Guido Horst: Nachruf: Ein Kraftwerk ging vom Netz. In: Die Tagespost. 19. Juni 2021, abgerufen am 19. Juli 2021: „Nicht zu vergessen die geistliche Gemeinschaft, bei der er eine religiöse Familie gefunden hatte: das Opus Dei.“
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Clemens Karpf, Brigitte Sindelar: Überlegungen zur leitenden Fiktion selbstverletzender Verhaltensweisen in Religion, Gesellschaft und Psychopathologie. In: Zeitschrift für freie psychoanalytische Forschung und Individualpsychologie, 2 (2), 2015, S. 54–69. (Beleg S. 59). doi:10.15136/2015.2.2.54-69
Kirchenrechtlich stellt Opus Dei seit 1982 eine Personalprälatur (vgl. Codex Iuris Canonici (Römisch-Katholisches Kirchenrecht), CIC 294–297) dar, die bis dahin einzige Organisation dieser Art. Katholische Personalprälaturen sind „klerikale Zweckverbände“, die „aus Klerikern“ bestehen; „ihnen können auch Laien angehören“ (siehe Heribert Schmitz: Die Personalprälaturen. In: Joseph Listl, Hubert Müller, Heribert Schmitz (Hrsg.): Handbuch des katholischen Kirchenrechts. Friedrich Pustet, Regensburg 1983, ISBN 3-7917-0860-0, S.526f.) Sie sind 1966 mit dem Motu proprioEcclesiae sanctae des Papstes Paul VI. eingeführt worden und sollen u. a. besondere seelsorgliche Werke für bestimmte Gruppen oder Regionen ermöglichen. (Siehe Apostolische Konstitution Ut sit. Opus Dei Schweiz, 5. März 2006.)