Nadav Na’aman: Ahab’s Chariot Force at the Battle of Qarqar. In: Ancient Israel and Its Neighbors. Winona Lake 2005, S. 1–12. Hermann Michael Niemann: „Wagen Israels und sein(e) Lenker“ (2 Kön 2,12): Neue Erwägungen zur Militär- und Wirtschaftspolitik der Omriden. Würzburg 2006, S. 17–19 (academia.edu [PDF; 1,5 MB]). Zu vernachlässigen ist hierbei, dass Juda auch ein Militärkontingent unter Ahabs Führung gestellt haben dürfte, denn als armer Staat des Judäischen Berglands konnte Juda kaum Streitwagen besitzen.
Christoph Levin: Das Königsritual in Israel und Juda. In: Christoph Levin, Reinhard Müller (Hrsg.): Herrschaftslegitimation in vorderorientalischen Reichen der Eisenzeit. Mohr Siebeck, Tübingen 2017, S. 231–260, hier S. 234. (academia.edu [mit PDF-Link])
Hermann Michael Niemann: „Wagen Israels und sein(e) Lenker“ (2 Kön 2,12): Neue Erwägungen zur Militär- und Wirtschaftspolitik der Omriden. Würzburg 2006, S. 24 (academia.edu [PDF; 1,5 MB]).
Erhard Blum: Die altaramäischen Wandinschriften vom Tell Deir 'Alla und ihr institutioneller Kontext. In: Ludger Lieb (Hrsg.): Metatexte. Erzählungen von schrifttragenden Artefakten in der alttestamentlichen und mittelalterlichen Literatur (= Materiale Textkulturen. Band 15). Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2016, S. 21–52, hier S. 36–41 (academia.edu [mit Link zum PDF])
Hierbei handelt es sich um den größten Hortfund von levantinischer Elfenbeinarbeiten, die meisten dieser Luxusobjekte gelangten nämlich im Zuge der assyrischen Expansion nach Assur. Die Elfenbeinarbeiten, die in Kampagnen zwischen 1908 und 1935 in Samaria entdeckt wurden, wurden im Abschlussbericht von 1938 nur in einer kleinen Auswahl publiziert und verteilten sich daraufhin auf verschiedene Museen und Sammlungen. Ein Forschungsprojekt der Universität Bern hat die Dokumentation und Auswertung aller Elfenbeinfunde aus Samaria zum Ziel. Vgl. Universität Bern, Institut für Archäologische Wissenschaften: The Ivory Carvings from Samaria. Vgl. auch Meindert Dijkstra: The Ivory Beds and Houses of Samaria in Amos. In: Izaak J. de Hulster, Joel M. LeMon (Hrsg.): Image, Text, Exegesis: Iconographic Interpretation and the Hebrew Bible. Bloomsbury T&T Clark, London / New York 2014, S. 178–195 (academia.edu [mit LInk zum PDF]).
Christian Frevel: Geschichte Israels. Kohlhammer, Stuttgart 2018, S. 264 f. Klaus Koenen: Bethel [Ort]. In: Michaela Bauks, Klaus Koenen, Stefan Alkier (Hrsg.): Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (WiBiLex), Stuttgart Mai 2010, abgerufen am 21. Juli 2024.: „Wenn der Grabungsbefund zutrifft, dürfte es sich bei den biblischen Aussagen über Bethel im 10. Jh. ohnehin um eine Fiktion handeln, für die sich dann die Frage stellt, wo sie zu verorten ist. […] Eher könnte sie aus dem 8. Jh. – etwa der Zeit der Blüte unter Jerobeam II. – stammen und als eine Projektion aktueller Verhältnisse in die Zeit Jerobeams I. zu verstehen sein. Sie würde dann mit legitimierendem Interesse darauf zielen, diese Verhältnisse aus der Gründungszeit des Staates abzuleiten.“
Christian Frevel: Geschichte Israels. Kohlhammer, Stuttgart 2018, S. 227 f. Ein Argument hierfür ist, dass die Erzählung vom Gottesurteil auf dem Karmel1 Kön 18,19–20 ZB voraussetzt, dass die Könige Israels diesen Gebirgszug nördlich von Dor beherrschten; wenn dem so war, hätte der Karmel Dor von den phönizischen Städten getrennt, was für eine israelische Kontrolle der Hafenstadt spricht.
Angelika Berlejung: Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel. Göttingen 2019, S. 101 f. – 1 Kön 14,25–28 ZB stellt es anders dar, ist aber als historische Quelle von geringerem Wert als die ägyptischen Texte.
Barbara Schmitz: Geschichte Israels. Paderborn 2015, S. 93 f. Den vermeintlichen Kriegsablauf erschloss der Theologe Albrecht Alt durch Analyse des Bibeltextes Hos 5,8 EU–6,6 EU. Aus heutiger exegetischer Sicht gab es in den Jahren 738–733 „ein Bündel von […] Ereignissen, Ursachen und Interessen im Kräftespiel zwischen Aram, Israel und Juda im selben Zeitraum der assyrischen Westexpansion.“ Reinhard Gregor Kratz: Erkenntnis Gottes im Hoseabuch. In: Zeitschrift für Theologie und Kirche. März 1997, S. 1–24, hier S. 4, zit. nach: Melanie Köhlmoos: Bet-El – Erinnerungen an eine Stadt. Perspektiven der alttestamentlichen Bet-El-Überlieferung. Mohr Siebeck, Tübingen 2006, S. 134.
Hayim Tadmor: Die Zeit des Ersten Tempels, die babylonische Gefangenschaft und die Restauration. In: Haim Hillel Ben-Sasson (Hrsg.): Geschichte des jüdischen Volkes: von den Anfängen bis zur Gegenwart. S. 115–230, hier S. 161. Tadmor begründet die Existenz dieser israelitischen Siedlungen mit 1 Chr 5,1–17 ZB, indem er vermutet, dass in diesem Text ein Bevölkerungsverzeichnis aus der Zeit Jerobeams II. verarbeitet sei.
The Israel Museum: Royal fortress gate. In: museums.gov.il, abgerufen am 20. Juli 2024.
uni-heidelberg.de
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Andreas Fuchs: War das Neuassyrische Reich ein Militärstaat? In: Burkhard Meißner, Oliver Schmitt, Michael Sommer (Hrsg.): Krieg – Gesellschaft – Institutionen. Beiträge zu einer vergleichenden Kriegsgeschichte. Berlin 2005, S. 35–60, hier S. 38 (uni-heidelberg.de [PDF; 10,7 MB]).
Andreas Fuchs: War das Neuassyrische Reich ein Militärstaat? In: Burkhard Meißner, Oliver Schmitt, Michael Sommer (Hrsg.): Krieg – Gesellschaft – Institutionen. Beiträge zu einer vergleichenden Kriegsgeschichte. Berlin 2005, S. 35–60, hier S. 39 f. (uni-heidelberg.de [PDF; 10,7 MB]).
Andreas Fuchs: War das Neuassyrische Reich ein Militärstaat? In: Burkhard Meißner, Oliver Schmitt, Michael Sommer (Hrsg.): Krieg – Gesellschaft – Institutionen. Beiträge zu einer vergleichenden Kriegsgeschichte. Berlin 2005. S. 35–60, hier S. 40 (uni-heidelberg.de [PDF; 10,7 MB]).
Andreas Fuchs: War das Neuassyrische Reich ein Militärstaat? In: Burkhard Meißner, Oliver Schmitt, Michael Sommer (Hrsg.): Krieg – Gesellschaft – Institutionen. Beiträge zu einer vergleichenden Kriegsgeschichte. Berlin 2005. S. 35–60, hier S. 44. 52 (uni-heidelberg.de [PDF; 10,7 MB]).
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Hierbei handelt es sich um den größten Hortfund von levantinischer Elfenbeinarbeiten, die meisten dieser Luxusobjekte gelangten nämlich im Zuge der assyrischen Expansion nach Assur. Die Elfenbeinarbeiten, die in Kampagnen zwischen 1908 und 1935 in Samaria entdeckt wurden, wurden im Abschlussbericht von 1938 nur in einer kleinen Auswahl publiziert und verteilten sich daraufhin auf verschiedene Museen und Sammlungen. Ein Forschungsprojekt der Universität Bern hat die Dokumentation und Auswertung aller Elfenbeinfunde aus Samaria zum Ziel. Vgl. Universität Bern, Institut für Archäologische Wissenschaften: The Ivory Carvings from Samaria. Vgl. auch Meindert Dijkstra: The Ivory Beds and Houses of Samaria in Amos. In: Izaak J. de Hulster, Joel M. LeMon (Hrsg.): Image, Text, Exegesis: Iconographic Interpretation and the Hebrew Bible. Bloomsbury T&T Clark, London / New York 2014, S. 178–195 (academia.edu [mit LInk zum PDF]).