Der Band geht auf die Brights und u. a. Schmidt-Salomon ein. Der „neue Atheismus“ erscheint dem Autor als im Wesentlichen inhaltlich nicht erweiterte Wiederaufnahme alter atheistischer Argumente. So heißt es im Klappentext. 2011, archiviert vom Original am 8. März 2012; abgerufen am 17. April 2011: „Diese Arbeit unternimmt einen kritischen Vergleich der frühaufklärerischen Religionskritik Baruch de Spinozas (1632–1677) mit dem gegenwärtigen „neuen Atheismus“, der von den sogenannten „Brights“ (R. Dawkins u. a.) gegen die Offenbarungsreligionen ins Feld geführt wird. […] Es kann deutlich gemacht werden, dass Spinoza in einem umfassenden und keineswegs bloß entfernten Sinne als Vordenker der bright’schen Religionskritik gelten darf. Zudem drängt sich die Wahrnehmung auf, dass die „neuen Atheisten“ – trotz ihres Ausgangs bei gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Theorien – keine in einem eigentlichen Sinne neue Religionskritik formulieren, sondern lediglich jene Topoi der aufklärerischen Orthodoxie-Kritik des 17. und 18. Jahrhunderts sowie deren ethische und politisch-philosophische Implikationen variieren – ohne diese jedoch inhaltlich zu erweitern.“ Rezension auf und von Till Kinzel für den IFB (PDF; 11 kB).
So in diesem Interview und dieser Autorenbiografie (PDF; 0,2 MB) Es ist unklar, ob damit eine Mitgliedschaft in der liberal-katholischen Kirche gemeint ist, oder nur ein katholischer Hintergrund mit geringem Rigorismus. In einem späteren Interview spricht er von liberalem Katholizismus, vgl. Michael Schmidt-Salomon: „Die Stärke unserer offenen Gesellschaft ist die Bildung“. Interview vom 22. Dezember 2016 auf Galore. Online.
So in diesem Interview und dieser Autorenbiografie (PDF; 0,2 MB) Es ist unklar, ob damit eine Mitgliedschaft in der liberal-katholischen Kirche gemeint ist, oder nur ein katholischer Hintergrund mit geringem Rigorismus. In einem späteren Interview spricht er von liberalem Katholizismus, vgl. Michael Schmidt-Salomon: „Die Stärke unserer offenen Gesellschaft ist die Bildung“. Interview vom 22. Dezember 2016 auf Galore. Online.
Joachim Kahl: Zwischen Reduktionismus und Heilshoffnungen. Michael Schmidt-Salomon unterwegs zu einer neuen Religion?! Sein gerade erscheinendes Buch „Hoffnung Mensch. Eine bessere Welt ist möglich“ mündet in ein „alternatives Glaubensbekenntnis“, das in der bombastischen Verheißung gipfelt: „Ich glaube an den Menschen / Der die Hoffnung der Erde ist / Nicht in alle Ewigkeit / Doch für Jahrmillionen.“ In: diesseits.de. 11. März 2014, archiviert vom Original am 29. Juli 2014; abgerufen am 22. Juli 2014.
Der Band geht auf die Brights und u. a. Schmidt-Salomon ein. Der „neue Atheismus“ erscheint dem Autor als im Wesentlichen inhaltlich nicht erweiterte Wiederaufnahme alter atheistischer Argumente. So heißt es im Klappentext. 2011, archiviert vom Original am 8. März 2012; abgerufen am 17. April 2011: „Diese Arbeit unternimmt einen kritischen Vergleich der frühaufklärerischen Religionskritik Baruch de Spinozas (1632–1677) mit dem gegenwärtigen „neuen Atheismus“, der von den sogenannten „Brights“ (R. Dawkins u. a.) gegen die Offenbarungsreligionen ins Feld geführt wird. […] Es kann deutlich gemacht werden, dass Spinoza in einem umfassenden und keineswegs bloß entfernten Sinne als Vordenker der bright’schen Religionskritik gelten darf. Zudem drängt sich die Wahrnehmung auf, dass die „neuen Atheisten“ – trotz ihres Ausgangs bei gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Theorien – keine in einem eigentlichen Sinne neue Religionskritik formulieren, sondern lediglich jene Topoi der aufklärerischen Orthodoxie-Kritik des 17. und 18. Jahrhunderts sowie deren ethische und politisch-philosophische Implikationen variieren – ohne diese jedoch inhaltlich zu erweitern.“ Rezension auf und von Till Kinzel für den IFB (PDF; 11 kB).
Joachim Kahl: Fehlstart. (PDF) Zur Kritik an Michael Schmidt-Salomons „Manifest des evolutionären Humanismus. Plädoyer für eine aufgeklärte Gegenwartskultur. (2005)“. 27. Juni 2006, S. 3, abgerufen am 22. Juli 2014.
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So in diesem Interview und dieser Autorenbiografie (PDF; 0,2 MB) Es ist unklar, ob damit eine Mitgliedschaft in der liberal-katholischen Kirche gemeint ist, oder nur ein katholischer Hintergrund mit geringem Rigorismus. In einem späteren Interview spricht er von liberalem Katholizismus, vgl. Michael Schmidt-Salomon: „Die Stärke unserer offenen Gesellschaft ist die Bildung“. Interview vom 22. Dezember 2016 auf Galore. Online.
Joachim Kahl: Zwischen Reduktionismus und Heilshoffnungen. Michael Schmidt-Salomon unterwegs zu einer neuen Religion?! Sein gerade erscheinendes Buch „Hoffnung Mensch. Eine bessere Welt ist möglich“ mündet in ein „alternatives Glaubensbekenntnis“, das in der bombastischen Verheißung gipfelt: „Ich glaube an den Menschen / Der die Hoffnung der Erde ist / Nicht in alle Ewigkeit / Doch für Jahrmillionen.“ In: diesseits.de. 11. März 2014, archiviert vom Original am 29. Juli 2014; abgerufen am 22. Juli 2014.
Der Band geht auf die Brights und u. a. Schmidt-Salomon ein. Der „neue Atheismus“ erscheint dem Autor als im Wesentlichen inhaltlich nicht erweiterte Wiederaufnahme alter atheistischer Argumente. So heißt es im Klappentext. 2011, archiviert vom Original am 8. März 2012; abgerufen am 17. April 2011: „Diese Arbeit unternimmt einen kritischen Vergleich der frühaufklärerischen Religionskritik Baruch de Spinozas (1632–1677) mit dem gegenwärtigen „neuen Atheismus“, der von den sogenannten „Brights“ (R. Dawkins u. a.) gegen die Offenbarungsreligionen ins Feld geführt wird. […] Es kann deutlich gemacht werden, dass Spinoza in einem umfassenden und keineswegs bloß entfernten Sinne als Vordenker der bright’schen Religionskritik gelten darf. Zudem drängt sich die Wahrnehmung auf, dass die „neuen Atheisten“ – trotz ihres Ausgangs bei gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Theorien – keine in einem eigentlichen Sinne neue Religionskritik formulieren, sondern lediglich jene Topoi der aufklärerischen Orthodoxie-Kritik des 17. und 18. Jahrhunderts sowie deren ethische und politisch-philosophische Implikationen variieren – ohne diese jedoch inhaltlich zu erweitern.“ Rezension auf und von Till Kinzel für den IFB (PDF; 11 kB).
„Peter Singer hat in diesem Interview Positionen vertreten, die meines Erachtens nicht nur im Widerspruch zu einem humanistisch-emanzipatorischen Politikverständnis, sondern auch im Widerspruch zu seinen früheren Standpunkten stehen.“ Von Menschen und anderen Tieren.Zeit online Blog, 26. Mai 2015