Annette M. Böckler (Hrsg.): Die Tora: Die fünf Bücher Mose nach der Übersetzung von Mendelssohn, Moses. Mit den Prophetenlesungen im Anhang. Jüdische Verlagsanstalt Berlin, 2004, ISBN 978-3-934658-10-3. (online)
archive.org
Nikolaus Gerbel: Brief an Luther. Abgerufen am 20. Oktober 2017.
Sendbrief vom Dolmetschen. In: D. Martin Luthers Werke. Kritische Gesamtausgabe. Band 30,2. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1909, S. 640. (Digitalisat – Internet Archive)
Fritz Tschirch: Entwicklung und Wandlungen der deutschen Sprachgestalt vom Hochmittelalter bis zur Gegenwart (= Fritz Tschirch: Geschichte der deutschen Sprache. Teil 2) (= Grundlagen der Germanistik. 9). 2., verbesserte und vermehrte Auflage. Schmidt, Berlin 1975, ISBN 3-503-00785-7, ISBN 3-503-00379-7 (Erstausg.), S. 106
Desiderius Erasmus: Erasmus' Textus Receptus 2nd Edition 1518. 1518 (archive.org [abgerufen am 8. April 2023]).
posted by Bible Picture Pathways: Erasmus' 1522 edition NT (Greek/Latin). 1522 (archive.org [abgerufen am 8. April 2023]).
Martina Böhm: Warum sich Josef nun (besser) in das judäische Land aufmacht und die Prophetin Hanna (leider) um 21 Jahre jünger geworden ist. Chancen und Probleme der Revision der Lutherbibel, an Beispielen aus dem Lukasevangelium gezeigt. In: Evangelische Theologie 76/4 (2016), S. 281–293, hier S. 286. Ein Beispiel ist die Anrede „mein Sohn!“, wo vom griechischen Text „Kind!“ gefordert wäre: Lk 2,48 LUT, Lk 15,31 LUT, Lk 16,25 LUT.
Bettina Eltrop, Franz Josef Backhaus: Die Lutherbibel als Baustelle? Fragen an Landesbischof Christoph Kähler zur vierten kirchenamtlichen Revision 2017. In: Bibel und Kirche 1 (2017), S. 41–44, hier S. 42. Vgl. Christoph Kähler: Luther war doch genauer! Erfahrungen bei der Revision der Lutherbibel. In: Margot Käßmann, Martin Rösel (Hrsg.): Die Bibel Martin Luthers. Ein Buch und seine Geschichte. Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart und EVA Leipzig 2016, S. 214–231, hier S. 221. Kähler nennt Ps 42,6 LUT als Beispiel für eine bei der Revision zurückgenommene Konjektur.
Dies galt bis in die 1960er Jahre. Erst in den 1968 vom Sekretariat zur Förderung der Einheit der Christen der Katholischen Kirche und dem Weltbund der Bibelgesellschaften veröffentlichten Richtlinien für die interkonfessionelle Zusammenarbeit bei der Übersetzung der Bibel (Guidelines for Interconfessional Cooperation in Translating the Bible (1968; new revised edition 1987)) erklärten die „Bibelgesellschaften, die Schriften in dem von den Kirchen gewünschten Kanon bereitzustellen.“
Form, Gliederung und teilweise auch Inhalt des Abschnitts machen Anleihen bei den drei Abschnitten über die Lutherbibeln von 1912, 1984 und 2017 der Webseite Deutsche Bibelübersetzungen im Vergleich. Deutsche Bibelgesellschaft, abgerufen am 2. März 2018.
Hannelore Jahr: „… und hätte der Liebe nicht.“ Die Revision und Neugestaltung der Lutherbibel zum Jubiläumsjahr 2017: 500 Jahre Reformation. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2017 (Broschüre, Download)
Deutsche Bibelgesellschaft: Zur Lage der Bibel in Deutschland und im deutschen Sprachraum 2021 (PDF)
Hartmut Hövelmann: Die Markierung von Kernstellen in der Lutherbibel. Ihre Entstehung, ihre Entwicklung, ihre Problematik. In: Siegfried Meurer (Hrsg.): Was Christum treibet. Martin Luther und seine Bibelübersetzung (= Bibel im Gespräch. Band 4), Stuttgart 1996, S. 70–88, hier S. 79. Vgl. auch: Hartmut Hövelmann: Kernstellen der Lutherbibel. Eine Anleitung zum Schriftverständnis. Luther-Verlag, Bielefeld 1989 und die Rezension aus kirchenhistorischer Sicht durch Martin Brecht, in: Theologische Literaturzeitung 116 (1991), S. 493–495. (Online)
docplayer.org
Thomas Söding: Das Testament der Reformation: Die Lutherbibel ist überarbeitet worden. In: Bibel und Kirche 1 (2017), S. I-VI, hier S. VI. (Nur online, nicht enthalten in der Druckausgabe)
doi.org
Bernhard Lang: Zurück zur Quelle und voran in die Zukunft? In:NZZ, 3. November 2016. Zustimmend zu dieser Übersetzungsentscheidung dagegen Thomas Paulwitz: Rückkehr zum Lutherdeutsch: Die neue Lutherbibel besinnt sich wieder auf die Wortmacht des Sprachschöpfers. In: Sprachspiegel 3 (2017), S. 66–72, hier S. 66f. (doi:10.5169/seals-768587#83)
Siehe die Vorrede zum Hebräerbrief: »Bisher haben wir die rechten gewissen Hauptbücher des Neuen Testaments gehabt. Diese vier nachfolgenden aber haben vor Zeiten ein anderes Ansehen gehabt.«
google.de
books.google.de
Urs B. Leu: Die Froschauer-Bibeln und ihre Verbreitung in Europa und Nordamerika. In: Christoph Sigrist (Hrsg.): Die Züricher Bibel von 1531: Entstehung, Verbreitung und Wirkung. TVZ, Zürich 2011, ISBN 978-3-290-17579-5. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
D. Mar. Luth.: Die Propheten alle Deudsch. In: Biblia, das ist, die gantze Heilige Schrifft Deudsch. Mart. Luth. Wittemberg. Begnadet mit Kürfurstlicher zu Sachsen freiheit. [Bd. 2]. Gedruckt durch Hans Lufft M. D. XXXIIII. [1534], Blatt IIII verso, urn:nbn:de:gbv:32-1-10036717686 (Digitalisat 2022).
D. Mar. Luth.: Die Propheten alle Deudsch. In: Biblia, das ist, die gantze Heilige Schrifft Deudsch. Mart. Luth. Wittemberg. Begnadet mit Kürfurstlicher zu Sachsen freiheit. [Bd. 2]. Gedruckt durch Hans Lufft M. D. XXXIIII. [1534], Blatt XXXIX verso, urn:nbn:de:gbv:32-1-10036720665 (Digitalisat 2022).
Christoph Kähler: Treue gegenüber dem biblischen Text: Zum Reformationsjubiuläum eine revidierte Lutherbibel. In: Deutsches Pfarrerblatt 1/2016 (online).
Markus Öhler: Entwicklung und heutige Stellung der Lutherbibel in den evangelischen Kirchen. In: Protokolle zur Bibel 12/2 (2003), S. 91–104, hier S. 97. (Online)