Mercedes-Benz präsentiert MB-trac. Mercedes-Benz AG, abgerufen am 2. August 2025: „28. Mai – 4. Juni 1972 Auf der Landwirtschaftsschau der DLG in Hannover debütiert der Prototyp des Allrad-Ackerschleppers MB-trac 65/70 (Baureihe 440). Die Produktion der Serienausführung läuft ein Jahr später im Werk Gaggenau an. Das speziell für die Belange der Land- und Forstwirtschaft entwickelte Fahrzeug basiert auf dem Unimog.“
Zwei neue Hochleistungsschlepper aus Gaggenau. Mercedes-Benz AG, abgerufen am 2. August 2025 (Bei „MB-trac 1000“ muss es sich um einen Tippfehler handeln. 1976 wurde der MB-trac 1100 vorgestellt. Einen MB-trac 1000 der Baureihe 442 gab es nie.): „15. - 22. September 1974 Auf der Landwirtschaftsschau der DLG in Frankfurt/M. feiern zwei neue Hochleistungsschlepper Premiere: der Unimog U 120 (Baureihe 425), dessen Serienproduktion im Januar 1976 anläuft, und der Prototyp MB-trac 95/105, der im Juli 1976 als MB-trac 1000[sic!] (Baureihe 442) in Serie geht.“
Michael Horsch: Ist mein MBtrac 900 turbo einer der letzt gebauten? In: trac-technik.de. 9. April 2025, abgerufen am 30. April 2025: „Als ehemaliger Mitarbeiter der Fa.Werner von 1976 bis 95 muss ich die erinnerungen von Herrn Wischhof korigieren . Als bekannt wurde das die MB-trac Produktion eingestellt wird beriet die Fa. Werner mit den Unimog Generalvertretungen wie die zeit bis zur WF-trac Fertigung überbrückt werden konnte und man beschloss 150 bis 200 MB-trac auf vorrat bauen zu lassen .Wieviele letztendlich bestellt wurden weiß ich nicht mehr es wurde bei Werner Definitiv kein MB-trac gebaut .Aber wir erhielten unterstützung bei der WF-tcac Entwicklung. Von Daimler bekamen wir die Hydropulsanlage mit der der Rahmen bei der FH Trier erprobt wurde .Die Achsen war ich noch nach Gaggenau abholen sie waren vom U 1600 mit angepasster Spurweite .Motor war der OM 364 mit Clark sechs Gang Lastschaltgetriebe . Die Kabine wurde bei Werner Konstruiert und in der nähe von Paris gebaut .“
Etienne Gentil: Unimog & MB-trac. Redaktioneller Nachtrag. In: Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg e.V. (Hrsg.): Der Schlepperfreund. Nr.139, März 2025, ISSN1439-3212, S.17 (Hans-Jürgen Wischhof war von Mercedes federführend mit der Begleitung des Auslaufs der MB-trac-Produktion betraut.): „Am 4. Januar 2025 erreichte uns eine Mail von Hans-Jürgen Wischhof, die wir hier gerne auszugsweise veröffentlichen. In der Ankündigung zu unserer Ausstellung hatten wir ungeprüft folgende Aussage aus einem Wikipedia-Artikel übernommen: ‚Etwa 41.000 MB-tracs wurden von der ehemaligen Daimler-Benz-Gruppe hergestellt, bevor die Produktion Anfang der 1990er Jahre an Werner Forsttechnik verkauft wurde, die aus dem MB-trac den Skidder WF Trac entwickelte.‘ Mit seiner Mail lieferte uns Hans-Jürgen Wischhof nicht nur eine Richtigstellung […]: ‚Diese Aussage [oben] ist komplett falsch […] Der Verkauf der Produktion des MB-trac zur Fertigung und Vertrieb bei der Fa. Werner hat nie stattgefunden.‘“
Etienne Gentil: Unimog & MB-trac. Redaktioneller Nachtrag. In: Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg e.V. (Hrsg.): Der Schlepperfreund. Nr.139, März 2025, ISSN1439-3212, S.17 (Hans-Jürgen Wischhof war von Mercedes federführend mit der Begleitung des Auslaufs der MB-trac-Produktion betraut.): „Am 4. Januar 2025 erreichte uns eine Mail von Hans-Jürgen Wischhof, die wir hier gerne auszugsweise veröffentlichen. […] Gemeinsam mit der TTVG und den UGVen wurde überlegt, wie wir als MBAG den Auslauf des MB-trac im Markt abfedern könnten. Innerhalb von 3 Monaten wurde der MB-trac 1800 intercooler technisch abgestimmt. In der Entwicklung liefen bereits mehrere Versuchsfahrzeuge mit 180 PS. Wie schnell konnten wir mit dem neuen MB-trac 1800 in den Markt kommen? Die Nordagrar in Hannover war die nächste Messe. Wir entschieden uns beim MB-trac 1800 intercooler für den ,Spezialprozess Unimnog", denn 50 % der Unimog liefen wegen der Erfüllung von Kundenwünschen nicht über den Serienprozess. Es waren 190 Fahrzeuge per Einzelabnahme mit dem Code X54.“
Etienne Gentil: Unimog & MB-trac. Redaktioneller Nachtrag. In: Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg e.V. (Hrsg.): Der Schlepperfreund. Nr.139, März 2025, ISSN1439-3212, S.17 (Hans-Jürgen Wischhof war von Mercedes federführend mit der Begleitung des Auslaufs der MB-trac-Produktion betraut.): „Am 4. Januar 2025 erreichte uns eine Mail von Hans-Jürgen Wischhof, die wir hier gerne auszugsweise veröffentlichen. […] Es waren 190 Fahrzeuge per Einzelabnahme mit dem Code X54.“
Etienne Gentil: Unimog & MB-trac. Redaktioneller Nachtrag. In: Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg e.V. (Hrsg.): Der Schlepperfreund. Nr.139, März 2025, ISSN1439-3212, S.17: „Am 4. Januar 2025 erreichte uns eine Mail von Hans-Jürgen Wischhof, die wir hier gerne auszugsweise veröffentlichen. […]: ‚Diese Aussage [oben] ist komplett falsch […] Ich wurde vom Vorstand der MBAG gebeten, den Auslauf des MB-trac federführend zu begleiten. Dieser Prozess dauerte bis 1999 und wurde dann einvernehmlich mit der Landtechnik Schönebeck beendet. Es gab bei all den Gesprächen keine Idee, ob, wie und wer den MB-trac-Nachfolger entwikkeln, fertigen und vertreiben könnte. […] Der Verkauf der Produktion des MB-trac zur Fertigung und Vertrieb bei der Fa. Werner hat nie stattgefunden.‘“
Etienne Gentil: Unimog & MB-trac. Redaktioneller Nachtrag. In: Bulldog- und Schlepperfreunde Württemberg e.V. (Hrsg.): Der Schlepperfreund. Nr.139, März 2025, ISSN1439-3212, S.17 (Hans-Jürgen Wischhof war von Mercedes federführend mit der Begleitung des Auslaufs der MB-trac-Produktion betraut.): „Am 4. Januar 2025 erreichte uns eine Mail von Hans-Jürgen Wischhof, die wir hier gerne auszugsweise veröffentlichen. […]: „[…] Wir haben auf Wunsch von Fa. Werner noch 70 Bausätze (keine Komplettfahrzeuge) [Die nachfolgende Quelle (Horsch) widerspricht jedoch der Behauptung, dass es sich nur um Bausätze gehandelt habe.] vorgefertigt damit die Firma Werner daraus noch Werner-Forsttrac-Fahrzeuge mit eigenem Markennahmen bauen konnte. So meine Erinnerungen an 1990/91. Die Firma Werner war die einzige, die vom Unimog und MB-trac Bereich eine Gerätefreigabe für die Herstellung von Unimog und MB-trac Fahrzeuge und deren Komponenten für die Herstellung von Forsttraktoren unter dem Namen Werner Forsttechnik erhielt. Der Verkauf der Produktion des MB trac zur Fertigung und Vertrieb bei der Fa. Werner hat nie stattgefunden.““