Nanett Bier: Journalisten und der NSU-Prozess. In: Aus Politik und Zeitgeschichte Nr. 40, 21. September 2015. Siehe auch Astrid Hansen: Journalistische Charakterisierung der Akteure im ‚NSU‘-Prozess. Eine qualitative Inhaltsanalyse der Berichterstattung über die ersten 150 Prozesstage. Mit einem Vorwort von Volker Lilienthal. Masterarbeit, Universität Hamburg, 2015 (PDF).
Nanett Bier: Journalisten und der NSU-Prozess. In: Aus Politik und Zeitgeschichte Nr. 40, 21. September 2015. Siehe auch Astrid Hansen: Journalistische Charakterisierung der Akteure im ‚NSU‘-Prozess. Eine qualitative Inhaltsanalyse der Berichterstattung über die ersten 150 Prozesstage. Mit einem Vorwort von Volker Lilienthal. Masterarbeit, Universität Hamburg, 2015 (PDF).
Bundesgerichtshof Pressemitteilung 157; Beschluss betr. Zschäpe; Beschluss betr. Wohlleben und Gerlach
In dem BGH-Beschluss betr. Zschäpe heißt es auf S. 15: „Die vom Staatsschutzsenat gewählte Darstellung der Beweiswürdigung, die schrittweise Mitteilung der – im Wesentlichen aufeinander aufbauenden – Überzeugungsbildung zu jeder einzelnen Feststellung und die vielfache Wiederholung der nämlichen Mitteilung für jede einzelne Tat, führt zwar zu einem sachlich nicht gebotenen und der Lesbarkeit abträglichen außergewöhnlichen Umfang der Urteilsgründe.“ Dies sei jedoch unerheblich, weil die Beweiswürdigung keinen Rechtsfehler aufweise. Siehe auch Konrad Litschko: „Bundesgerichtshof hält NSU-Urteil für unnötig lang“. In: Spiegel online, 28. August 2021, abgerufen am 1. September 2021.
Lebenslange Haft für Beate Zschäpe. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Juli 2018. Siehe den Wortlaut bei Annette Ramelsberger u. a.: Der NSU-Prozess. Band 4, München 2018, Tag 438, S. 1820–1860. OLG München, Urteil vom 11. Juli 2018 - 6 St 3/12.
Lebenslange Haft für Beate Zschäpe. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Juli 2018. Siehe den Wortlaut bei Annette Ramelsberger u. a.: Der NSU-Prozess. Band 4, München 2018, Tag 438, S. 1820–1860. OLG München, Urteil vom 11. Juli 2018 - 6 St 3/12.
Andreas Förster: Schuld und Staatsversagen. In: Der Freitag, 25. Juli 2016; Konrad Litschko: NSU-Serie Teil 5: Die Rolle der Bundesanwaltschaft. In: Die Tageszeitung, 4. November 2016; Antonia von der Behrens: Das Netzwerk des NSU, staatliches Mitverschulden und verhinderte Aufklärung. In: dies. (Hrsg.): Kein Schlusswort, Hamburg 2018, S. 197–322, hier S. 301–316.
Doris Liebscher: Der NSU-Komplex vor Gericht. Zur Notwendigkeit einer Perspektiverweiterung in der rechtlichen Auseinandersetzung mit institutionellem Rassismus. In: Juliane Karakayali, Çagri Kahveci, Doris Liebscher, Carl Melchers (Hrsg.): Den NSU-Komplex analysieren. Aktuelle Perspektiven aus der Wissenschaft. Transcript, Bielefeld 2017, S. 81–105, hier besonders S. 85–87. Zu den Erstgenannten zählt Liebscher Heiner Alwart: „Schreckliches Theater“ – wann wird im NSU-Prozess endlich der Vorhang fallen? Eine Kritik desorganisierter öffentlicher Hauptverhandlungen. In: JuristenZeitung. Band 69, 2014, Heft 22, S. 1091–1096. Zu den Letztgenannten zählt sie Mehmet Daimagüler, Alexander Pyka: „Politisierung“ im NSU-Prozess. In: Zeitschrift für Rechtspolitik. Jahrgang 2014, S. 143–145.
Derya Gür-Şeker, Kristina Lamers, Sarah Malzkorn, Dilek Saka, Manuela Stöneberg, Tim Wübbels: Benennungspraktiken im NSU-Prozess. Eine Sprach- und Medienanalyse auf Basis von Gerichtsmitschriften und ausgewählter Medienartikel über den NSU-Prozess. In: Juliane Karakayali, Çagri Kahveci, Doris Liebscher, Carl Melchers (Hrsg.): Den NSU-Komplex analysieren. Aktuelle Perspektiven aus der Wissenschaft. Transcript, Bielefeld 2017, S. 107–122, hier S. 119.
Tanjev Schultz: NSU, München 2018, S. 387 f. und 393–397. Siehe umfassend zur Argumentation der Bundesanwaltschaft die weitgehend wortgetreuen Aufzeichnungen des 2017 gehaltenen Plädoyers: Wortprotokolle des Plädoyers des GBA jetzt vollständig. In: NSU-Nebenklage.de, 13. November 2017; Annette Ramelsberger u. a.: Der NSU-Prozess. Band 4, München 2018, Tag 375 bis Tag 382, S. 1509–1552.
Bundesgerichtshof Pressemitteilung 157; Beschluss betr. Zschäpe; Beschluss betr. Wohlleben und Gerlach
In dem BGH-Beschluss betr. Zschäpe heißt es auf S. 15: „Die vom Staatsschutzsenat gewählte Darstellung der Beweiswürdigung, die schrittweise Mitteilung der – im Wesentlichen aufeinander aufbauenden – Überzeugungsbildung zu jeder einzelnen Feststellung und die vielfache Wiederholung der nämlichen Mitteilung für jede einzelne Tat, führt zwar zu einem sachlich nicht gebotenen und der Lesbarkeit abträglichen außergewöhnlichen Umfang der Urteilsgründe.“ Dies sei jedoch unerheblich, weil die Beweiswürdigung keinen Rechtsfehler aufweise. Siehe auch Konrad Litschko: „Bundesgerichtshof hält NSU-Urteil für unnötig lang“. In: Spiegel online, 28. August 2021, abgerufen am 1. September 2021.
Andreas Förster: Schuld und Staatsversagen. In: Der Freitag, 25. Juli 2016; Konrad Litschko: NSU-Serie Teil 5: Die Rolle der Bundesanwaltschaft. In: Die Tageszeitung, 4. November 2016; Antonia von der Behrens: Das Netzwerk des NSU, staatliches Mitverschulden und verhinderte Aufklärung. In: dies. (Hrsg.): Kein Schlusswort, Hamburg 2018, S. 197–322, hier S. 301–316.
Tom Sundermann: Die Selbstverteidigung der Anwälte. In: Zeit Online, 5. Juni 2018; Tom Sundermann: Ein Marathon namens NSU-Prozess. In: Zeit Online, 22. Juni 2018. Siehe für die Anwaltsplädoyers Annette Ramelsberger u. a.: Der NSU-Prozess. Band 4, München 2018, Tag 412 bis Tag 435, S. 1679–1812.
Tom Sundermann: Die Selbstverteidigung der Anwälte. In: Zeit Online, 5. Juni 2018; Tom Sundermann: Ein Marathon namens NSU-Prozess. In: Zeit Online, 22. Juni 2018. Siehe für die Anwaltsplädoyers Annette Ramelsberger u. a.: Der NSU-Prozess. Band 4, München 2018, Tag 412 bis Tag 435, S. 1679–1812.