Ewald Nowotny: Gründe und Grenzen der öffentlichen Verschuldung. In: Ökonomie in Theorie und Praxis. Berlin und Heidelberg 2002. S. 261. (online)
Jürgen Kröger: Herausforderungen an die wirtschaftliche Koordination. Die Auswirkungen der Finanzkrise und Anpassungsnotwendigkeiten in der Währungsunion. In: Zukunftsfähige Wirtschaftspolitik für Deutschland und Europa. (Hrsg. Paul J. J. Welfens) Berlin und Heidelberg 2011, S. 105. (online)
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Jürgen Kröger: Herausforderungen an die wirtschaftliche Koordination. Die Auswirkungen der Finanzkrise und Anpassungsnotwendigkeiten in der Währungsunion. In: Zukunftsfähige Wirtschaftspolitik für Deutschland und Europa. (Hrsg. Paul J. J. Welfens) Berlin und Heidelberg 2011, S. 105 ff (online auf Google.Books).
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Peter Winkler: Empirische Wirtschaftsforschung. Berlin und Heidelberg 1997, online S. 93.
Heinz Ginzel: Die österreichischen Verwaltungsreformen und ihre Bedeutung für die Volkswirtschaft:. H. Mayer, 1926, S. 30 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Presseaussendung des Fiskalrats (Staatsschuldenausschuss), 19. Mai 2014: Über die Einhaltung der EU-Fiskalregeln in Österreich: „Die Europäische Kommission (EK) kam im November 2013 zu dem Schluss, dass die von Österreich vorgelegte Haushaltsplanung weitgehend den Vorgaben entspricht. Nach Ansicht der Kommission sollte Österreich aber das strukturelle, mittelfristige Budgetziel bereits bis zum Jahr 2015 erreichen.“
Österreichischer Rechnungshof: Rechnungshofbericht: Vorlage vom 29. Jänner 2014 (PDF) S. 10:
„Der Mehrjährige Finanzrahmen 2014 bis 2020 sieht eine Kürzung der Verpflichtungen über den siebenjährigen Zeitraum von 2 % auf 959,988 Mrd. EUR gegenüber dem derzeit gültigen Finanzrahmen 2007 bis 2013 vor.“
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung: Jahresgutachten 1967/68, insbesondere S. 95: „Durch Steuern drängt der Staat die Inanspruchnahme des Produktionspotentials durch den privaten Sektor zurück und schafft so Raum für seine eigene Absorption (Entzugseffekt der Steuern).“
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung: Jahresgutachten 2010/2011 (PDF; 4,4 MB), S. 196 f: „Die (absolute) Output-Lücke ist definiert als die Abweichung des Bruttoinlandsprodukts vom Produktionspotenzial. Das Produktionspotenzial als der sich bei Normalauslastung der vorhandenen Kapazitäten ergebende Output, der ein Wachstum ohne Spannungen in der Preisentwicklung oder auf dem Arbeitsmarkt ermöglicht, ist eine in der Realität nicht beobachtbare Größe und muss ökonometrisch geschätzt werden.“
Stephan Schulmeister, 29. Oktober 2014: Der Fiskalpakt – Hauptkomponente einer Systemkrise (PDF; 372 kB), S. 7: „Das zur empirischen Schätzung der NAWRU entwickelte Verfahren führt dazu, dass jede Zunahme der Arbeitslosigkeit – egal ob wegen einer Finanzkrise, eines Ölpreisschocks oder der Austeritätspolitik – in eine „strukturelle“ umgedeutet wird, sofern die Arbeitslosigkeit nicht wieder rasch sinkt. Es müssen dann eben die (nominellen) Lohnsteigerungen zu hoch gewesen sein. Dieser Zirkelschluss stellt überdies sicher, dass auch der Potentialoutput dem tatsächlichen folgt. Steigt nach einem „Schock“ die NAWRU, so stehen nunmehr weniger Arbeitskräfte zur Verfügung (die „natürlichen“ Arbeitslosen werden als nicht mehr verwendungsfähig angesehen). Damit sinkt auch die Outputlücke und jeder Anstieg eines Budgetdefizits wird so in einen überwiegend „strukturellen“ umgedeutet.“