Dass auch die Bergsteiger, die gewohnheitsmäßig von unten nach oben – also entgegen der Fließrichtung – beschreiben, noch im frühen 20. Jahrhundert umdenken mussten, wenn sie wissenschaftlich publizierten, zeigen Floskeln wie „stiegen rechter Hand (orographisch links!) … empor“ in Henry Hoek: Aus Bolivias Bergen (Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, Bd. 36, 1905, S. 188, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) oder „der von rechts (orographisch links) mündende Seitengletscher“ in Raimund von Klebelsberg zu Thumburg, Deutscher und Österreichischer Alpenverein: Beiträge zur Geologie Westturkestans: Ergebnisse der Expedition des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins im Jahre 1913 (hrsg. Universitätsverlag Wagner, 1922, S. 529, Google-Buchsuche).