Werner d’Inka und Peter Lückemeier: „Ich war gar nicht so ehrgeizig“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 22. Oktober 2008. Kilius grenzte sich dabei auch von den Aussagen Hans-Jürgen Bäumlers ab, der darüber klagte, seine Mutter habe ihn geschlagen: „Gott, wer hat von seinen Eltern noch keine geklebt bekommen? Meine Mutter hat mir mit 21 noch mit einem Kleiderbügel auf den Kopf gehauen. Ich finde es schade, dass er es im Nachhinein so negativ sieht.“
Gudrun Gloth: „Vor neun Jahren habe ich mein Leben total umgestellt“. In: Süddeutsche Zeitung. 21. März 2003. Abgerufen via Munzinger Online. Vgl. auch Marika Kilius verrät sich in einer Talkshow. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 4. Juni 2004.
Marika Kilius: Pirouetten des Lebens. Integral 2013, S. 121. Volker Kluge teilt diese Sicht: Der Sturz habe das Paar auf einen Schlag berühmt gemacht, vgl. Volker Kluge: Innsbruck ’64: double silver, double happiness. In: International Society of Olympic Historians (Hrsg.): Journal of Olympic History. Heft 22/1, Januar 2014. Seite 52–57. Als PDF verfügbar.
Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963, S. 130. Der Sporthistoriker Volker Kluge schreibt, im Vergleich zu früheren Küren habe die olympische Darbietung von Kilius und Bäumler schwach und rhythmusarm gewirkt, vgl. Volker Kluge: Innsbruck ’64: double silver, double happiness. In: International Society of Olympic Historians (Hrsg.): Journal of Olympic History. Heft 22/1, Januar 2014. Seite 52–57. Als PDF verfügbar.
Eiskunstlauf. In: Robert Lembke (Hrsg.): Die Olympischen Spiele 1964. C. Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1964, S. 73–80; Volker Kluge: Innsbruck ’64: double silver, double happiness. In: International Society of Olympic Historians (Hrsg.): Journal of Olympic History. Heft 22/1, Januar 2014. Seite 52–57. Als PDF verfügbar.
Volker Kluge: Innsbruck ’64: double silver, double happiness. In: International Society of Olympic Historians (Hrsg.): Journal of Olympic History. Heft 22/1, Januar 2014. Seite 52–57. Als PDF verfügbar. Die ungeklärte Frage war auch deshalb zu einem Politikum geworden, weil sie drohte, die Aussichten der Bewerbung Münchens für die Olympischen Spiele 1972 zu schmälern.
Volker Kluge: Innsbruck ’64: double silver, double happiness. In: International Society of Olympic Historians (Hrsg.): Journal of Olympic History. Heft 22/1, Januar 2014. Seite 52–57. Als PDF verfügbar. Kluge bezeichnet die Vorgänge rund um die Medaillenvergabe als „eine der verwirrendsten olympischen Geschichten“ (im Original: „one of the most confusing Olympic stories“). Seinen Recherchen zufolge handelte Daume zwar eigenmächtig, aber wahrscheinlich mit dem inoffiziellen Einverständnis des IOK-Präsidenten Juan Antonio Samaranch.
Volker Kluge: Innsbruck ’64: double silver, double happiness. In: International Society of Olympic Historians (Hrsg.): Journal of Olympic History. Heft 22/1, Januar 2014. Seite 52–57. Als PDF verfügbar. In einem Artikel der Zeit aus dem Jahr 1966 heißt es, Kilius und Bäumler seien „ihm [Morris Chalfen, dem Chef von Holiday on Ice] zwei Jahre nach Innsbruck noch 20 000 Mark pro Woche wert“. Horst Veiten: Das eiskalte Geschäft. In: Die Zeit. 4. Februar 1966. Inflationsbereinigt entspricht das einer wöchentlichen Gage von über 40.000 Euro beziehungsweise (unter Annahme der 20.000-US-Dollar-Entlohnung) deutlich mehr als 100.000 Euro (Stand: 2020).
munzinger.de
Gudrun Gloth: „Vor neun Jahren habe ich mein Leben total umgestellt“. In: Süddeutsche Zeitung. 21. März 2003. Abgerufen via Munzinger Online. Vgl. auch Marika Kilius verrät sich in einer Talkshow. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 4. Juni 2004.
Mehrere Biographien nennen 1,66 m (vgl. Heino Knopp: Kilius/Bäumler: Traumpaar auf dem Eis. Copress-Verlag 1964, S. 92), in einem späteren Porträt findet sich die Angabe 1,70 m (Inga Catharina Thomas: Mit 70 – Eiskönigin Marika Kilius wird Model. In: Die Welt. 13. August 2013.)
Oskar Beck: Kilius und Bäumler – Das unverheiratete Traumpaar. In: Die Welt. 27. Februar 2013. Beck nennt die Hochzeit Kilius’ und Zahns, in der die Braut am Ende in einer weißen Kutsche saß, „Jahrhunderttrauung“.
zeit.de
Roderich Menzel: Weltmeister auf dem Eis: Kilius/Bäumler. Franz Schneider Verlag 1963, S. 41; W. F.: Überraschung am Holmenkollen. In: Die Zeit. 7. März 1957.
Volker Kluge: Innsbruck ’64: double silver, double happiness. In: International Society of Olympic Historians (Hrsg.): Journal of Olympic History. Heft 22/1, Januar 2014. Seite 52–57. Als PDF verfügbar. In einem Artikel der Zeit aus dem Jahr 1966 heißt es, Kilius und Bäumler seien „ihm [Morris Chalfen, dem Chef von Holiday on Ice] zwei Jahre nach Innsbruck noch 20 000 Mark pro Woche wert“. Horst Veiten: Das eiskalte Geschäft. In: Die Zeit. 4. Februar 1966. Inflationsbereinigt entspricht das einer wöchentlichen Gage von über 40.000 Euro beziehungsweise (unter Annahme der 20.000-US-Dollar-Entlohnung) deutlich mehr als 100.000 Euro (Stand: 2020).