53 Maria Krollmann, geb. Burbaum: geb. 1904, 1920 KJVD, 1930 mit Hermann Schubert nach Hamburg, Mitglied der KPD-Bezirksleitung, Wasserkante und Bürgerschaftsabgeordnete in Hamburg.
1932/33 studierte auch Maria Krollmann an der Leninschule. 1934 als Oberberaterin der KPD nach Leipzig, 1934/35 nach Südwestdeutschland. 1935 verhaftet und zum Tode verurteilt - das Urteil wurde später in 15 Jahre Zuchthaus umgewandelt. Mai 1945 Befreiung in Lübeck - Lauerhof. 1945 bis 1951 Mitglied der Lübecker KPD-Leitung. 1946 Heirat mit Erich Klann. 1947 bis 1952 Landesvorsitzende der VVN Schleswig-Holstein. August 1952 KPD-Parteiausschluss. 1956 SPD-Aufnahme. Bis 1973 ehrenamtliche Vorsitzende der AWO in Lübeck.
122 Die Lübecker KPD-Spitze hatte von Beginn an eine intensive Debatte um die künftigen parteipolitischen Verhältnisse geführt. Nicht nur die vormaligen „Abweichler“ Drews, Ollrogge und Matthews, sondern auch Klann und Maria Krollmann wollten die früheren politischen Fehler der KPD aufarbeiten, um den bevorstehenden Neubeginn nicht mit den Hypotheken der Vergangenheit zu Belasten. vgl.: Detlef Siegfried, Zwischen Einheitspartei und 'Bruderkampf'. SPD und KPD in Schleswig-Holstein 1945/46, 1992, S. 475[4]Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, [5]
google.de
Erich Krollmann („Schneider“) lebte bis 1943 unbehelligt in der UdSSR, bevor er am 9. September 1943 in Tomsk verhaftet und am 4. April 1944 zu acht Jahren Haft verurteilt wurde. Datenbank-Memorial (Menschenrechtsorganisation) ́Крольман Эрих Вильгельмович [1], [2]
53 Maria Krollmann, geb. Burbaum: geb. 1904, 1920 KJVD, 1930 mit Hermann Schubert nach Hamburg, Mitglied der KPD-Bezirksleitung, Wasserkante und Bürgerschaftsabgeordnete in Hamburg.
1932/33 studierte auch Maria Krollmann an der Leninschule. 1934 als Oberberaterin der KPD nach Leipzig, 1934/35 nach Südwestdeutschland. 1935 verhaftet und zum Tode verurteilt - das Urteil wurde später in 15 Jahre Zuchthaus umgewandelt. Mai 1945 Befreiung in Lübeck - Lauerhof. 1945 bis 1951 Mitglied der Lübecker KPD-Leitung. 1946 Heirat mit Erich Klann. 1947 bis 1952 Landesvorsitzende der VVN Schleswig-Holstein. August 1952 KPD-Parteiausschluss. 1956 SPD-Aufnahme. Bis 1973 ehrenamtliche Vorsitzende der AWO in Lübeck.
122 Die Lübecker KPD-Spitze hatte von Beginn an eine intensive Debatte um die künftigen parteipolitischen Verhältnisse geführt. Nicht nur die vormaligen „Abweichler“ Drews, Ollrogge und Matthews, sondern auch Klann und Maria Krollmann wollten die früheren politischen Fehler der KPD aufarbeiten, um den bevorstehenden Neubeginn nicht mit den Hypotheken der Vergangenheit zu Belasten. vgl.: Detlef Siegfried, Zwischen Einheitspartei und 'Bruderkampf'. SPD und KPD in Schleswig-Holstein 1945/46, 1992, S. 475[4]Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, [5]
memo.ru
lists.memo.ru
Erich Krollmann („Schneider“) lebte bis 1943 unbehelligt in der UdSSR, bevor er am 9. September 1943 in Tomsk verhaftet und am 4. April 1944 zu acht Jahren Haft verurteilt wurde. Datenbank-Memorial (Menschenrechtsorganisation) ́Крольман Эрих Вильгельмович [1], [2]
spiegel.de
Der Spiegel vom 12. September 1950, KORRUPTION Die Hand hingehalten [3],