Internetversion auf www.politonline.ch, 13. März 2011; ursprüngliche Quelle: german-foreign-policy.com (Memento des Originals vom 14. Februar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.german-foreign-policy.com vom 11. März 2011; mit Verweis auf: Carla Del Ponte, La Caccia. Io e i Criminali di Guerra, Meiland 2008.
Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung meldeten am 16. Dezember 2010 (abweichend von der Pressemitteilung der EULEX Kosovo vom 12. Dezember 2010), am 15. und 20. Oktober 2010 seien Anklageschriften gegen fünf Personen eingereicht worden, bei denen es sich um „Ärzte und Personen, die zuvor auf der höchsten Ebene im Gesundheitsministerium gearbeitet haben“, handelt, denen Handel mit menschlichen Organen, organisierte Kriminalität und Missbrauch öffentlicher Gewalt vorgeworfen wird.
Die Bezeichnung der Opfer albanischer Ethnie variiert in den Quellen von „Kosovo Albanians that were loyal to the Yugoslav state“ („jugoslawientreue Kosovo-Albaner“. Quelle: Misha Gavrilovic: Russia Today, 14. November 2011), „ethnic Albanians to settle old scores“ („ethnische Albaner, mit denen »alte Rechnungen beglichen« werden sollten“; Quelle: New York Times, 15. Dezember 2010) und „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure galten oder sonst im Weg waren“ (blick.ch, 14. Dezember 2010) über „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure der Belgrader Behörden galten“ (SZ, 16. Dezember 2010) bis hin zu „oppositionelle Kosovo-Albaner“ (NZZ, 16. Dezember 2010"), „nicht-loyale Albaner“ (NZZ, 31. März 2011) oder „»kosovo-albanische Verräter«“ (Zeit, 1. Januar 2011). Die Bezeichnung „Albaner“ ist nicht unproblematisch, da stets zu beachten ist, ob damit die Zugehörigkeit zur Ethnie oder zum Staat Albanien gemeint ist. Auch für die Begriffe „oppositionell“ und „loyal“ muss beachtet werden, ob diese sich auf die Loyalität bzw. Opposition gegenüber der offiziellen Regierung oder gegenüber einer dominanten Organisation wie etwa der UÇK beziehen. Marty selbst verwendete differenziertere Formulierungen wie „Kosovar Albanians suspected of having been ‚traitors‘ or ‚collaborators‘, or who fell victim to internal rivalries within the KLA“ („kosovarische Albaner, die verdächtigt wurden ‚Verräter‘ oder ‚Kollaborateure‘ gewesen zu sein oder die internen Rivalitäten innerhalb der UÇK zum Opfer fielen“; Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 6) oder schlicht „certain Albanian Kosovars“ („bestimmte albanische Kosovaren“, Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 2).
Henry Habegger: Schock-Bericht zum Kosovo-Krieg: „Schweizer“ Mafiaboss in Organhandel verwickelt! In: Blick. 15. Dezember 2010, S.2 (Blick.ch).
Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung meldeten am 16. Dezember 2010 (abweichend von der Pressemitteilung der EULEX Kosovo vom 12. Dezember 2010), am 15. und 20. Oktober 2010 seien Anklageschriften gegen fünf Personen eingereicht worden, bei denen es sich um „Ärzte und Personen, die zuvor auf der höchsten Ebene im Gesundheitsministerium gearbeitet haben“, handelt, denen Handel mit menschlichen Organen, organisierte Kriminalität und Missbrauch öffentlicher Gewalt vorgeworfen wird.
Die Bezeichnung der Opfer albanischer Ethnie variiert in den Quellen von „Kosovo Albanians that were loyal to the Yugoslav state“ („jugoslawientreue Kosovo-Albaner“. Quelle: Misha Gavrilovic: Russia Today, 14. November 2011), „ethnic Albanians to settle old scores“ („ethnische Albaner, mit denen »alte Rechnungen beglichen« werden sollten“; Quelle: New York Times, 15. Dezember 2010) und „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure galten oder sonst im Weg waren“ (blick.ch, 14. Dezember 2010) über „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure der Belgrader Behörden galten“ (SZ, 16. Dezember 2010) bis hin zu „oppositionelle Kosovo-Albaner“ (NZZ, 16. Dezember 2010"), „nicht-loyale Albaner“ (NZZ, 31. März 2011) oder „»kosovo-albanische Verräter«“ (Zeit, 1. Januar 2011). Die Bezeichnung „Albaner“ ist nicht unproblematisch, da stets zu beachten ist, ob damit die Zugehörigkeit zur Ethnie oder zum Staat Albanien gemeint ist. Auch für die Begriffe „oppositionell“ und „loyal“ muss beachtet werden, ob diese sich auf die Loyalität bzw. Opposition gegenüber der offiziellen Regierung oder gegenüber einer dominanten Organisation wie etwa der UÇK beziehen. Marty selbst verwendete differenziertere Formulierungen wie „Kosovar Albanians suspected of having been ‚traitors‘ or ‚collaborators‘, or who fell victim to internal rivalries within the KLA“ („kosovarische Albaner, die verdächtigt wurden ‚Verräter‘ oder ‚Kollaborateure‘ gewesen zu sein oder die internen Rivalitäten innerhalb der UÇK zum Opfer fielen“; Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 6) oder schlicht „certain Albanian Kosovars“ („bestimmte albanische Kosovaren“, Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 2).
german-foreign-policy.com
Internetversion auf www.politonline.ch, 13. März 2011; ursprüngliche Quelle: german-foreign-policy.com (Memento des Originals vom 14. Februar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.german-foreign-policy.com vom 11. März 2011; mit Verweis auf: Carla Del Ponte, La Caccia. Io e i Criminali di Guerra, Meiland 2008.
Indictment (Lutfi Dervishi et al.) (Memento vom 6. Januar 2014 im Internet Archive) (englisch, PDF, keine offizielle Version!; 390 kB), Special Prosecution Office of the Republic of Kosovo, Special Prosecutor – EULEX (Jonathan Ratel), PPS no. 02/09, 15. Oktober 2010 (Anklageschrift gegen Lutfi DERVISHI, Arban DERVISHI, Driton JILTA, Ilir RRECAJ und Sokol HAJDINI). Eine Facsimilie-Version der Anklageschrift findet sich auf lajmeshqip.com (albanisch).
Die Bezeichnung der Opfer albanischer Ethnie variiert in den Quellen von „Kosovo Albanians that were loyal to the Yugoslav state“ („jugoslawientreue Kosovo-Albaner“. Quelle: Misha Gavrilovic: Russia Today, 14. November 2011), „ethnic Albanians to settle old scores“ („ethnische Albaner, mit denen »alte Rechnungen beglichen« werden sollten“; Quelle: New York Times, 15. Dezember 2010) und „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure galten oder sonst im Weg waren“ (blick.ch, 14. Dezember 2010) über „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure der Belgrader Behörden galten“ (SZ, 16. Dezember 2010) bis hin zu „oppositionelle Kosovo-Albaner“ (NZZ, 16. Dezember 2010"), „nicht-loyale Albaner“ (NZZ, 31. März 2011) oder „»kosovo-albanische Verräter«“ (Zeit, 1. Januar 2011). Die Bezeichnung „Albaner“ ist nicht unproblematisch, da stets zu beachten ist, ob damit die Zugehörigkeit zur Ethnie oder zum Staat Albanien gemeint ist. Auch für die Begriffe „oppositionell“ und „loyal“ muss beachtet werden, ob diese sich auf die Loyalität bzw. Opposition gegenüber der offiziellen Regierung oder gegenüber einer dominanten Organisation wie etwa der UÇK beziehen. Marty selbst verwendete differenziertere Formulierungen wie „Kosovar Albanians suspected of having been ‚traitors‘ or ‚collaborators‘, or who fell victim to internal rivalries within the KLA“ („kosovarische Albaner, die verdächtigt wurden ‚Verräter‘ oder ‚Kollaborateure‘ gewesen zu sein oder die internen Rivalitäten innerhalb der UÇK zum Opfer fielen“; Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 6) oder schlicht „certain Albanian Kosovars“ („bestimmte albanische Kosovaren“, Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 2).
nzz.ch
Die Bezeichnung der Opfer albanischer Ethnie variiert in den Quellen von „Kosovo Albanians that were loyal to the Yugoslav state“ („jugoslawientreue Kosovo-Albaner“. Quelle: Misha Gavrilovic: Russia Today, 14. November 2011), „ethnic Albanians to settle old scores“ („ethnische Albaner, mit denen »alte Rechnungen beglichen« werden sollten“; Quelle: New York Times, 15. Dezember 2010) und „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure galten oder sonst im Weg waren“ (blick.ch, 14. Dezember 2010) über „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure der Belgrader Behörden galten“ (SZ, 16. Dezember 2010) bis hin zu „oppositionelle Kosovo-Albaner“ (NZZ, 16. Dezember 2010"), „nicht-loyale Albaner“ (NZZ, 31. März 2011) oder „»kosovo-albanische Verräter«“ (Zeit, 1. Januar 2011). Die Bezeichnung „Albaner“ ist nicht unproblematisch, da stets zu beachten ist, ob damit die Zugehörigkeit zur Ethnie oder zum Staat Albanien gemeint ist. Auch für die Begriffe „oppositionell“ und „loyal“ muss beachtet werden, ob diese sich auf die Loyalität bzw. Opposition gegenüber der offiziellen Regierung oder gegenüber einer dominanten Organisation wie etwa der UÇK beziehen. Marty selbst verwendete differenziertere Formulierungen wie „Kosovar Albanians suspected of having been ‚traitors‘ or ‚collaborators‘, or who fell victim to internal rivalries within the KLA“ („kosovarische Albaner, die verdächtigt wurden ‚Verräter‘ oder ‚Kollaborateure‘ gewesen zu sein oder die internen Rivalitäten innerhalb der UÇK zum Opfer fielen“; Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 6) oder schlicht „certain Albanian Kosovars“ („bestimmte albanische Kosovaren“, Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 2).
Internetversion auf www.politonline.ch, 13. März 2011; ursprüngliche Quelle: german-foreign-policy.com (Memento des Originals vom 14. Februar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.german-foreign-policy.com vom 11. März 2011; mit Verweis auf: Carla Del Ponte, La Caccia. Io e i Criminali di Guerra, Meiland 2008.
Thomas Zaugg: Was geschah in Burrel? In: Das Magazin. 13. Februar 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. November 2010; abgerufen am 9. Oktober 2010.
refworld.org
Die Bezeichnung der Opfer albanischer Ethnie variiert in den Quellen von „Kosovo Albanians that were loyal to the Yugoslav state“ („jugoslawientreue Kosovo-Albaner“. Quelle: Misha Gavrilovic: Russia Today, 14. November 2011), „ethnic Albanians to settle old scores“ („ethnische Albaner, mit denen »alte Rechnungen beglichen« werden sollten“; Quelle: New York Times, 15. Dezember 2010) und „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure galten oder sonst im Weg waren“ (blick.ch, 14. Dezember 2010) über „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure der Belgrader Behörden galten“ (SZ, 16. Dezember 2010) bis hin zu „oppositionelle Kosovo-Albaner“ (NZZ, 16. Dezember 2010"), „nicht-loyale Albaner“ (NZZ, 31. März 2011) oder „»kosovo-albanische Verräter«“ (Zeit, 1. Januar 2011). Die Bezeichnung „Albaner“ ist nicht unproblematisch, da stets zu beachten ist, ob damit die Zugehörigkeit zur Ethnie oder zum Staat Albanien gemeint ist. Auch für die Begriffe „oppositionell“ und „loyal“ muss beachtet werden, ob diese sich auf die Loyalität bzw. Opposition gegenüber der offiziellen Regierung oder gegenüber einer dominanten Organisation wie etwa der UÇK beziehen. Marty selbst verwendete differenziertere Formulierungen wie „Kosovar Albanians suspected of having been ‚traitors‘ or ‚collaborators‘, or who fell victim to internal rivalries within the KLA“ („kosovarische Albaner, die verdächtigt wurden ‚Verräter‘ oder ‚Kollaborateure‘ gewesen zu sein oder die internen Rivalitäten innerhalb der UÇK zum Opfer fielen“; Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 6) oder schlicht „certain Albanian Kosovars“ („bestimmte albanische Kosovaren“, Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 2).
spiegel.de
spiegel.de
Renate Flottau: Notfalls ein Guerillakrieg. In: Der Spiegel. Nr.8, 2000 (online).
Renate Flottau, Alexander Szandar, Erich Wiedemann: Kosovo – Im Hass vereint. In: Der Spiegel. Nr.13, 2004 (online).
Renate Flottau: Das Haus am Ende der Welt. In: Der Spiegel. Nr.39, 2008 (online).
Jan Puhl: Blutspuren im gelben Haus. In: Der Spiegel. Nr.51, 2010 (online).
Die Bezeichnung der Opfer albanischer Ethnie variiert in den Quellen von „Kosovo Albanians that were loyal to the Yugoslav state“ („jugoslawientreue Kosovo-Albaner“. Quelle: Misha Gavrilovic: Russia Today, 14. November 2011), „ethnic Albanians to settle old scores“ („ethnische Albaner, mit denen »alte Rechnungen beglichen« werden sollten“; Quelle: New York Times, 15. Dezember 2010) und „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure galten oder sonst im Weg waren“ (blick.ch, 14. Dezember 2010) über „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure der Belgrader Behörden galten“ (SZ, 16. Dezember 2010) bis hin zu „oppositionelle Kosovo-Albaner“ (NZZ, 16. Dezember 2010"), „nicht-loyale Albaner“ (NZZ, 31. März 2011) oder „»kosovo-albanische Verräter«“ (Zeit, 1. Januar 2011). Die Bezeichnung „Albaner“ ist nicht unproblematisch, da stets zu beachten ist, ob damit die Zugehörigkeit zur Ethnie oder zum Staat Albanien gemeint ist. Auch für die Begriffe „oppositionell“ und „loyal“ muss beachtet werden, ob diese sich auf die Loyalität bzw. Opposition gegenüber der offiziellen Regierung oder gegenüber einer dominanten Organisation wie etwa der UÇK beziehen. Marty selbst verwendete differenziertere Formulierungen wie „Kosovar Albanians suspected of having been ‚traitors‘ or ‚collaborators‘, or who fell victim to internal rivalries within the KLA“ („kosovarische Albaner, die verdächtigt wurden ‚Verräter‘ oder ‚Kollaborateure‘ gewesen zu sein oder die internen Rivalitäten innerhalb der UÇK zum Opfer fielen“; Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 6) oder schlicht „certain Albanian Kosovars“ („bestimmte albanische Kosovaren“, Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 2).
Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung meldeten am 16. Dezember 2010 (abweichend von der Pressemitteilung der EULEX Kosovo vom 12. Dezember 2010), am 15. und 20. Oktober 2010 seien Anklageschriften gegen fünf Personen eingereicht worden, bei denen es sich um „Ärzte und Personen, die zuvor auf der höchsten Ebene im Gesundheitsministerium gearbeitet haben“, handelt, denen Handel mit menschlichen Organen, organisierte Kriminalität und Missbrauch öffentlicher Gewalt vorgeworfen wird.
Blutige Geschäfte – Auf den Spuren des Organhandels im Kosovo, TV-Dokumentarfilm von Arndt Ginzel, Martin Kraushaar und Ulrich Stoll, ZDF, 2011, ausgestrahlt am 13. Juli 2011 auf ZDFzoom. Transkript (Memento vom 7. Mai 2013 auf WebCite) (deutsch, PDF; 45 kB; serbisch (Memento vom 3. Januar 2013 im Internet Archive)), deutsches Transkript, sevimdagdelen.de
Internetversion auf www.politonline.ch, 13. März 2011; ursprüngliche Quelle: german-foreign-policy.com (Memento des Originals vom 14. Februar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.german-foreign-policy.com vom 11. März 2011; mit Verweis auf: Carla Del Ponte, La Caccia. Io e i Criminali di Guerra, Meiland 2008.
Dick Marty: Inhuman treatment of people and illicit trafficking in human organs in Kosovo. Hrsg.: Europarat. Doc. 12462, 7. Januar 2011 (Website des Europarats – Bericht zuhanden des Europarats).
Indictment (Lutfi Dervishi et al.) (Memento vom 6. Januar 2014 im Internet Archive) (englisch, PDF, keine offizielle Version!; 390 kB), Special Prosecution Office of the Republic of Kosovo, Special Prosecutor – EULEX (Jonathan Ratel), PPS no. 02/09, 15. Oktober 2010 (Anklageschrift gegen Lutfi DERVISHI, Arban DERVISHI, Driton JILTA, Ilir RRECAJ und Sokol HAJDINI). Eine Facsimilie-Version der Anklageschrift findet sich auf lajmeshqip.com (albanisch).
Thomas Zaugg: Was geschah in Burrel? In: Das Magazin. 13. Februar 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. November 2010; abgerufen am 9. Oktober 2010.
webcitation.org
Abweichende Schreibweisen des Vornamens: Dzavit, Xeka, Xhavdit, Djavit; des Nachnamens: Halitaj. Quelle: BND-Analyse vom 22.05.2005 (Memento vom 26. Mai 2013 auf WebCite) (PDF; 3 MB). BND, 22. Mai 2005.
Später meldete der serbische Sender B92, dass die forensischen Ermittlungen negativ verliefen und keine organischen Spuren gefunden wurden. Die Strafverfolgungsbehörde wolle die Resultate jedoch nicht bekannt geben, sondern weiter graben, um weiter zu prüfen, ob es sich um ein Massengrab handeln könne. Quelle: No mass grave found near town (Memento vom 9. Mai 2013 auf WebCite) (englisch). B92, 11. August 2010.
Transkription der Aussagen von Kouchner: [Auf die Frage des VOA-Journalisten Budimir Ničić an Bernard Kouchner, lacht dieser laut und erwidert:] „La vente des organes! Mais vous êtes malade, non? J’ai une tête à vendre des organes, moi?. Mais vous êtes fou, vous croyez n’importe quelles conneries. Alors, Rada [Radmila Trajković, Direktorin des Krankenhauses von Gračanica und Vertreterin des Exekutivkomitees des Serbischen Nationalrates von Kosovo und Metochien] et moi, on aurait volé des cadavres pour vendre des organes? Mais à qui? Ne croyez pas ces bêtises!“, [Auf die Frage des VOA-Journalisten, ob er Kenntnis von der Existenz des Gelben Hauses habe]: „Les maisons jaunes, c’est quoi, la[les] maison[s] jaune[s]? Quelle[s] maison[s] jaune[s]? Pourquoi jaune[s]?“, „Phhhh! Monsieur, vous devriez aller consulter [mit dem Finger auf Budimir Ničić und dann auf das Gesundheitszentrum zeigend]. Ça suffit, merci! Il n’y a pas eu de maison[s] jaune[s], il n’y a pas eu de ventes d’organes. Elle était médecin, moi aussi. Vous croyez qu’on échangeait des organes. Les gens qui disent ça sont des salauds et des assassins! D’accord?“. Vgl. Michel Dantan: C’est une maison jaune accrochée… Trafic d’organes: Kouchner pète les plombs (Memento vom 4. Mai 2013 auf WebCite) (französisch). Le nouveau NH, 3. März 2010.
Blutige Geschäfte – Auf den Spuren des Organhandels im Kosovo, TV-Dokumentarfilm von Arndt Ginzel, Martin Kraushaar und Ulrich Stoll, ZDF, 2011, ausgestrahlt am 13. Juli 2011 auf ZDFzoom. Transkript (Memento vom 7. Mai 2013 auf WebCite) (deutsch, PDF; 45 kB; serbisch (Memento vom 3. Januar 2013 im Internet Archive)), deutsches Transkript, sevimdagdelen.de
Urteil des IGH vom 26. Februar 2007 (Memento vom 19. Januar 2013 auf WebCite) (englisch und französisch, PDF; 1,9 MB). Application of the Convention on the Prevention and Punishment of the Crime of Genocide (Bosnia and Herzegovina v. Serbia and Montenegro), Judgment, I.C.J. Reports 2007, S. 43ff., ISBN 978-92-1-071029-9.
Zusammenfassung des IGH-Urteils vom 26. Februar 2007 (Memento vom 19. Januar 2013 auf WebCite) (englisch; PDF; 685 kB). Application of the Convention on the Prevention and Punishment of the Crime of Genocide (Bosnia and Herzegovina v. Serbia and Montenegro), Summary of the Judgment of 26 February 2007.
Die Bezeichnung der Opfer albanischer Ethnie variiert in den Quellen von „Kosovo Albanians that were loyal to the Yugoslav state“ („jugoslawientreue Kosovo-Albaner“. Quelle: Misha Gavrilovic: Russia Today, 14. November 2011), „ethnic Albanians to settle old scores“ („ethnische Albaner, mit denen »alte Rechnungen beglichen« werden sollten“; Quelle: New York Times, 15. Dezember 2010) und „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure galten oder sonst im Weg waren“ (blick.ch, 14. Dezember 2010) über „Kosovo-Albaner, die als Kollaborateure der Belgrader Behörden galten“ (SZ, 16. Dezember 2010) bis hin zu „oppositionelle Kosovo-Albaner“ (NZZ, 16. Dezember 2010"), „nicht-loyale Albaner“ (NZZ, 31. März 2011) oder „»kosovo-albanische Verräter«“ (Zeit, 1. Januar 2011). Die Bezeichnung „Albaner“ ist nicht unproblematisch, da stets zu beachten ist, ob damit die Zugehörigkeit zur Ethnie oder zum Staat Albanien gemeint ist. Auch für die Begriffe „oppositionell“ und „loyal“ muss beachtet werden, ob diese sich auf die Loyalität bzw. Opposition gegenüber der offiziellen Regierung oder gegenüber einer dominanten Organisation wie etwa der UÇK beziehen. Marty selbst verwendete differenziertere Formulierungen wie „Kosovar Albanians suspected of having been ‚traitors‘ or ‚collaborators‘, or who fell victim to internal rivalries within the KLA“ („kosovarische Albaner, die verdächtigt wurden ‚Verräter‘ oder ‚Kollaborateure‘ gewesen zu sein oder die internen Rivalitäten innerhalb der UÇK zum Opfer fielen“; Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 6) oder schlicht „certain Albanian Kosovars“ („bestimmte albanische Kosovaren“, Quelle: Council of Europe, 7. Januar 2011, S. 2).