„Auch in anderen Stadtteilen entstehen neue derartige Institute, sodass nächstens diejenigen Straßen zu den prähistorischen Merkwürdigkeiten zählen dürften, die noch keinen ‚Kientopp‘ besitzen. […] Besonders bei der Einrichtung von Restaurationslokalitäten wird die Lage und Ausgestaltung der Räume, sowie die Berücksichtigung der baupolizeilichen Vorschriften von vornherein so betrieben, dass, wenn eine Schankwirtschaft nicht den genügenden Ertrag bringt, jederzeit auch die Anlage eines Volkskinematographentheaters möglich ist.“ Aus: Das Kino-Gründungsfieber. (Memento des Originals vom 12. Februar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de In: Berliner Börsen-Courier. 17. Juli 1912, Nr. 330
Boxhagener Straße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins. Der Teil der 1874 benannten Boxhagener Straße wurde zwischen Niederbarnimstraße und Wismarer Platz in „Boxhagener Chaussee“ umbenannt und bekam um 1921 den Namen Boxhagener Straße zurück. O 112 Boxhagener Chaussee 3 lag an der Nordseite etwas westlich vom Wismarer Platz in Boxhagen-Rummelsburg an der Ortsgrenze zu Lichtenberg und kam 1912 komplett zur Stadt Lichtenberg.
„Nach einer amtlichen Statistik [vom Mai 1905] gibt es in Berlin 16 ortsfeste Kinos. Sie zeigen gemischte Programme mit Kurzfilmen, die vorwiegend in Deutschland und Frankreich produziert werden.“ (Filmportal.de 1905–1914)
filmtheater.square7.ch
Kino-Wiki Hauptseite abgerufen am 18. Januar 2020. Kinowiki befasst sich mit der Geschichte der Lichtspieltheater in Deutschland und unternimmt den Versuch, alle Informationen zu Filmtheatern und Lichtspielhäusern in Deutschland zu sammeln. Sortiert ist nach Bundesländern und Städten. Alle sind aufgerufen, die Daten zu ergänzen oder Fehler zu korrigieren.
kinokompendium.de: Die fantastische Neon-Leuchtschrift ist aufgrund der hohen Kosten jeden Abend nur kurzfristig in Betrieb, in der Regel von der Dunkelheit bis zum Beginn der Spätvorstellung.
„Das Berliner Filmkunsttheater Panorama, jetzt im Haus des Filmtheaters Plaza in der Rüdersdorfer Straße (Nähe Ostbahnhof), eröffnete sein Programm mit dem sowjetischen Film Früh am Morgen (1965).“ (Neues Deutschland. 9. Januar 1967)
redirecter.toolforge.org
„Auch in anderen Stadtteilen entstehen neue derartige Institute, sodass nächstens diejenigen Straßen zu den prähistorischen Merkwürdigkeiten zählen dürften, die noch keinen ‚Kientopp‘ besitzen. […] Besonders bei der Einrichtung von Restaurationslokalitäten wird die Lage und Ausgestaltung der Räume, sowie die Berücksichtigung der baupolizeilichen Vorschriften von vornherein so betrieben, dass, wenn eine Schankwirtschaft nicht den genügenden Ertrag bringt, jederzeit auch die Anlage eines Volkskinematographentheaters möglich ist.“ Aus: Das Kino-Gründungsfieber. (Memento des Originals vom 12. Februar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de In: Berliner Börsen-Courier. 17. Juli 1912, Nr. 330
„Wir verstehen uns als ein Verein mit dem Schwerpunkt Theater, […] wo das TIK vor über 50 Jahren in einem ehemaligen ‚Flohkino‘ gegründet wurde, daher der Name ‚Theater im Kino‘.“ (das TIK heute)
„Auch in anderen Stadtteilen entstehen neue derartige Institute, sodass nächstens diejenigen Straßen zu den prähistorischen Merkwürdigkeiten zählen dürften, die noch keinen ‚Kientopp‘ besitzen. […] Besonders bei der Einrichtung von Restaurationslokalitäten wird die Lage und Ausgestaltung der Räume, sowie die Berücksichtigung der baupolizeilichen Vorschriften von vornherein so betrieben, dass, wenn eine Schankwirtschaft nicht den genügenden Ertrag bringt, jederzeit auch die Anlage eines Volkskinematographentheaters möglich ist.“ Aus: Das Kino-Gründungsfieber. (Memento des Originals vom 12. Februar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de In: Berliner Börsen-Courier. 17. Juli 1912, Nr. 330
„Der schlechte Geschäftsgang macht sich zuerst in den kleinen und kleinsten Kinotheatern bemerkbar. […] Die Pleiten sind auch fast nur in den Bezirken der nördlichen und östlichen Peripherie Berlins vorgekommen, wogegen die Kinos im Westen noch durchweg gut besucht sind, […]“ (Über die Kinopleiten. In: Berliner Börsen-Courier. 31. Juli 1912, Nr. 355).
„Die Filme wurden zuerst auf dem Jahrmarkt vorgeführt. In einer Bretterbude oder in einem Zelt. Wenn man Glück hatte, wurden Bänke aufgestellt, auf die man sich setzen konnte. Sonst musste man sich die Filme im Stehen anschauen. Die Filme dauerten nur drei oder vier Minuten.“ (Die Geschichte des großen Flimmerns (Memento vom 18. August 2016 im Internet Archive))
„Auch in anderen Stadtteilen entstehen neue derartige Institute, sodass nächstens diejenigen Straßen zu den prähistorischen Merkwürdigkeiten zählen dürften, die noch keinen ‚Kientopp‘ besitzen. […] Besonders bei der Einrichtung von Restaurationslokalitäten wird die Lage und Ausgestaltung der Räume, sowie die Berücksichtigung der baupolizeilichen Vorschriften von vornherein so betrieben, dass, wenn eine Schankwirtschaft nicht den genügenden Ertrag bringt, jederzeit auch die Anlage eines Volkskinematographentheaters möglich ist.“ Aus: Das Kino-Gründungsfieber. (Memento des Originals vom 12. Februar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earlycinema.uni-koeln.de In: Berliner Börsen-Courier. 17. Juli 1912, Nr. 330
Homepage www.uci-kinowelt.de (Memento vom 21. September 2018 im Internet Archive) mit dieser Information: „Liebe Gäste, leider stellt das Kino den Betrieb ein. Wir bedanken uns für Ihre Treue und würden uns freuen, wenn Sie Ihre Besuche in einem anderen Berliner UCI fortsetzen. Ihr UCI Kino Friedrichshain“; abgerufen am 21. September 2018.
Lichtspieltheater. In: Berliner Adreßbuch, 1943, II., S. 431. „In der UFA-Anzeige des Gewerbeteils 1943 wird der Germania-Palast für Frankfurter Allee 10/11 genannt.“. Allerdings sind im Straßenteil (1943/4687/ IV.Teil Seite 224) nur zwei Mehrparteienhäuser privater Eigentümer aufgeführt. Dagegen ist Frankfurter Allee 314 (1943/4691/ IV. Teil, Seite 228) noch als Germania-Palast Lichtenberg von Willy Hein eingetragen. Eigentümer die Grundstücks Gesellschaft G.m.b.H. Charlottenburg Fasanenstraße 11.
In der Palisadenstraße 26 befand sich 1956 noch die Kamerawerkstatt von Georg Friede. Friede, Georg. In: Fernsprechbuch für Gross-Berlin (DDR), 1955, S. 47. E. H. Friede betrieb 1941 ein ähnliches Geschäft. Filmbottiche. In: Amtliches Fernsprechbuch für Berlin, 1941, S. 223. Schließlich war bereits 1915 im Adressbuch (Palisadenstraße 26. In: Berliner Adreßbuch, 1915, III., S. 649. „H. Friede, Fabrik für photogr. Apparate“.) gleiches Gewerbe notiert.
Lichtspieltheater. In: Amtliches Fernsprechbuch für Berlin, 1941, S. 448.
Alt-Boxhagen. In: Berliner Adreßbuch, 1912, V., S. 7. „Boxhagen-Rummelsburg: Alt-Boxhagen 53: Das Grundstück von Kaufmann H. König hat 32 Bewohner/ Nutzer und darunter Christian Gebauer, Kinematographenbesitzer“ (Im Einwohnerteil (I. Teil, S. 780): Gebauer Christian, Kinematograph. Theaterbes., Boxhag.-Rummelsbg., Alt-Boxhagen 53, pt., II.).
Boxhagener Straße (Berlin). In: Berliner Adreßbuch, 1920, III., S. 95. „Schacher, A., Kinobesitzer und weitere 30 Bewohner/ Nutzer.“ (Alt-Boxhagen 53 wurde zur Boxhagener Straße 59 und 1920 „s. Berlin“, hier ist Gebauer nicht mehr Bewohner, ebenso nicht in der Berliner Einwohnerliste zu finden.).
Sonntagstraße 23–28. In: Berliner Adreßbuch, 1908, V., S. 17. „*Holteistraße* 23–28: Baustellen, 29: Mietshaus“ (1912/5561: 23/24 *siehe auch Holteistraße 6: Eigentümer Bankbeamter E. v. Mandel, Bewohner: u. a. Kaufmann L. Blank).
Große Frankfurter Straße 28. In: Berliner Adreßbuch, 1921, III., S. 243. „Eigentümer: Schultz’sche Erben, unter den 14 Mietern und Nutzern: Sphinx-Lichtspiele“ (Im Gewerbeteil unter kinematographische Vorstellungen 1920_4675 IV. Teil S. 238 und 1921_4985 IV. Teil S. 254. Gleichfalls 1922 VI. Teil S. 262: Sphinx-Lichtspiele. 1923 ist Bartel-Förster Kinobesitzer notiert.).
Große Frankfurter Straße 99. In: Berliner Adreßbuch, 1914, III., S. 244. „Eigentümer: Kaufmann H. Gerandt (Elberfelder straße 21), acht Mieter und G. Förster Lichtspiele“ (Im Einwohnerteil ist Gustav Förster für die Pariser Lichtspiele in der Großen Frankfurter Straße 99 eingetragen. Unter den kinematographischen Vorstellungen im Gewerbeteil ist ebenfalls G. Förster notiert.).
Frankfurter Allee 313. In: Berliner Adreßbuch, 1920, III, S. 239. „Eigentümer: Germania-Brauerei Akt. Ges., Verwalter Polizeiwachtmeister W. Weidner, 13 Nutzer und Bewohner / Nr. 314: Garten geh. zu 313“.
Frankfurter Allee. In: Berliner Adreßbuch, 1927, IV., S. 287. „Nr. 314: Eigentümer: Berliner Film- und Bühnenschau G.m.b.H. in der Friedrichstraße 221, Verwalter Hausmeister W. Handke, Nutzer: Germania-Palast Kichtspiel AG. / Nr. 313: Eigentümer des Gewerbe- und Wohngrundstücks ist Kaufmann F. Kohl aus Brandenburg.“.
Frankfurter Allee 313. In: Berliner Adreßbuch, 1930, IV., S. 269. „Restaurationsbetr. Frankfurter Hof G.m.b.H.; Sertorius, G., Gastw.; R. Sönecke Restaurant und weitere Gewerbeunternehmen“.
Litthauer Straße 27. In: Berliner Adreßbuch, 1910, III., S. 505 (Die Umnummerierung zwischen 1908 und 1909 erfolgte durch Änderung der Katastereinträge am Südende der Straße. Die Änderung der Schreibweise ohne Doppel-T und H zu Litauer Straße erfolgte 1914 ohne Umnummerierung.).
Lasdehner Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1936, IV., S. 478. „Verwalt. Bez. V. Horst Wessel. gerade Nrn. 2-8 Finanzamt Friedrichshain. 1-29 und 10—31 Finanzamt Andreas. A.G. Berlin. //*Boxhagener Straße*, *Frankfurter Allee* Linke Seite: 1/3 Eigentümer: Kaufmann J. Friedländer. 29 Mieter u. a. Likörfabrikant H. Friedländer sen.“.
kinematographische Vorstellungen. In: Berliner Adreßbuch, 1912, IV., S. 217. „E. Haselbach, O 34 Litthauer Str. 27 / Hasselbach, E., O 112 Boxhagener Chaussee 17.“ (Gleicher Eintrag in den folgenden Jahren. 1917: Emil Haselbach für Litauer Straße 27 sowie SO36, Wiener Straße 34. / Die Litthauer Straße ist ein Mietshaus mit 35 Parteien.).
Kinematographische Vorstellungen. In: Berliner Adreßbuch, 1924, II., S. 305 (In folgenden Jahren ist Hermann Schmidt unter der Kategorie Lichtspieltheater eingetragen. vergl. 1927/4396 II. Teil S. 411. 1928–1930 ist Georg Wille eingetragen.).
Lichtspieltheater. In: Berliner Adreßbuch, 1931, II, S. 346. „Schmidt & Linke, O 34 Litauer Str. 27“ (Weitere Einträge im Gewerbeteil II der Adressbücher: 1932#4234, 1933#3491, nur noch W. Schmidt: 1934#3208, 1935#3346. 1936#3629.).
Lasdehner Straße1/3. In: Berliner Adreßbuch, 1938, IV., S. 495. „Walter Weigel und Dr. Heidrich, Kino“ (Für 1939 sind im Straßenteil W. Weigel und Rüschenschmidt, Kino notiert. Kinobesitzer Walter Weigel hatte seine Wohnung in Lichtenberg, Kynaststraße 28. Zum anderen ist Dipl. Volkswirt Dr. Paul Heidrich aus Lichtenberg, Parkaue 6 Betreiber oder Besitzer der Lichtspiele in O 112, Proskauer Straße 19 –- Börsen-Lichtspiele.).
Lasdehner Straße 1/3. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 489. „Rüschenschmidt, F., Kinobes.“ (Seine Wohnung ist 1939 Schöneberg Innsbrucker Straße 65, er ist Kinobesitzer von O 34 Petersburger Str. 26. Für 1943 besitzt er mit der Wohnung in Schöneberg die Lichtspiele O 34 Lasdehner Straße 1—3.).
Frankfurter Allee 65. In: Berliner Adreßbuch, 1913. „s. auch Liebigstraße 1: Eigentümer Rentier E. Seitz, unter den 21 Mietern auch Wolff, L., Kinematographenbesitzer“ (Unter Liebigstraße 1 mit dem gleichen Eigentümer sind neun Mieter notiert. Aus dem gegenüberliegenden Eckgrundstück ergibt sich kein Hinweis auf Kinos: Für Nr. 66 besteht lediglich der Hinweis: gehört zu Liebigstraße 47. Unter Liebigstraße sind 21 Mieter aufgeführt.).
Palisadenstraße 26. In: Berliner Adreßbuch, 1919, III., S. 607. „Eigentümer W. Lippmann (Rauchstraße 27), 21 Mieter / Mietshaus 27 / *Strausberger Straße*“ (1921 ist „W. Koch Lichtspiele“ hier eingetragen.).
Einwohner von Berlin und seinen Vororten. In: Berliner Adreßbuch, 1916, I., S. 2342. „Rehberg, Ludwig, Kinotheaterbes., Mirbachstraße 52“ (Im Einwohnerteil 1915 ist Rehberg nicht eingetragen und war somit 1914 noch kein Berliner Bürger, allerdings ist er im Gewerbeteil für die Mirbachstraße 52 aufgenommen.).
Petersburger Straße 20. In: Berliner Adreßbuch, 1910, III., S. 645. „*Falkenberger Straße* / Nummer 20 (s. a. Zorndorfer Straße 42): unter den 29 Mietern H. Kremlau & H. Milz, Tonbildtheater“ (1914 ohne Eintrag).
Große Frankfurter Straße 106. In: Berliner Adreßbuch, 1910, III., S. 230. „(s. a. Blumenstraße 57) – Eigentümer: Dr. med. H.B. Eisenberg aus Schöneberg, unter den Nutzern Deutsche Vitascope G.m.b.H.“ (Im Jahr zuvor war dieser Eintrag nicht notiert. Außer den Lichtspielen sind im Haus auch verschiedene kinonahe Unternehmen eingetragen.).
Petersburger Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1905, III., S. 561. „Grundstück 57: Holzplatz: Eigentümer Brauereibesitzer M. O. Wanninger: Brennstoffhandlung Frau M. Sander.“ (Im Jahr 1906 sind zwei noch unbewohnte Wohnhäuser notiert: 57: Baumeister J. Ernst, Maurermeister Wache).
Schönlank & Just. In: Berliner Adreßbuch, 1907, I., S. 2173. „Schönlank & Just: Kinematogr. Theater, 0 34, Petersburger Str. 57a; Inh. Leo Schönlank, O 112, Frankfurter Allee 153 und Heinrich Just“.
Templiner, Arthur. In: Berliner Adreßbuch, 1909, I., S. 2745. „Templiner, Arthur, Kinematogr.Bes. O 112, Frankfurter Allee 153 pt abends 7–11; Wohnung O 34, Petersburger Str. 57a II. [BK Deutsche Bk.] – Templiner, Karl, Kinematogr.Bes., O 34, Petersburger Strafte 57a H. II“.
Templiner, Arthur. In: Berliner Adreßbuch, 1913, I., S. 3152. „Templiner, Arthur, Kinematographenbesitzer, O 34, Petersburger Straße 57a H T. Kst 12753. Nach 6 nachm. // Templiner, Paul, Kinematographenbesitzer, O 112. Frankfurter Straße 153 pt T.Kst 2797 abends 6–11, Sonntags 3–11, s. a. Templiner&Hoffer“.
Frankfurter Allee. In: Berliner Adreßbuch, 1909, III., S. 221. „Eigentümer: Kaufmann J. Neumann (Kaiser-Wilhelm-Straße 18d). Nutzer unter anderem Arthur Templiner, Kinematographen Besitzer“ (In diesem Adressbuch ist Templiner nicht genannt, aber im Adressbuch 1913 – entsprechend einer Nutzung bis 1912.).
Frankfurter Allee 153. In: Berliner Adreßbuch, 1912, III., S. 232. „F. Plath, Schachtmeister / A. Templiner, Kinematogr. Besitzer“ (Fritz Plath ist im Einwohnerteil (I.Teil S. 2300) mit seiner Wohnung O 112, Rigaer Straße 83 II.Et.).
Frankfurter Straße 49. In: Berliner Adreßbuch, 1921, III., S. 239 (Im Einwohnerteil 1919 (I. Teil, 2083) war Richard Petznick in O 112 Waldeyerstraße 9 als Kolonialwaren- und Delikatessenhandlung aufgeführt 1920/2093: in Proskauer Straße 1, Plath war 1920 Kinobesitzer.).
Robert Thiele. In: Berliner Adreßbuch, 1912, I., S. 3106. „Kinematographenbesitzer, Oderstraße 2“ (Im Adressbuch 1911 kein Eintrag als Kinobesitzer, aber der Eigentümer des Hauses Oderstraße 2, siehe auch Dossestraße 14, ist Zimmermeister F. Thiele.).
Simon-Dach-Straße 12. In: Berliner Adreßbuch, 1911, III., S. 800. „A. Hulke & Co. mit dem Kinematographentheater“ (Zuvor findet sich unter 1909/4274 in Teil III. S. 767 der Gastwirt J. Pawlick und 1910/4428 der Gastwirt Weiß unter III. Teil, S. 786. Für 1911 und 1912 ist kein Gastwirt, sondern ein Kinobesitzer im Haus eingetragen. Ihm folgt 1912/4713 im III. Teil S. 805 der Eintrag: Kinematographen Besitzer R. Winkler.).
Adolf Schacher. In: Berliner Adreßbuch, 1921, I., S. 2585. „Adolf Schacher Kinobesitzer Boxhagener Straße 59 II“ (Ab 1922 ist Adolf Schacher als Gastwirt, O 112, Gärtnerstraße 15/16 eingetragen. Reinhold Wosseng besaß 1923 das Kino Cadiner Straße 7 und ab 1924 trug er die Bezeichnung Tonkünstler.).
Frankfurter Allee 15. In: Berliner Adreßbuch, 1914, III., S. 241. „Neufert, W., Kinematographen Vorführer“ (In Haus Nummer 27 ist der Gastwirt O. Werner eingetragen. Im Eckhaus der Rentiere Minna Martiny befindet sich zudem die XIII. Polizei-Hauptmannschaft.).
Tilsiter Straße. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900, III., S. 619. „Haus 22: 16 Mieter, 23–25: Baustellen des Banquiers Kelz, 26: Neubau Maurermeister Androck“ (1901 sind 23–25 Baustellen des Brauereibesitzers Bötzow, 1903: 23 ist Neubau, 24, 25: Baustelle Bötzowsche Erben, 1904: Nr. 25a als fünfgeschossiges Mietshaus mit 35 Mietern von Hauseigentümer E. Grätzer aus Nr. 25, darunter Gastwirt P. Stoehr. 1907 der Gastwirt G. Möwius.).
Tilsiter Straße 25A. In: Berliner Adreßbuch, 1910, III., S. 854. „Unter den 42 Mietern ist auch Minna Mrose, Kinematographen Theater, genannt.“ (Im Einwohnerteil 1910 -#1912, I, Teil S. 1893-: Mrose, Minna, geb. Conrady, Kinematogr. Bes., O 34, Tilsiter 25a, Wohn. N20, Prinzenallee 84. Dazu die Angaben von 1909: Gustav Möwius, Gastwirt, O34, Löwestraße 9. In der Prinzenallee 84 IV. Stock in N20 betreibt Hermann Mrose das Lithographische Atelier und Lichtpausanstalt, begr. 1891.).
Paul Röhr. In: Berliner Adreßbuch, 1912, I., S. 2502. „Röhr, Paul, Kinematogr.Theat.Bes., = 112, Weichselstraße 26a pt.“ (Röhr ist jedoch 1913 nicht mehr eingetragen.).
Cranz, Oskar. In: Berliner Adreßbuch, 1910, I., S. 402. „Oskar Cranz, Gastwirt, Prachtsäle des Ostens, O 112, Frankfurter Allee 151/152 Eigentümer Telefon VII 4208“ (Später sind die Cranzschen Erben die Eigentümer.).
Frankfurter Allee 48. In: Berliner Adreßbuch, 1938, IV., S. 230. „Eigentümer: Cranz'sche Erben, Nutzer: H. Brandt, Festsäle, Willi Hein, Kino „Viktoria“ und andere wie Gastwirt P. Jäger“.
Willi Hein. In: Berliner Adreßbuch, 1943, I., S. 1040. „Kinobesitzer in Charlottenburg Bismarckstraße 46, Filmtheaterbesitzer in Grunewald Kurfürstendamm 119/120“ (Im Adressteil ist noch Hein, W., Kino „Viktoria“ eingetragen. Im Gewerbeteil fehlt es 1943.).
Crossener Straße. In: Berliner Adreßbuch, 1912, V., S. 9. „*Gärtnerstraße* *Boxhagener Platz* *Gabriel-Max-Straße* Haus 11: Hausbesitzer: Eigentümer L. Lebbin, unter den Mietern Cafetier J. Selky.“ (Im Gewerbeteil für Boxhagen-Rummelsburg ist unter Cafés Julius Selky mit seinem Café Hansa notiert. 1910 – I. Teil S. 2680 – besaß er das „Café Nürnberg“ in S 59 Nürnberger Platz.).
Einwohner Berlins. In: Berliner Adreßbuch, 1921, I., S. 3640. „Heinrich Schellhase, Kaufmann, Crossener Straße 11“ (1912 ist Theaterunternehmer Heinrich Schellhasse unter S59 Maybachufer II I. Stock notiert. Noch 1928/1929 als Kaufmann in der Crossener Straße 11.).
Boxhagener Chaussee. In: Berliner Adreßbuch, 1912, III, S. 97. „siehe auch Kreutzigerstraße 16, Hausbesitzer ist der Eigentümer J. Dießner aus Charlottenburg, 16 Mieter, Parterre und vier Obergeschosse“ (Im Adressbuch 1913 dann Kinotheater Max David als Bewohner.).
Franz Gromadecki. In: Berliner Adreßbuch, 1911, I., S. 882. „Franz Gromadecki in O 34: Elektromonteur in Revaler 12, Kinematographentheater in Warschauer Straße 63, aber nicht mehr in der Niederbarnimstraße.“.
Grüneberger Straße 13. In: Berliner Adreßbuch, 1911, V., S. 12. Eigentümer des Hauses war Maurerpolier Kuske und im Haus bestand die Gastwirtschaft von Karl Rosenblatt.