Zitat nach Ibn ʿIdhārī al-Marrākuschī (The history of the Almohades, preceded by a sketch of the history of Spain from the time of the conquest till the reign of Yúsof ibn-Téshúfin, and of the history of the Almoravides. Edition Dozy S. 193): „Als der Almohadensultan Abu Jussuf Jakub al-Mansur die Stadt ... gründete, baute er eine große Moschee mit einem sehr hohen Minarett in der Gestalt des Pharos von Alexandria. Man konnte darin ohne Treppen (d. h. auf Rampen) hinaufsteigen, so daß die Lasttiere mit Lehm, Ziegelsteinen, Gips und allem nötigen Material bis zum höchsten Punkt hinaufgehen konnten.“ (zitiert nach Hermann Thiersch: Pharos: Antike, Islam und Occident; ein Beitrag zur Architekturgeschichte. Leipzig, Berlin 1909, S. 131); zur Abhängigkeit der frühen, insbesondere ägyptischen Minarette vom Vorbild des Pharos siehe: Robert Hillenbrand: Manāra, Manār. In: The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Band 6. Brill, Leiden 1987, S. 361–368, hier: S. 367; Lorenz Korn: Die Moschee. Architektur und religiöses Leben. C.H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-63332-4, S. 42.