Hanno Keller: Schach in Bremen. Teil 1: Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berücksichtigung des übrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945. Bremen 1987, unveröffentlichtes Manuskript, S. 137, Teil-PDF; besagte Schwester gewann 1913 beim 16. Kongress des Niederelbischen Schachbundes in Eimsbüttel das Damenturnier; siehe ebd., S. 137
Eine Sammlung der Traueranzeigen und Todesnachrichten in Zeitungen und Schachzeitschriften findet sich in Hanno Keller: Schach in Bremen. Teil 2: Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft von 1946 bis zur Hundertjahrfeier 1977, Bremen o. J., unveröffentlichte Vorarbeiten und Materialsammlung, 1962, S. 12 ff. des unpaginierten Manuskriptes Teil-PDF.
Weserkurier vom 25.4.1962; dies ist allerdings für diese Information die bis dato einzige Quelle. Auf einen anderen England-Bezug weist Hanno Keller hin: laut Keller, der hierfür leider keine Quelle anführt, besuchte Antze 1895 das berühmt gewordene Schachturnier in Hastings, welches vom Überraschungssieger Harry Nelson Pillsbury gewonnen wurde; siehe Hanno Keller: Schach in Bremen. Teil 1: Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berücksichtigung des übrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945, Bremen 1987, unveröffentlichtes Manuskript, S. 38.
Brief des 1. Vorsitzenden des Schachverbandes Weser-Ems Conrad Last an Oskar Antze vom 17. April 1947, aus dem Nachlass Antzes in der Sammlung Calic des Schacharchivs der Bremer Schachgesellschaft von 1877; der Brief findet sich auch in Hanno Keller: Schach in Bremen. Teil 2: Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berücksichtigung des übrigen Schachlebens in Bremen von 1946 bis 1977, Bremen o. J., unveröffentlichtes Manuskript, Blatt 5 der unpaginierten Materialsammlung zum Jahre 1947, Sammlung Keller des Schacharchivs der Bremer Schachgesellschaft von 1877Teil-PDF 1947
Siehe hierzu den Eintrag im Bürgerrechtsregister; die Aufnahme-Urkunde in den Staatsverband der freien Hansestadt Bremen datiert auf den 30. Mai 1890 (siehe Staatsarchiv Bremen, Signatur 2-P.8.A.6.a.5., Kopie im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877)
dsk1931ev.de
Hanno Keller: Schach in Bremen. Teil 1: Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berücksichtigung des übrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945, Bremen 1987, unveröffentlichtes Manuskript, S. 335; siehe auch Delmenhorster Schachklub von 1931 e.V. (Hg.): 1931 - Eine Chronik - 2012. 80 Jahre 1931-2011. Delmenhorster Schachklub von 1931 e. V., S. 10; hier heißt es allerdings, dass Antze 1,5 Punkte, Carls hingegen nur einen halben Punkt abgegeben habe.
Auskunft vom Landesarchiv Schleswig-Holstein per Mail vom 4. Mai 2016. - Im Weserkurier vom 25. April 1962 wird statt Jena Berlin als Studienort genannt, was aber in den Matrikeln der Friedrich-Wilhelms-Universität keine Bestätigung findet. Stattdessen werden im Fragebogen Work Sheet des Entnazifizierungsverfahrens, welcher von Antze selbst ausgefüllt wurde und sich im Staatsarchiv Bremen befindet (StAB 4,66/1-176), die drei angeführten Studienorte Jena, Marburg und Kiel genannt. Ein weiterer dort aufbewahrter Fragebogen, ebenfalls von Antze ausgefüllt, führt hingegen nur die beiden Studienorte Marburg und Kiel an.
Gelegentlich findet sich auch die Schreibweise Oscar, z. B. bei Robert Hübner: Der Bremer Schachmeister Carl Carls. In: Die Jahrhundert-Meisterschaft im Schach. Die Deutsche Einzelmeisterschaft 1998 in Bremen und zur Schachgeschichte der Hansestadt. Hrsg. von Claus Dieter Meyer und Till Schelz-Brandenburg. Schünemann, Bremen 2001, S. 237–306, hier: S. 289 oder auch im Passregister der Freien Hansestadt Bremen.
Deutsche Schachblätter Nr. 8 vom 19. Oktober 1913, S. 112. - Seltsamerweise fehlt Antze in der Liste der Deutschen Schachmeister, die der DSB auf seiner Homepage publiziert hat; auch in der Liste im Festbuch zum 100-jährigen Bestehen des DSB taucht Antze nicht auf; vgl. Alfred Diel: Schach in Deutschland. Festbuch aus Anlaß des hundertjährigen Bestehens des Deutschen Schachbundes e.V. 1877-1977. Hrsg. in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schachbund e. V. Walter Rau Verlag, Düsseldorf 1977, S. 182
Es scheint nicht sicher geklärt, wann Hilse den Titel erhielt; Keller führt dazu den geteilten 4.-5. Platz im Meisterturnier beim 23. Kongress des Deutschen Schachbundes in Frankfurt a. M. an, weist aber selbst in einer Fußnote darauf hin, dass z. B. Dimer stattdessen den 22. Kongress in Bad Oeynhausen nennt - siehe Hanno Keller: Schach in Bremen. Teil 1: Die Geschichte der Bremer Schachgesellschaft mit Berücksichtigung des übrigen Schachlebens in Bremen von 1877 bis 1945, Bremen 1987, unveröffentlichtes Manuskript, S. 200 sowie Fußnote 1; - Genauso wie bei Antze taucht auch Hilses Name nicht in den vom DSB publizierten Listen der deutschen Schachmeister auf.
Im Historischen Adressbuch Bremens von 1890, dessen Einträge die Angaben bis zum 20. Juni 1889 berücksichtigen, wird der Vater nicht erwähnt, während er in der Ausgabe vom 1891, die die Angaben bis zum 20. Juni 1890 beinhaltet, erstmals Erwähnung findet. Da Oskar Antze bereits für das Wintersemester 1889 bei der Schule gemeldet war, dürfte die Familie vermutlich in der zweiten Hälfte des Jahres 1889 nach Bremen gekommen sein.
Siehe den entsprechenden Zeitraum im Verzeichniss des Personals und der Studirenden auf der königl. Preußischen Universität Marburg sowie den Matrikelband vom WS 1898/99 des Universitätsarchivs Marburg mit der Signatur UniA Marburg 305m 1 Nr. 30; in diesem wird auch ein Abgangsrevers aus Jena angeführt. - Seine Adresse in Marburg lautete "Lauer, Zwischenhausen 4"; siehe Matrikelband vom WS 1898/99 des Universitätsarchivs Marburg mit der Signatur UniA Marburg 305m 1 Nr. 30 sowie Mail vom Archiv der Philipps-Universität Marburg an Andreas Calic vom 6. Mai 2016, Kopie in der Sammlung Calic des Schacharchivs der Bremer Schachgesellschaft von 1877
zlb.de
Im historischen Berliner Adreßbuch ist sein Vater für die Jahre 1885 und 1886 nachgewiesen. Das Jahr 1884 konnte nicht überprüft werden, da im angegebenen digitalisierten Exemplar die entsprechenden Seiten fehlen.