Etage“ (Im Folgejahr Otto Schob, Lichtspieltheater. 1913/5974/: In der Meraner Straße 14 ist das Lichtspieltheater von J. Bartsch und eine Weinhandlung aufgenommen.).
  • Olympia-Theater. In: Berliner Adreßbuch, 1917, 1, S. 2107.
  • Kinematographentheater. In: Berliner Adreßbuch, 1913, V., S. 359.
  • Einwohner: Rudolph. In: Berliner Adreßbuch, 1913, I., S. 2602.
  • Max Rudolph & Co. In: Berliner Adreßbuch, 1912, I. (1912/1919/: Kaufmann Max Marbach, Eisenacher Straße 60.61. Er ist allerdings für 1914/1998/ nicht mehr notiert. Ebenfalls nicht mehr notiert oder wenigstens nicht zuzuordnen ist Max Rudolph 1914/2675/).
  • Dürerplatz. In: Berliner Adreßbuch, 1943, V., S. 1533.
  • Würffel. In: Berliner Adreßbuch, 1911, I, S. 3324. „Theaterdirektor Franz Würffel, W30 Hohenstaufenstraße 4, Wohnung Freisinger Straße 3“.
  • Bülowstraße 6. In: Berliner Adreßbuch, 1916, III., S. 174. „Im Haus des Rentiers Brockmann sind der Direktor Kühne und fünf weitere Mieter benannt.“ (1919 steht das Haus unter Administration: Pension Neubauer, Café Sperlich und Möbel Kaßner.).
  • Bülowstraße 6. In: Berliner Adreßbuch, 1925, IV., S. 138. „Die Grundstücksgesellschaft am Untergrundbahnhof ist Hauseigentümer. Das Intime Theater ist einer der Mieter, wie das Kleist-Kaffee von Beyer.“ (Nach allekinos.com bestand wohl keine durchgehende Nutzung als Kino.).
  • Hauptstraße 20. In: Berliner Adreßbuch, 1912, V., S. 600. „Hausbesitzer ist der Privatier Eisenberg. Im Haus haben zehn Logen ihren Sitz. Unter den 20 Bewohnern und gewerblichen Mietern: Passage-Vitaskope-Theater.“.
  • Hauptstraße 139. In: Berliner Adreßbuch, 1915, V., S. 338. „Im Haus von Privatier Eisenberg: „A. Brückmann & Co. Vitascope Theater““ (1919/5273/ das Haus steht unter Zwangsverwaltung. Im Haus hat A. Schindler das Passage-Kaffee. 1919/1444/: Ernst Krämer, Kinoinhaber, SW29 Bergmannstraße 3).
  • Hauptstraße 20. In: Berliner Adreßbuch, 1912, V., S. 600. „Hausbesitzerin Frau E. Meyer von außerhalb. Unter den 17 Bewohnern und gewerblichen Mietern: E. Luft Kinematograph.“ (1912/6177/: Kinematographische Vorstellungen im Vorort Schöneberg: E. Luft. 1912/1880/: Eduard Luft ist Kinematographen Besitzer in W30 Potsdamer Straße 35a parterre, Wohnung: Schöneberg Eisenacher Straße 52. 1915/5986/: Luft Kinematographen Theater in Hauptstraße 20.).
  • Straßen und Häuser von Berlin. In: Berliner Adreßbuch, 1928, IV.. „←Neue Winterfeldtstraße→ 5: siehe auch Neue Winterfeldtstraße 31: Eigentümerin ist Frau Weißpflog aus Brasilien. // Mietshaus 6 der Eigentümerin Löw-Beer aus Brünn ←Luitpoldstraße→“ (1930/5843/ ist die vormalige Verwaltergesellschaft „Domo“ im Eigentum des Hauses.).
  • Einwohner Berlins. In: Berliner Adreßbuch, 1930, I., S. 199. „Theaterdirektor Emil Berisch, Wilmersdorf Kurfürstendamm 146 IV. / Schauspieler Siegfried Berisch, Wilmersdorf Konstanzer Straße 56 Gartenhaus II.“ (1928/2415/ + 1930/2341/: Kaufmann Carl Natkin, Wilmersdorf Kurfürstendamm 144 II. (Post Halensee) / zu Betzel: siehe Johannes Betzel auf).
  • Martin-Luther-Straße 5. In: Berliner Adreßbuch, 1938, IV., S. 1566. „Eigentümer des Mietshauses Nummer 5 auch Neue Winterfeldtstraße 31 ist Nadkin aus Polen. Zu den acht Mietern/Bewohnern des Hauses gehört Baron Paul von Tubbé Savoy-Lichtspiele.“ (1938/2949/: Baron Paul von Tubbé Lichtspiele W30 Martin-Luther-Straße 5.).
  • Martin-Luther-Straße 5. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1592. „Eigentümerin des Hauses (auch Neue Winterfeldtstraße 31) ist Frau Spilcker, unter den 21 Mietern ist Kinobesitzer Paul von Tubbé“.
  • Lutherstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1908, III., S. 500. „←Augsburger Straße→ 20–24: Eigentümer: Berliner Eispalast GmbH / 25.26 Baustellen ←Motzstraße→“ (1915/4559/ + 1915/207/: Eigentümer von 22.24 ist die Berliner Eispalast Aktien-Gesellschaft. W62 Lutherstraße 22–24. Vorstand Direktor E. Elkan und W. Westphal.).
  • Lutherstraße 22–24. In: Berliner Adreßbuch, 1920, III., S. 529. „Eigentümer ist die Scala-Palast GmbH Kinematograph. Im Hause ist auch die Zentralbeschaffungsstelle für Webwaren und das Hauptsanitäts Dep. Abt. 12. / 1920/2398: Geschäftsführer sind Jules Marx und Ludwig Schuch./“ (1918/4135/: Eigentümer ist die Berliner Eispalast Aktien-Gesellschaft / 1919/4050/: Eigentümer war die Charlottenburger Theaterbau-Ges.mbH.).
  • Potsdamer Straße 72. In: Berliner Adreßbuch, 1920, III., S. 664. „←Winterfeldtstraße→ 69, 70, 70a, 71, 72.72a: Theater- und Konzerthaus Akt. Ges., Taubenstraße 22, 73, 73a, 74 ←Pallasstraße→“.
  • Nürnberger Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1605. „Nürnberger Straße: Postamt Berlin W50, Nr. 1–28: Charlottenburg, Nr. 29–48 Wilmersdorf, Nr. 70, 71 Berlin-Mitte. ←Augsburger Straße→ 50–56 Eigentümer Deutsches Reich, Reichsmonopolverwaltung für Branntwein. Unter anderem: Femina Gaststätten, Nürnberger Straße 50/52. 57–59 gehört zur Tauentzienstraße ←Tauentzienstraße→“.
  • Der Tauentzienpalast - Berlin 30 Nürnberger Straße 50 - wurde im Berliner Branchentelefonbuch als Lichtspieltheater geführt. Möglicherweise belegt dies gelegentliche Aufführungen.
  • Tauentzienstraße 19. In: Berliner Adreßbuch, 1910, III., S. 842. „←Nürnberger Straße→ 19: Eigentümer Rentier Platz und 15 Mieter, 19a.19b: Eigentümer Rentier Appelbaum und 15 Mieter, Mietshaus 20 ←Passauer Straße→“.
  • Tauentzienstraße 19. In: Berliner Adreßbuch, 1914, III., S. 890. „←Nürnberger Straße→ 19: Eigentümer Kaufmann Feiler (Meineckestraße 2.3): Kammer-Lichtspiele am Potsdamer Platz GmbH, H. Braun Tauentzien-Palast Café 19a.19b: Eigentümer Appelbaumsche Erben und 16 teils gewerbliche Mieter darunter Tauentzien-Theater, Mietshaus 20 ←Passauer Straße→“.
  • Ludwig Klopfer. In: Berliner Adreßbuch, 1918, I., S. 1344. „Theaterbesitzer Ludwig Klopfer W50 Eislebener Straße 4 Erdg., siehe Lichtspiele Tauentzien-Palast Ludwig Klopfer“.
  • Goebenstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1911, V., S. 289. „←Falkenberger Straße→ 1, 2, 3: Mietshäuser ←Steinmetzstraße→ 4, 5, 6: Mietshäuser. Im Haus Nr. 7 ist die Rentiere Jung Hauseigentümerin. Unter den 27 Mietern C.A. Wiebel Liköre. 8, 9,10 10a 11: Mietshäuser ←Culmstraße→“ (1911/3257/: Clemens Alexander Wiebel Berliner Likörfabrik „Union“, W57, Göbenstraße.).
  • Vergleiche dazu Kinematographen. In: Berliner Adreßbuch, 1910, IV., S. 207.
  • Hauptstraße 49. In: Berliner Adreßbuch, 1914, V., S. 326. „Kirche / 47: Ev. Kirchengemeinde / 48: Eigentümer Architekt Becker: Mietshaus u.a. Groß Kinematographen Besitzer / 49: Eigentümer Baugesellschaft Hauptstraße 49 GmbH: einziger Nutzer: Union-Theater-Lichtspiele / Mietshaus 50 siehe auch Mühlenstraße 1/1a“ (1915/5987/: Eigentümer von Nr. 49: Rechtsanwalt Dr. Sänger, Mieter: Kartonagen Lissenheim, Luxuspapierfabrik Manes & Co. sowie Union-Theater-Lichtspiele).
  • Hackbarth. In: Berliner Adreßbuch, 1925, I., S. 1032. „Theaterleiter Max Hackbarth, Steglitz Sachsenwaldstraße 5“.
  • v. Ebeling. In: Berliner Adreßbuch, 1931, I., S. 620. „Alexander von Ebeling, Ingenieur, Schöneberg, Martin-Luther-Straße 50 II. Stock“.
  • Hauptstraße 11. In: Berliner Adreßbuch, 1918, V., S. 314. „←Vorbergstraße→ Nr. 11: Eigentümer Bautechniker G. Schulz und Ratsmaurermeister M. Schulz. 14 Mieter / Nr. 12: Eigentümer Wagnersche Erben“ (1918/5317/ noch bis in die 1930 Jahre: Über die Akazienstraße hinweg führte die verlängerte Belziger Straße ohne Grundstücke an die Hauptstraße.).
  • Einwohner. In: Berliner Adreßbuch, 1920, I., S. 583. „Theaterdirektor Bernhard Falkenfleck W30 Haberlandstraße 4 II. / Berthold Falkenfleck, Lichtspieltheater Schöneberg Hauptstraße 11 Erdg.“.
  • Fuchs. In: Berliner Adreßbuch, 1921, I., S. 745. „Wilhelm Fuchs Lichtspieltheater Hauptstraße 11“ (Zu Fuchs auch 1921/5639/ und 1921/5672/).
  • Hauptstraße 11. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1565. „Der Hauseigentümer ist „ungenannt“. Im Haus: Die Deutsche Arbeitsfront NSG Kraft durch Freude.“ (Ernst Metzger ist Kinobesitzer in Charlottenburg Kaiser-Friedrich-Straße 90.).
  • Hauptstraße 144. In: Berliner Adreßbuch, 1910, V., S. 512. „Grundstückseigentümer war Gastwirt A. Klöhn, genutzt von Restaurant und Festsäle Schwarzer Adler, Filialexpedition Ullstein & Co., Zigarren-Kaphuhn“ (1919/5273/ ist der Grundstückseigentümer Klöhn nun Caféhausbesitzer in Dahlem, genutzt vom „Schwarzen Adler Schöneberger Volkstheater L. Sanger“, Theaterdirektor Sanger wohnt hier. Die Zeitungsexpedition gehört zur Morgenpost.).
  • Schwarzer Adler. In: Berliner Adreßbuch, 1923, IV., S. 1415.
  • Hauptstraße 144. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1568. „Eigentümerin ist K. Rodermund, Nutzer sind die Turma-Flora Filmtheater C. Rodermund, Architekt G. Klöhn, Reichsstelle für Wirtschafts Moral e.V. und der Verein gegen Bestechung e.V.“.
  • Nollendorfplatz 4. In: Berliner Adreßbuch, 1913, III., S. 621. „Neubau im Eigentum der „Nollendorf-Theater Frank Joseph Goldsoll“ mit Sitz W30 Nollendorfplatz 4, Inhaber Frank Goldsoll (Kaufmann Paris) ←Motzstraße→“.
  • Lemma. In: Berliner Adreßbuch, 1914, III., S. 639. „Nollendorfplatz 4: Eigentümer ist die „Cines“ Theater-Aktien-Gesellsch. (Friedrichstraße 14), Theaterleiter H. von Luck (W30 Eisenacher Straße 121)“.
  • Nollendorfplatz 4. In: Berliner Adreßbuch, 1916, III., S. 657. „Grundstückseigentümer ist Fritz Flatow aus Grunewald, seine Profession ist Eigentümer und Nutzer sind die Union Theater Lichtspiele. Gleicher Eintrag auch 1917/4383/ und 1918/4215/“ (1917/3084/: Es gibt zehn Union-Theater der Union-Theater GmbH mit SitzSW 68 Zimmerstraße 16–18).
  • Nollendorfplatz 4. In: Berliner Adreßbuch, 1923, III., S. 673.
  • Viktoria-Luise-Platz 5. In: Berliner Adreßbuch, 1910, III., S. 878. „←Neue Bayreuther Straße→ Nr. 5 siehe auch Neue Bayreuther Straße 8: Eigentümer des Zehn-Mieter-Hauses ist der Rentier Berngard aus Groß Lichterfelde / 6: s.a. Neue Bayreuther Straße 6: Lette-Verein: Stellenvermittlungs- und Verwaltungsbüro, Bank für Handel und Industrie, u.a. Wohnungen von Lehrern“ (1912/2748/: Anna Schoor aus Wilmersdorf betreibt eine Papierhandlung. 1912/1176/: Im Haus ist eine Filiale der zehn Filialen von Hinz & Küster, Kaffee-, Kakao- und TeeImport Inh. Hermann Küster. Der Platz lag auf Schöneberger Flur und war bis 1932 verwaltungstechnisch der Innenstadt Berlins zugeordnet.).
  • Schendel. In: Berliner Adreßbuch, 1913, I., S. 2683. „Im Einwohnerteil ist der Kinematographen Theaterbesitzer S. Schendel W30 Viktoria-Luise-Platz 5 und der Kinotheater Besitzer Bernhard Schendel aus N21 Wilhelmplatz 4 mit dem Theater in Charlottenburg benannt. 1913/4885/: Im Straßenteil ist D. Schendel Lichtspiele unter den Nutzern im Haus.“.
  • Luisen-Lichtspiele. In: Berliner Adreßbuch, 1917, III., S. 861 (Die Gebr. Thiem sind nicht mehr notiert, der Name ist unleserlich: S?che?kt.).
  • Viktoria-Luise-Platz 5. In: Berliner Adreßbuch, 1922, IV., S. 950. „Hauseigentümer ist Fabrikbesitzer Peiser, unter den Mietern A. Jahnke, Lichtspiele.“ (Eintrag auch in 1923/1383/, 1924/1263/.).
  • Lemma. In: Berliner Adreßbuch, 1927, IV., S. 1051 (Dagegen Jahnke bei Kinowiki zum Jahr 1927).
  • Heckendorff. In: Berliner Adreßbuch, 1934, IV., S. 1514.
  • Einwohner: Barton. In: Berliner Adreßbuch, 1920, I., S. 100. „Cafetier Andreas Barton, W62 Kleiststraße 22 I.Etage. Firma: Cafe v. Hindenburg Andreas Barton & Co.“ (Im Straßenteil 1920 als Kaufmann A. Barton notiert. 1915/4441/: Cafe Hindenburg. 1914/4506/: Café Bristol A. Barton & Sohn.).
  • Kleiststraße 22. In: Berliner Adreßbuch, 1921, III., S. 426. „s.auch Bayreuther Straße 37: Hauseigentümer Direktor J. Hirsch und Lewinsche Erben. Verwalter ist Bürohaus Börse, Burgstraße 30. Unter den Mietern: Kaufmann A. Barton, Cafe v. Hindenburg A. Barton & Comp., Dipl.-Ing. A. Lampel, ein Pensionat und die Ingenieur C. H. Schmidt „Usiba“ Sprechmaschinen GmbH.“ (Im Einwohnerteil: Andreas Barton, Cafetier, W62 Kleiststraße 22 I. Etage // Cafe von Hindenburg Andreas Barton & Co. W62 Kleiststraße 22 // Alfred Lampel Diplom-Ingenieur Kinobesitzer, W62 Kleiststraße 22 Erdg.).
  • Kleiststraße 22. In: Berliner Adreßbuch, 1930, IV., S. 484. „Eigentümer Wittenbergplatz-Grundstücke GmbH: unter den 21 Nutzern/ Mietern: Kaufmann A. Barton, Indra Film Produktion GmbH und Wittenberg-Kino A. Lampe ←Bayreuther Straße→ ←Wittenbergplatz→“ (Dipl.-Ing. Alfred Lampe, Wilmersdorf Kurfürstendamm 111.).
  • Alfred Lampel. In: Berliner Adreßbuch, 1935, I., S. 1459. „Kaufmann Alfred Lampel W30 Motzstraße 33. Alfons Wolff lässt sich für Berlin nicht zuordnen.“.
  • Kolonnenstraße 6. In: Berliner Adreßbuch, 1910, V., S. 516. „←Herbertstraße→ Mietshaus Kolonnenstraße 3 auch Herbertstraße 11 // Mietshaus Nr. 4 // 5: existiert nicht // Nr. 6 siehe auch Feurigstraße 4: Hauseigentümer ist Turnlehrer A. Oberst, Bewohner sind Theaterdirektor F. Gil?es, Friseur J. Sokolowski und sechs weitere Mieter. // Mietshaus 7 mit Feurigstraße 3 // Mietshaus 8 und 9 ←Feurigstraße→ Grundstück 9a ←Sedanbrücke→ ←Cheruskerstraße→“ (Für 1909/5548/ ist für das Grundstück 5 existiert nicht und für 6 eine Baustelle des Turnlehrers Oberst notiert. Ab 1911/5964/ ist das Grundstück mit 5/6 nummeriert.).
  • Kolonnenstraße 5.6. In: Berliner Adreßbuch, 1913, V., S. 329. „F. Schroder ist im Haus als Theaterbesitzer eingetragen.“ (Bei den Schöneberger Gewerbetreibenden wurde unter dem Stichwort Kinematographentheater 1912/6177/ und 1913/5998 Schröder notiert).
  • Kolonnenstraße 5.6. In: Berliner Adreßbuch, 1920, V., S. 331.
  • Kolonnenstraße 5.6. In: Berliner Adreßbuch, 1921, IV., S. 322. „Hauseigentümer ist Tanzlehrer Oberst und Frau Burgsdorf; zehn Mieter: mit Geschäften M. Kippermann und Friseur E. Rohde. Dazu: unter 1921/1455/, 1922/1557/ und 1923/1542/: Martha Kippermann, geb. Müller Fabrikantenwitwe und Lichtspielbesitzerin wohnt in O34, Petersburger Straße 62 II. Weiter: 1922/1557/ und 1923/1542/: nicht mehr als Kinobesitzerin. 1921/2549/: Der Friseur Ernst Rohde wohnt in Feurigstraße 4.“.
  • Ehlert. In: Berliner Adreßbuch, 1922, I., S. 601. „Kinobesitzer Karl Ehlert, Schöneberg, Belziger Straße 12 Gartenhaus.“ (Auch in 1922/655, Teil I., Seite 601 sowie 1923, Teil I. Seite 595 genannt. 1921 ist zudem Carl Ehlert als Kinobesitzer mit der Wohnung in W35, Potsdamer Straße 108, Erdg. aufgenommen, dieser Carl ist zudem 1920/529/ in Teil I. Seite 525 unter dieser Adresse aufgeführt. Unter dieser Adresse befanden sich bis 1921 die Viktoria-Lichtspiele.).
  • Ehlert. In: Berliner Adreßbuch, 1931, I., S. 635. „Carl Ehlert: Lichtspieltheaterbesitzer in Kolonnenstraße 5/6.“ (Das Haus 5/6 gehört immer noch dem Tanzlehrer Oberst, der Eintrag „Colomin“-Lichtspiele ist wohl ein Setzerfehler. Carl Ehlert ist als Besitzer unter dieser Adresse noch im Adressbuch 1933/524/ aufgenommen.).
  • Berliner Straße 130. In: Berliner Adreßbuch, 1915, V., S. 448. „Eigentümer ist Kaufmann A. Haase aus Berlin, sieben Mieter / Haus 131 auch Albrechtstraße 123: Eigentümer ist Malermeister Stiewert aus der Parkstraße 10 mit neun Mietern“.
  • Berliner Straße 130. In: Berliner Adreßbuch, 1917, V., S. 429. „Eigentümer ist Bauunternehmer Otto Rheinsberg und darin Lichtspieltheater von Georg Ernst und sechs weitere Mieter.“ (Im Einwohnerteil unter 1917/5763/ explizit: Gustav Ernst: Inhaber des Lichtspieltheaters „Berliner Theater“ Tempelhof Berliner Straße 130 I. 9–10, 5–6. Im Vorjahr kein geeigneter Eintrag.).
    * Berliner Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1918, V., S. 416. „Das Haus mit dem Lichtspieltheater von G. Ernst steht unter Zwangsverwaltung. Mieter im Haus sind zudem drei Kaufleute ein Ingenieur und ein Betriebsleiter“.
  • Berliner Straße 130. In: Berliner Adreßbuch, 1921, V., S. 421. „Eigentümer ist Fuhrunternehmer Mätzner (Borussiastraße 32–36) unter den sieben Mietern ist Kaufmann Ernst.“ (Der gleiche Eintrag findet sich auch im Folgejahr 1922/6454/. Später findet sich im Haus eine Filiale der Waschanstalt Condé AG).
  • Bacharacher Straße, linke Seite. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1824 (Rohrbeckstraße ist unbebaut.).
  • Historisches Foto um 1890 im Archiv Heimatmuseum Tempelhof. Dorfstraße, Berliner Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1905, V.. „←Berlinerstraße→ Eignerin von 22: Witwe Auguste Kreideweiß Gasthofbesitzerin und Restaurant / Berliner Straße 103/104: Garten gehört zu Dorfstraße 22.“.
  • Berliner Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1912, V., S. 707. „Berliner Straße 104: Neubau von Zimmermeister E. u. K. Schneider aus Lichterfelde ←Dorfstraße→ // ←Berliner Straße→ Dorfstraße 22: Neubau von Zimmermeister E. u. K. Schneider aus Lichterfelde“.
  • Dorfstraße 22. In: Berliner Adreßbuch, 1919, V., S. 415. „Dorfstraße 22, siehe auch Berliner Straße 148: Eigentümer sind Maurermeister C. und E. Schneider, genutzt: Reserve-Lazarett II Abt. Kurfürst und „Zum Kurfürst“ Restaurant und Festsäle Tempelhof, vorm. Kreideweiß, Betriebsgesellschaft mbH“.
  • Kinematographische Vorstellungen. In: Berliner Adreßbuch, 1920, V., S. 446. „Kurfürst-Lichtspiele Dorfstraße 22“ (Im Straßenteil: Nutzer der Dorfstraße 22 sind Ellermann & Förster Lichtspiele, Kaufmann E. Ellermann und „Zum Kurfürst“ / Wohnung: Ingenieur Kaufmann Emil Ellermann Tempelhof, Schönburgstraße 19/20. Ellermann & Förster, Etablissement „Schwarzer Adler“ Lichtenberg Frankfurter Allee 99. Kaufmann Max Förster Tempelhof Dorfstraße 22, s. F. Max Förster.).
  • Bartoll. In: Berliner Adreßbuch, 1909, I., S. 94. „Rudolf Bartoll Kinematographenfabrikant N37 (Prenzlauer Berg) Choriner Straße 42, 1. Portal IV.“ (Witwe Bartoll noch NW40, Lehrter Bahnhof).
  • Rudolf Bartoll. In: Berliner Adreßbuch, 1910, I., S. 99.
  • Kinematograph. In: Berliner Adreßbuch, 1911, V., S. 329. „R. Bartoll Schwerinstraße 78: unter den 14 Mietern der Kinematographenbesitzer, ←Strelitzstraße→“ (Im Adressbuch 1911/126/ Einwohnerteil: unter dem Namen Bartoll: der Kinematograph Rudolf Bartoll für Tempelhof Berliner Straße 84 pt und Kinematograph Rudolf Bartoll Mariendorf Schweriner Straße 78 pt. Dazu noch: Franz Bartoll Fabrikarbeiter in Britz und die Witwe Minna Bartoll in NW40.).
  • Berliner Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1911, V., S. 659. „←Kaiserin-Augusta-Straße→ 80/81: Witwe von Gastwirt Guntermann, 82, 83 Mietshäuser, 84: Eigentümer ist Zimmermeister O. Rheinsberg aus der Theodorstraße 5, Verwalter ist Portier Blietz aus Haus 83, es gibt drei Mieter, darunter R. Bartoll Kinematographen-Theater, 85 ist ein Mietshaus mit Albrechtstraße 122 ←Albrechtstraße→“ (Im Tempelhofer Gewerbeteil ist Bartoll unter „Kinematographische Vorstellungen“ eingetragen. Bis zum Adressbuch 1910/5839/ Teil V. Seite 601 wurde das Grundstück 83/84 als Baustelle bezeichnet.).
  • Berliner Straße 84. In: Berliner Adreßbuch, 1912, V., S. 707. „Hauseigner ist Zimmermeister Rheinsberg, unter den fünf Mieter ist insbesondere „Genossenschaftsbank Tempelhof und Umgebung eGmbH““ (Im Gewerbeteil fehlt das Stichwort Kinematographische Vorstellungen. Im Einwohnerverzeichnis und noch ein Jahr später in 1913/123/ ist Rudolf Bartoll, Kinematograph mit der Wohnung in Mariendorf aufgeführt.).
  • Berliner Allee 130. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1828. „Eigentümer ist wie auch 128 die „R. Karstadt G.A. Warenhaus“ mit Sitz Wilmersdorf Fehrbelliner Platz, zehn Mieter: darunter Leihhaus Tempelhof und Kinderbekleidung Klötz.“.
  • Kinematographische Vorstellungen. In: Berliner Adreßbuch, 1911, V. (Tempelhof), S. 668. „Paul Brux, Friedrich-Wilhelm-Straße 18“.
  • Friedrich-Wilhelm-Straße. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900, V., S. 236. „Herz-Jesu-Kirche, Gemeinde-Schulhaus ←Werderstraße→ Baustellen, 17*18*19: Miethäuser von Schriftsteller H. Pohlenk in Haus 17, mit 13/11/4 Mietern, 20: Mietshaus ←Berliner Straße→“.
  • Kaiserin-Augusta-Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1914, V., S. 449.
  • Kaiserkorso 69. In: Berliner Adreßbuch, 1920, I., S. 1419. „Korso-Lichtspiele Kittel & Gerold Tempelhof Kaiserkorso 69 Büro: Burgherrenstraße 10 // Seite 749: Betriebsleiter und Ingenieur Martin Gerold Niederschöneweide Berliner Straße 80 siehe Korso-Lichtspiele Kittel & Gerold // Seite 1316: Otto Kittel Tempelhof Burgherrenstraße 10 siehe Korso-Lichtspiele Kittel & Gerold“ (Teil V. Seite 437: Inhaber von Kaiserkorso 69 ist Baumeister Speck aus Berlin, die Berliner Straße ist eine eigene Adresse aber gehört zu Kaiserkorso 69: 18 Mieter, darunter Korso-Lichtspiele Kittel & Gerold).
  • Kinematographische Vorstellungen. In: Berliner Adreßbuch, 1921, V., S. 438. „Korso-Lichtspiele Emil Rasenack & Co., Kaiserkorso 69“ (1921/2445/ und 1922/2601/ im Teil I. Seite 2378: Emil Rasenack, Zigarrenfabrikant, Niederschöneweide Brückenstraße 3, III. Jedoch für 1922/6462/ unter Berliner Straße 1 → Kaiserkorso 69 im Teil IV. Seite 1490 unter den Nutzern kein Lichtspiel und auch nicht Rasenack eingetragen.).
  • Korso-Lichtspiele. In: Berliner Adreßbuch, 1930, IV., S. 1753. „←Dreibundstraße→ ←Kaiserkorso→ Untergrundbf. Kreuzberg Berliner Straße 1 → Kaiserkorso 69: aber → 155: Eigentümerin ist Frau Lüderitz aus Charlottenburg: 20 Mieter und die Korso-Lichtspiele GmbH“ (Die GmbH auch unter Einwohner/ handelsgerichtlich eingetragen Firmen im Teil I.).
  • Kaiserkorso. In: Berliner Adreßbuch, 1925, IV., S. 1648. „←Dreibundstraße→ ←Kaiserkorso→ Berliner Straße 1 gehört zu Kaiserkorso 69 → Seite 1658: da jedoch Angabe als Kaiserkorso 155 mit Hauseigentümer E. Sundberg aus Schweden und 18 Mietern, darunter auch Schlesinger & Skutetzki Lichtspiele.“.
  • Erxleben. In: Berliner Adreßbuch, 1913, I, S. 625. „Willy Erxleben, Tempelhofer Lichtspiele in der Berliner Straße 8“ (1913/6070/: ←Ringbahnstraße→ Berliner Straße 8 Eigentümer ist Dr. med. vet. Schmidt und unter den 20 Mietern Erxleben Lichtspiele. Danach im Einwohnerteil 1914/662/ Kaufmann Willy Erxleben Borussiastraße 75 Gh. pt.).
  • Berliner Straße 48. In: Berliner Adreßbuch, 1917, V., S. 428. „Hauseigentümer ist der Rentier Schmidt, 15 Mieter, darunter O. Wolf, Lichtspiel. Theat.“ (Im Einwohnerteil 1917/3302/: Otto Wolf, Lichtspiel. Theat., Tempelhof, Berliner Straße 48 Eg.).
  • Kinematographische Vorstellungen. In: Berliner Adreßbuch, 1918, V, S. 431 (Im Straßenteil 1918/5437/ ist unter den 14 Mietern Otto Wolf nicht mehr eingetragen. Im Einwohnerteil ist der Verbleib von Otto Wolf nicht erklärbar.).
  • Graetzstraße 13. In: Berliner Adreßbuch, 1919, V, S. 296. „Im Haus vom Baugeschäft Rindermann wohnt unter anderem die Konfitürenhändlerin H. Hinz. // 1920/1079/: Hinze, geb. Böde, Konfitürenhändlerin SO36 Wiener Straße 58b Eg. // 1919/5372/ In der Berliner Straße 48 wohnen Kaufmann M. Hintze jun. und G. Hintze photogr. Bedarfsartikel. // 1920/5420/: In der Berliner Straße 48 wohnen die Kaufleute M. Hintze jun. und G. Hintze sen.“.
  • Die Schwerinstraße (seit 1931: Machonstraße 17) hieß bis 1907 Zimmerstraße und war in der Lage parallel zur Chausseestraße (seit 1950: Mariendorfer Damm) zwischen Wiesenweg (seit 1907: Markgrafenstraße) und über die Bergstraße (seit 1927: Prühßstraße) in die Richterstraße vorgesehen. Graphisch auf dem Plan von Mariendorf. In: Berliner Adreßbuch, 1908, V., S. 255. Mit der Umbenennung 1907 in Schwerinstraße kam (im Adressbuch aufgenommen) das Bauland nordwärts zur Markgrafenstraße noch hinzu. Die entsprechend Eintragung lautet hierbei: Schwerinstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1909, V., S. 275. „←Kurfürstenstraße→ 75–77: Bauland, 78: neun Mieter im Haus von Zimmermeister Machguth ←Strelitzstraße→ 79: siehe Strelitzstraße 18 Mietshaus der Gesellschaft für Bauausführungen und Grundstücksverwertung mbH, 80–83: Bauland, ←Markgrafenstraße→“.. Zur Person Bartoll ist noch anzumerken: Bartoll. In: Berliner Adreßbuch, 1908, I., S. 90. „Witwe Minna Bartoll, geb. Gerloff, NW40 Platz vor dem Neuen Tore 6 II“.